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FCA
14.09.2016

Viele Fans sehen die Entwicklung des FC Augsburg kritisch

Der Bundesligist hat derzeit Akzeptanzprobleme, auch in der Ultra-Szene. (Symbolfoto)
Foto: Ulrich Wagner

Der Bundesligist hat derzeit Akzeptanzprobleme, auch in der Ultra-Szene. Das zeigt nicht nur der Ticket-Vorverkauf.

Karten für ein Heimspiel des FC Augsburg gegen den FC Bayern München - schwierig zu bekommen! Und dann auch noch im freien Vorverkauf und noch in fast allen Kategorien? Bisher war das nicht denkbar. Doch am Dienstag gab der Bundesligist bekannt, dass es für das Derby am 29. Oktober (15.30 Uhr) noch Sitzplatz-Karten gibt. Ab Mittwoch sind sie wie die Tickets für die Heimspiele gegen Schalke 04 (15. Oktober) und Hertha BSC (19. November) erhältlich.

Es scheint, als hätte der FCA im sechsten Jahr Bundesliga von seiner großen Anziehungskraft etwas eingebüßt. Von vielen wird die Erstklassigkeit schon mehr oder weniger als selbstverständlich angenommen. Auch beim Dauerkartenverkauf (rund 18.000) erreichte der FCA vor dieser Saison die Höchstwerte der vergangenen Spielzeiten nicht mehr.

Beim FCA hat man diese Entwicklung durchaus bemerkt. FCA-Präsident Klaus Hofmann hatte auf der Fan-Veranstaltung vor einigen Wochen erklärt, das regionale Marketing vorantreiben zu wollen.

Ultra-Szene steht hinter dem FCA, aber...

Aber nicht nur bei den „gewöhnlichen“ Fans muss der FCA mit Abnutzungserscheinungen leben.

Viele Fans sehen die Entwicklung des FC Augsburg kritisch
20 Bilder
Der FC Augsburg überzeugt gegen Werder Bremen
Foto: Carmen Jaspersen dpa, Valeria Witters

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Die Ultra-Szene steht zwar weiterhin voll hinter dem Verein, wie der Fahnentag gegen Wolfsburg zeigte, doch werden einige Entwicklungen kritisch gesehen. Sie befürchten, dass der FCA immer mehr seine Identität als Traditionsverein verliert. So stellten die Hardcore-Fans die Auswärtsfahrt nach Bremen unter das Trikot-Motto „Rot-Grün-Weiß sind unsere Farben“. Damit wendeten sie sich gegen die Farbwahl des neuen Ausweichtrikots, das in Neongelb gehalten ist. Mit den Vereinsfarben Rot, Grün, Weiß hätte der FCA alle drei vorgeschriebenen Trikots jeweils in einer Vereinsfarbe halten können. Die Ultras schrieben in ihren Supporter News: „Vereinsfarben sind nichts, womit man spielt wie die Publicity- Abteilungen von großen Firmen.“ Für sie sind Vereinsfarben Zeichen von Tradition und Identifikation.

Sie sehen sich als FCA-Fans, aber nicht als Fußballkunden. Deshalb verzichten die Ultras auch auf die Auswärtsfahrt am 30. September zu RB Leipzig. Die Partie selbst wollen sie am Freitagabend gemeinsam vor dem Fernseher verfolgen und am Samstag (1. Oktober) dann den FC Augsburg II im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth II im Rosenaustadion unterstützen. Dort, wo der FCA seine Wurzeln hat.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

15.09.2016

Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt...sprich die Verantwortlichen des FCA austüfteln bzw. in der Vergangenheit getan oder auch nicht getan haben. Aber die Wünsche des heutigen Publikums sind halt auch wesentlich vielschichtiger als in früheren, heute nicht immer zu Recht glorifizierten Fußballzeiten anno dazumal....daher kann ich die meisten Entscheidungen der Führungsspitze durchaus akzeptieren, ohne damit gleich unkritisch zu erscheinen. Klar denke ich auch oft an die gute alte Zeit, wo ich Ende der Sechziger- und Siebziger Jahren in der Rosenau auf den unüberdachten Stehplätzen, je nach Gunst des Wettergottes,halb erfroren....mit einem leichten Sonnenstich versehen....oder auch mal patschnass...unserem FCA frönte und es trotz aller Unbill seinen Charme hatte...aber so geht es heute halt gar nicht mehr...der (vielschichte) Fan will, je nach Gusto, gebauchbinselt (auf den roten VIP-Stühlen werden halt nun mal, liebe Romantiker des Fußballsports, die Haupteinnahmen unseres FCA generiert) oder auf die Stehplätze plaziert werden, wo natürlich die beste Stimmung erzeugt wird.

Aber bitte liebe Verantwortlichen....die wichtigen Tugenden und No-Gos für einen echten Traditionsklub sollte man schon wahren bzw. vermeiden. Also bitte in Zukunft einen Tick mehr aufs Herz als auf den Geldbeutel oder irgendwelche Marketing-Gags hören...sprich verdiente Spieler (Manningers Abschied liegt mir heute noch quer im Magen) ordentlich verabschieden und nicht zu oft neonfarbene Leibchen in die Trikotkoffer ver´stauen , nur weil der Fanshop hier Überbestände hat....ansonsten bitte alle gemeinsam weiter so, damit wir noch recht lange die Großen in der BL ärgern können....und noch eins, das wir die letzten Jahre immer den rotbekleideten VIP-Klub aus dem Münchner Norden im Pokal bekommen haben...dafür kann der FCA nun wirklich nichts....und vielleicht schlagen wir sie ja doch noch mal in einem wichtigen Spiel...die Hoffnung stirbt auch Ende Oktober sicherlich zu letzt.

Jetzt noch gute Besserung an Caiuby und dem Team viel Glück in einem weiteren richtungsweisenden Spiel am Sonntag Nachmittag gegen die Euro-League-Kicker aus Mainz....hoffe,wir können nun langsam unseren Heimkomplex ablegen....ein Dreier würde auch wieder zur besseren "Heimspiel-Stimmung" beitragen und uns allen einen gelungenen Wochenausklang bescheren....

Nobby Die Stimme der Rosenau

14.09.2016

Ein rauchfreier Stehplatz oder die Dominanz des FCB - damit erklärt sich die Problematik m.E. überhaupt nicht.

Die Ursachen liegen schon deutlich tiefer und auf vielschichtigern Feldern.

Zuschauer/Fans

Einen Einheitsbrei gibt es hier beileibe nicht; noch nicht einmal im organisierten Fanbereich. Wo Choreo (wunderbar, dass es sie gibt und danke denen, die sich da engagieren) zum Wichtigsten wird, wo das Gemeinschaftsgefühl, der Gruppentrieb wichtiger als das Spiel selbst ist, wo mit z.B. Boykotts Sport- oder Vereinspolitik gemacht oder zumindest beeinflusst werden soll, wird der eigentliche Zweck konterkariert. Auf den Tribünen geht es a) um d Freude am Spiel und b) um die faire Unterstützung der eigenen Farben.

Verein/Führung

da traten doch einige Defizite auf. Das unwürdige Trainer-Gezerre, die Nichtverabschiedung verdienter Spieler zum Beispiel. Aber besonders die Besetzung des KGaA-Aufsichtsrates mit Menschen, die mit Augsburg wenig und mit dem FCA garnichts zu tun haben. Klare Signale, dass das Andersein des FCA nur noch ein Märchen ist.

Gesamtumfeld

Ein Übriges tut sicher auch die Verkommenheit, Korruptheit und Geldgier im Profisport im allgemeinen und im Fussball im besonderen. Blatters, Beckenbauers, Red Bulls, die verkommene und immer noch hochgejubelte, von den Wurzeln des englischen Fussballs total entkernte Premier ligue, aber auch Figuren in der Bundesliga.

Alles mögliche Erklärungen - und trotzdem,der FCA macht Spass auch diese Saison.

14.09.2016

Der FCA sollte auch mal darüber nachdenken, vielleicht einen Stehblock als Nichtraucherblock auszuweisen. Mich nervt es mittlerweile tierisch, dass immer einer einem seinen Rauch ins Gesicht bläst! Als ich mal meine Tochter dabei hatte, kam es fast zu einer Schlägerei deswegen.

14.09.2016

Dann empfehle ich Ihnen die rauchfreie Augsburger Puppenkiste. Es ist schon schlimm mit den Ultras.

14.09.2016

Der Abnutzungseffekt bei den Spielen mit der Nachbarstadt betrifft m.E. weniger unseren Club, als vielmehr den Gegner. Zumindest in meinem Umfeld haben alle gestöhnt, weil sie keine Lust auf dieses Langeweilerspiel haben, in dem der Sieger eh schon feststeht.
Durch die riesige Dominanz des FC Bayern in der Bundesliga und im deutschen Fußball geht solchen Begegnungen und den Wettbewerben jede Attraktivität verloren.

14.09.2016

Das stimmt leider. Für mich das langweiligste Spiel des Jahres.

14.09.2016

Wie sagte schon der gute alte Sepp Herberger: "Der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten".

Auch bei diesem Spiels wird der Sieger erst dann feststehen, wenn der Schiedsrichter abgepfiffen hat.

Selbst wenn mich jetzt vielleicht viele für verrückt erklären werden: Ich traue dem FCA gegen Bayern München ohne weiteres eine Überraschung zu.

Und was den "Abnutzungseffekt" angeht: Spätestens wenn der FCA wieder um einen Platz bei einem der Europapokalplätze mitspielt, werden die Kassen das "Ausverkauft"-Schild nicht mehr abnehmen müssen.

14.09.2016

k.brenner

Ich kann mich noch gut erinnern, wie Bobadilla in der Allianz-Arena mit der Hake den Ball an Manuel Neuer ins Tor befördert hat. Vielleicht war es auch ein Eigentor von Schweinsteiger. Trotzdem - das war doch etwas, was man als Fan des FCA nicht vergisst. Es müssen viele Dinge zusammenkommen, aber wieso soll das nicht noch einmal passieren - von Langeweile kann bei mir bei Spielen gegen den FCB keine Rede sein. Letzte Saison wurden wir schlichtweg vom Schiri vera......... . Ansonsten hätte der FCA schon wieder mindestens 1 Punkt auswärts geholt.