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Fußball
27.02.2018

Warum Ja Cheol Koo den FCA als Kapitän aufs Feld führte

Gegen Dortmund trug der Südkoreaner Ja-Cheol Koo erstmals die gelbe Kapitänsbinde des FC Augsburg.
Foto: Witters

Manuel Baum entscheidet sich vor dem Spiel gegen den BVB überraschend für den Südkoreaner als Spielführer und nennt Gründe. Wie der mit seiner neuen Rolle umgeht.

Als ihn Trainer Manuel Baum vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund fragte, ob er die Kapitänsbinde anstelle des Gelb-gesperrten Daniel Baier tragen würde, da musste Ja-Cheol Koo nicht lange überlegen. „Natürlich habe ich Ja gesagt. Für mich hat sich damit ein Traum erfüllt“, erklärte der Mittelfeldspieler des FC Augsburg nach dem 1:1 (0:1) in Dortmund mit Stolz in der Stimme.

In seinem insgesamt 178. Bundesligaspiel, seinem 107. für den FC Augsburg, führte der Mittelfeldspieler erstmals eine Bundesliga-Mannschaft als Spielführer auf das Feld. Nicht den favorisierten Torhüter Marwin Hitz oder Linksverteidiger Philipp Max hatte Baum ausgewählt, sondern den Südkoreaner Koo. Bei Hitz ist die Vertragssituation noch ungeklärt und Shooting-Star Max sucht nach einer überragenden Vorrunde derzeit ein wenig seine Form.

Wohl auch deshalb fiel die Wahl von Baum auf Koo als Baier-Ersatz. „Er ist schon lange im Verein, derzeit richtig gut drauf und darum hatte er es verdient, die Kapitänsbinde zu tragen. Er hat das hervorragend gemacht“, fühlte sich Baum in seiner Entscheidung nach 90 aufregenden Minuten bestätigt.

In Koos Kultur spielen Stolz, Verantwortung und Ehre eine große Rolle

Koo, der aus einer Kultur kommt, in der Stolz, Verantwortung und Ehre eine zentrale Rolle spielen, zahlte das Vertrauen mit einer kämpferisch überragenden Leistung zurück. Der Mittelfeldspieler, der am Dienstag seinen 29. Geburtstag feierte, gewann die meisten Zweikämpfe (22) aller Spieler und legte mit 12,11 Kilometern auch die längste Strecke zurück. „Es war sensationell“, war dann auch FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter angesichts des Punktgewinnes vielleicht etwas zu euphorisiert voll des Lobes für Koo.

Der ging als gutes Beispiel für seine Mitspieler voran in einer Partie, in der der FCA die hochkarätige Offensivabteilung des Tabellenzweiten mit disziplinierter Defensivarbeit und viel Einsatz gut in Schach hielt.

Dass dann bei Koo, wie bei vielen seiner Kollegen, bei den Konterchancen meist die Konzentration beim entscheidenden Pass oder dem Abschluss fehlte, war an diesem Abend egal. Das Ergebnis zählte. „Der Punkt war sehr wichtig, weil wir die letzten beiden Spiele verloren hatten. Wenn man gegen Dortmund in Dortmund spielt, war es klar, dass wir defensiv spielen mussten“, bilanzierte Koo.

Für den Südkoreaner ist Augsburg längst Heimat geworden

Seit 2011 spielt der Asiate in der Bundesliga. Seine erste Station in Deutschland war der VfL Wolfsburg. Doch im damaligen Starensemble um Grafite und Diego konnte sich Koo nicht durchsetzen. Er wurde im Januar 2012 für eineinhalb Jahre an den FCA verliehen. Dort wurde Koo zum Stammspieler, doch der VfL holte ihn zurück, um ihn im Januar 2014 später zu Trainer Thomas Tuchel und dem FSV Mainz ziehen zu lassen. 2015 kehrte Koo zum FCA zurück. Fünf Millionen Euro Ablöse legte der FCA für den verlorenen Sohn auf den Tisch. Eine gute Investition. „Augsburg ist meine Heimat und war immer in meinem Herzen“, freute sich Koo damals.

Seitdem gehört er zum Stammpersonal beim FCA. Nach einem ungewohnten Gastspiel auf der rechten Außenbahn in dieser Saison, zeigt seine Formkurve wieder nach oben, seit er wieder im zentralen Mittelfeld agiert. Sein Vertrag beim FCA läuft bis Sommer 2019. Das Amt des Spielführers beim FCA war für Koo eine einmalige Sache. Am Samstag (15.30 Uhr) beim Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim wird Daniel Baier zurückkehren. Allerdings hat Koo durchaus Erfahrung als Teamleader: „Ich war in der Nationalmannschaft schon öfters Kapitän.“ So führte er Südkorea bei der WM 2014 in Brasilien an. Doch war damals bereits nach der Vorrunde Schluss. Im Sommer fährt Koo mit der Nationalmannschaft wieder zur WM. In Russland trifft Südkorea am 27. Juni im letzten Vorrundenspiel auf Deutschland. Es wäre ein Traum für Ja-Cheol Koo, wenn ihm Nationaltrainer Tae-Yong Shin an diesem Tag die Kapitänsbinde anvertrauen würde.

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