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FC Augsburg
13.06.2013

Viagogo: Verein geht auf Fans zu

Beim Heimspiel gegen den FC Schalke 04 machten die Fans im M-Block mit deutlichen Worten ihren Unmut über die Zusammenarbeit mit der Ticketplattform Viagogo Luft. Zuletzt übergaben die Fans dem Verein eine Unterschriftenliste, um eine außerordentliche Mitgliederversammlung zu erzwingen.
Foto: Fred Schöllhorn

Im Streit um die Kooperation mit dem Ticket-Zweitvermarkter Viagogo beharrt die Fan-Initiative auf eine außerordentlicher Mitgliederversammlung. Der FCA zeigt Entgegenkommen.

Gibt es beim Streit um die Zusammenarbeit des FC Augsburg mit dem umstrittenen Ticket-Zweitvermarkter Viagogo vielleicht doch eine Konsenslösung mit der sowohl die Fan-Initiative „fcafans-gegen-viagogo“ als auch der Bundesligist leben kann? Gestern erklärte der FCA-Aufsichtsratsvorsitzende Peter Bircks gegenüber unserer Redaktion: „Wir werden eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen, wenn sie weiter gewünscht wird.“

Wie bereits berichtet, hat die Fan-Initiative Unterschriften von über tausend Mitgliedern gesammelt, die eine außerordentliche Mitgliederversammlung fordern, in der über die Kooperation mit Viagogo abgestimmt werden soll. Sie wollen, dass der FCA den Vertrag fristgerecht kündigt.

Überprüfung der Unterschriften noch nicht abgeschlossen

Noch ist die Überprüfung der abgegebenen Unterschriften nicht ganz abgeschlossen, doch wird die Anzahl wohl über der von der FCA-Satzung geforderten Zahl liegen, um eine außerordentliche Mitgliederversammlung einfordern zu können. Dem FCA wäre es lieber, das Viagogo-Thema auf der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung im Spätherbst zu diskutieren. Hauptsächlich, so die Argumentation, um Kosten zu sparen. Die Viagogo-Gegner befürchten allerdings, dass dort ihr Anliegen inmitten der anderen Tagesordnungspunkte untergehen könnte.

Für Dirk Weißinger, Mitorganisator der Initiative, steht die Glaubwürdigkeit des Vereins auf dem Spiel. Der Steuerberater aus Friedberg sagt: „Der Verein muss seine Mitglieder ernst nehmen, sonst braucht er sie ja nicht.“

Weißinger und seine Mitstreiter bestehen auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung und wollen dort eine Grundsatzentscheidung herbeiführen, dass der FCA nicht mehr mit Viagogo und anderen Ticket-Handelsplattformen zusammenarbeitet, „deren geschäftliches Interesse auf die Erzielung eines möglichst hohen Endpreises für die dort gehandelten Eintrittskarten gerichtet ist“.

Sollte die Mitgliederversammlung beschließen, dass der FCA auch zukünftig mit Viagogo zusammenarbeiten kann, dann würde, so Weißinger, die Initiative sich dem Votum der Mitglieder beugen. „Wir würden den Mehrheitsbeschluss akzeptieren.“ Im Gegenzug erwarten er und seine Mitstreiter, dass der FCA die Zusammenarbeit beendet, wenn es die Mehrheit der Versammlungsteilnehmer wünscht.

Überlegungen, ob das Votum auch tatsächlich umgesetzt wird

Dass man in diesem Fall dann darüber diskutieren könne, stellte Bircks den Viagogo-Gegnern gestern in Aussicht. Bindend sei das Mitglieder-Votum für die Geschäftsführung der Kommandit-Gesellschaft auf Aktien, in der die Profi-Abteilung ausgegliedert ist, aber auf keinen Fall. Bircks sagt: „Wir nehmen die Meinung unserer Mitglieder sehr ernst. Sollten sich die Mitglieder wirklich gegen eine weitere Zusammenarbeit mit Viagogo aussprechen, müssen wir dann Überlegungen anstellen, ob und wie wir es umsetzen und welche möglichen Alternativen es gibt. Gebunden sind wir aber daran aus unserer Sicht nicht.“

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