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Unfall
08.12.2013

Vier verunglückte FCA-Fans: "Wir haben uns so über die Hilfe gefreut"

Michael Hartmann, Daniela Karev, Fabian Heinrichsohn und Sarah Raffaele sitzen nach ihrem ungewollten "Abenteuer" im Zug auf dem Heimweg nach Augsburg.
2 Bilder
Michael Hartmann, Daniela Karev, Fabian Heinrichsohn und Sarah Raffaele sitzen nach ihrem ungewollten "Abenteuer" im Zug auf dem Heimweg nach Augsburg.
Foto: privat

Es ist eine rührende Geschichte über vier junge FCA-Fans, eine fürsorgliche Freundin und Hilfsbereitschaft. Und angefangen hatte alles mit einem schlimmen Unfall.

Die vier FCA-Fans, die auf dem Weg zum Spiel nach Hamburg am Freitag mit dem Auto verunglückt sind, freuen sich über die von vielen Seiten angebotene Hilfe. "Das ist so unglaublich", sagt Sarah Raffaele am Telefon. Am Sonntagnachmittag setzte sich die 20-Jährige mit ihrer Freundin und zwei Freunden in einen Zug von Hamburg zurück nach Augsburg. Spendiert hatte ihnen die Rückreise mit der Bahn der Radiosender Rockantenne, nachdem Programmchef Guy Fränkel den Artikel über die verzweifelten FCA-Fans auf unserer AZ-Facebookseite gelesen hatte.

Unfall mit FCA-Fans: Das Auto wird gleich in Hamburg verschrottet

Was war passiert? Die vier jungen Fans des FC Augsburg, die kein Spiel ihres Lieblingsvereins verpassen, hatten auf der Autobahn etwa 100 Kilometer vor Hamburg am Freitagabend einen schweren Unfall. Sie erlitten zum Glück nur leichte Verletzungen. Der Mini von Fahrerin Sarah Raffaele hat einen Totalschaden. "Da ist nichts mehr zu machen. Er bleibt in Hamburg und wird dort verschrottet." Ihre gemeinsame Augsburger Freundin Jocy Roth erfuhr von dem Unfall. In Sorge um ihre vier Freunde wandte sie sich mit diesen herzzereißenden Worten an den FCA. Den Brief postete sie auf die Facebookseite des FC Augsburg und gab auch unserer Online-Redaktion Bescheid.

Wir berichteten natürlich über diese ungewöhnliche und einfallsreiche Aktion von Jocy Roth und stellten den Artikel auf die AZ-Facebookseite. Dann ging es rund. Als erster meldete sich Guy Fränkel von Radio Rockantenne und sagte, der Sender wolle den vier FCA-Fans Zugtickets für die Rückreise nach Augsburg spendieren.

FCA bot den vier Fans sogar den Mannschaftsbus an

Die FCA-Damenmannschaft wollte auch helfen und schließlich meldete sich FCA-Pressesprecher Dominik Schmitz aus dem Hamburger Stadion. Er bot den vier jungen Menschen sogar den Mannschaftsbus des FC Augsburg an. Sarah und ihre Freunde hätten theoretisch nach der Partie des FCA gegen den HSV mit der Mannschaft zum Flughafen fahren können. Dort wären die Spieler ausgestiegen und der Mannschaftsbus hätte dann mit dem Quartett die Heimreise angetreten.

Ein Angebot des FCA, das Sarah und ihre Freunde ganz toll fanden. Sie lehnten es jedoch ab. Und nahmen lieber die Zugtickets von Rockantenne. "Wir haben uns so gefreut, dass sich der FCA um uns gekümmert hat. Aber nach dem Unfall hatten wir Angst, wieder auf der Straße zu fahren", erklärt Sarah Raffaele ihre Entscheidung.

"Ich dachte, jetzt sind wir gleich alle tot"

Seit ihrem 14. Geburtstag fährt Sarah Raffaele zu jedem FCA-Spiel. Die Augsburgerin besitzt seit sechs Jahren eine Dauerkarte. Diese Fahrt allerdings wird sie nie mehr vergessen. "Ich bin ganz normal gefahren und plötzlich schlitterte mein Auto auf der Autobahn über drei Spuren hinweg. Wir haben uns mehrmals gedreht und sind dann in die Leitplanke geknallt. Ich dachte kurz davor, jetzt sind wir gleich alle tot." Nur 300 Meter weiter sei ein Taxifahrer ebenfalls völlig unerwartet ins Schleudern gekommen. "Das war es auf einmal spiegelglatt. Wir sind dann alle zusammen im Abschleppwagen gesessen." Dann in die Notaufnahme. "Wir haben nur leichte Verletzungen, wie Schleudertrauma oder Nackenschmerzen." Das Spiel am Samstagnachmittag FCA gegen HSV schauten sie sich dann trotzdem an.

Ein unerwartetes Abenteuer mit einem glimpflichen Ausgang. Die vier Freunde freuten sich am Sonntag vorallem auf ein Wiedersehen mit ihrer Freundin Jocy, die sich mit dem Brief an den FCA so für sie eingesetzt hatte. "Da werden wir natürlich was springen lassen".

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