Von den Verletzten beim FCA kehrt gegen Frankfurt keiner zurück
Die Personallage beim FC Augsburg bleibt vor der Partie am Sonntag gegen Frankfurt (17.30 Uhr) angespannt.
"Ich kann noch nicht sagen, wie die Aufstellung aussehen wird. Von den Verletzten kommt keiner zurück", sagte Trainer Dirk Schuster am Freitag. Gegen den seit sieben Pflichtspielen ungeschlagenen Traditionsverein aus Frankfurt will der FCA aber mit viel Zuversicht agieren. "Wir wollen trotz der ganzen Ausfälle unter Beweis stellen, dass wir konkurrenzfähig sind. Wir wollen mutig spielen", betonte Schuster.
Ohne verletzte Offensivkräfte wie Raul Bobadilla, Caiuby und Alfred Finnbogason gelangen den Augsburgern zuletzt zwei torlose Remis.
Frankfurt-Trainer Kovac sieht sein Team nicht als Favorit
Bei den Frankfurtern hingegen herrscht nach der sehr gut verlaufenden Saison beste Stimmung. Trotzdem hat Trainer Niko Kovac zur Bescheidenheit gemahnt. "Ich gehe nicht konform mit der Aussage, dass wir in diesem Spiel Favorit sind", sagte der Kroate vor der Partie beim FC Augsburg am Sonntag (17.30 Uhr/Sky). Zuletzt hatten die Hessen sieben Pflichtspiele in Serie nicht verloren und mit einem 2:1-Erfolg gegen Vize-Meister Borussia Dortmund überrascht. "Unser Ziel sind und bleiben die 40 Punkte. Erst wenn wir die geschafft haben, werde ich eine neue Parole ausgeben. Und bis das passiert ist, werden wir keinen Gegner unterschätzen", stellte Kovac klar.
Den Spielstil, mit dem die Eintracht zuletzt vor allem den Großen der Liga empfindlich wehgetan hatte, will der Trainer beibehalten. "Es besteht keine Notwendigkeit zu denken, wir müssen von heute auf morgen alles ändern und jetzt Hurra-Fußball spielen", sagte Kovac.
Wegen seiner fünften Gelben Karte müssen die Frankfurter in Augsburg auf Offensivspieler Marco Fabian verzichten. Ante Rebic und Haris Seferovic, der gegen Dortmund das Siegtor erzielte, sind die ersten Kandidaten für den vakanten Platz im Angriff. . dpa
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