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TSG Hoffenheim
13.04.2014

Sportdirektor: Unglaublich, wie sich FCA entwickelt hat

Nach dem historischen Sieg gegen die Bayern will der FCA weiter Platz 8 verteidigen.

Hoffenheims Sportdirektor Alexander Rosen spricht vor dem Spiel gegen den FCA über die guten Tabellenplätze beider Mannschaften und seine starke Bindung zu Augsburg.

Alexander Rosen ist in Augsburg geboren und in Mering aufgewachsen. Als Jugendspieler hat der 35-Jährige für den FC Augsburg gekickt. Als Profi spielte der Vater eines zweijährigen Sohnes für Eintracht Frankfurt, den FC Augsburg und VfL Osnabrück, um einige Stationen zu nennen. Seine Erinnerungen an die Zeit als Spieler beim FCA sind "überwiegend" positiv. Wir haben mit ihm vor der Begegnung des FCA mit Hoffenheim mit ihm gesprochen:

Herr Rosen, ist die Partie gegen Augsburg für Sie etwas Besonderes?

Rosen: Um ehrlich zu sein, ja. Augsburg ist meine Geburtsstadt, ich habe in der Jugend beim FCA gespielt und wurde später noch einmal von Eintracht Frankfurt an den FCA ausgeliehen. Meine Eltern wohnen in Mering und die Geschichte meines Großvaters ist vielen mittlerweile auch bekannt. (Rosens Großvater Gerhard Niklasch war Rekordspieler beim damaligen BC Augsburg und spielte an der Seite von Helmut Haller, Anm. d. Redaktion).

Wie ist Ihre Erinnerung an Augsburg als früherer Spieler?

Rosen:Überwiegend schön. Ich bin mit den FCA-A-Junioren 1998 süddeutscher Meister geworden, die Jugendabteilung genoss seinerzeit national einen ausgezeichneten Ruf als Talentschmiede. Als ich von Frankfurt in die erste Mannschaft ausgeliehen wurde, war die Situation allerdings etwas schwieriger. Wir haben zwar eine ordentliche Saison gespielt, aber der Klub hatte große finanzielle Schwierigkeiten und bekam am Ende leider keine Lizenz für die Regionalliga. Es ist nahezu unglaublich, wie positiv sich Verein und Umfeld innerhalb der letzten Dekade entwickelt haben.

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Gibt es noch Kontakte zum FCA?

Rosen: Nein, das verläuft sich mit der Zeit. Ich habe mich beim Hinspiel aber sehr über das Wiedersehen mit meinem ehemaligen Zeugwart Salva gefreut (Salvatore Belardo).

Wie gefällt es Ihnen in Hoffenheim?

Rosen: Ich bin mittlerweile seit über vier Jahren im Kraichgau und es gefällt mir hier nach wie vor sehr gut. Als ich im Jahr 2010 die sportliche Leitung für das Nachwuchsleistungszentrum angeboten bekam, war das unmittelbar nach dem Ende meiner aktiven Laufbahn schon ein großer Vertrauensbeweis, auch wenn ich mich neben dem Fußball ja permanent weitergebildet hatte. Seit einem Jahr nun trage ich gemeinsam mit Markus Gisdol die sportliche Verantwortung für die Lizenzspielerabteilung der TSG.

Hoffenheim gilt als Garant für spektakuläre Spiele. Nachteil ist, der Klub kassierte bereits 63 Gegentreffer...

Rosen: Ich sehe unsere Spiele unheimlich gerne, aber über die Anzahl der Gegentore freue ich mich natürlich nicht. Da müssen wir an der Balance arbeiten, aber unsere Spielweise bedingt nun mal ein gewisses Risiko. Unabhängig davon habe ich das starke Gefühl, dass der Weg, den wir seit April 2013 eingeschlagen haben, bereits deutlich sichtbar ist.

Sie haben auch schon ein bisschen die Weichen für die kommende Saison gestellt, indem Sie mit ihrem Topspieler Roberto Firmino den Vertrag bis 2017 verlängert haben. Für Außenstehende war das eine Überraschung...

Rosen: Der Spieler hätte bei anderen Vereinen deutlich mehr verdienen können, aber Roberto bekennt sich zu diesem Weg. Es wird bei uns immer Spieler geben, die irgendwann einmal über Hoffenheim hinauswachsen. Das ist nicht zu verhindern. Aber bei Firmino oder auch Kevin Volland (Vertrag bis 2017) bin ich diesbezüglich sehr entspannt und habe aktuell keine Bedenken, dass sie weg wollen.

Jetzt treffen sich zwei Klubs, die zuletzt den FC Bayern geärgert haben. Hoffenheim spielte 3:3 in München, der FCA besiegte die Bayern mit 1:0...

Rosen: Das wird ein schweres Spiel für uns. Der FCA spielt eine sehr stabile Saison, und setzt den Entwicklungsschritt aus der Vorsaison kontinuierlich fort. Wer noch den Hauch eines Zweifels an der Performance der Mannschaft von Markus Weinzierl hatte, der wurde spätestens in der Partie gegen den FC Bayern eines Besseren belehrt.

Die Münchner ziehen einsam ihre Kreise. Irgendwie doch langweilig?

Rosen: Als Vereinsverantwortlicher finde ich es überhaupt nicht langweilig. Im Gegenteil - ich sehe das als schöne Herausforderung. Dass die Bayern die beste Saison aller Zeiten spielen, ist bekannt und bedarf keines weiteren Kommentares. Aber wir hatten kürzlich beim 3:3 in München riesigen Spaß, mit dieser Aufgabe umzugehen. In den Spitzenligen in Europa gibt es das nicht, dass ein Team zehnmal hintereinander Meister wird. Das wird auch dem FC Bayern nicht gelingen.

Wann werden Sie wieder in der alten Heimat sein?

Rosen: Nach dem Spiel in München war ich zuletzt bei meinen Eltern in Mering und an Ostern werde ich auch wieder da sein, aber ansonsten ist die Zeit zu Hause rar gesät.

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