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FC Augsburg
18.01.2017

Warum Jonathan Schmid wieder Spaß beim FCA hat

Jonathan Schmid hat wieder Spaß beim FCA (Archivbild).
Foto: Ulrich Wagner

Die Karriere des Profis ist zuletzt ins Stocken geraten, nun will der Offensivspieler an frühere Leistungen anknüpfen. Gegen seinen Ex-Klub Hoffenheim hat er sich einiges vorgenommen.

Erinnert sich Jonathan Schmid an die Zeit bei seinem früheren Arbeitgeber, wirkt er nachdenklich. Im Sommer 2015 hatte er sich der TSG Hoffenheim angeschlossen, nachdem er zuvor mit dem SC Freiburg in der Bundesliga für Furore gesorgt hatte. Sein Können zeigen durfte er allerdings in Hoffenheim selten. Erst recht, als Julian Nagelsmann zum Trainer aufstieg. Schmid saß plötzlich auf der Tribüne, wusste fortan, er muss etwas ändern.

Den Grund für seine Ausbootung hat der Profi nie erfahren. Vor dem Wiedersehen am Samstag in der Augsburger Arena hegt Schmid deshalb aber keinen Groll gegen Nagelsmann oder TSG-Verantwortliche. Sein Wechsel sei kein Fehler gewesen, meint Schmid, er sei auch nicht böse. Der 26-Jährige stuft das Erlebte vielmehr als Teil seines Berufs ein. „Das gehört zum Fußball dazu“, sagt er beiläufig.

Schmids Erscheinungsbild ist extrovertiert. Sein Körper ist übersät von Tattoos, er trägt glitzernde Ohrstecker und modisch ausgefallene Klamotten. Im Gespräch wirkt er jedoch zurückhaltend. Als wolle er nicht allzu viel preisgeben.

FC Augsburg: Jonathan Schmid hat sich gut eingefügt

Bereits als Jugendlicher hat der gebürtige Straßburger die teils harten Gepflogenheiten der Profifußball-Branche kennengelernt. Als ihn ein Trainer für nicht gut genug befand, musste sich Schmid einen neuen Klub suchen. Über die französische Oberliga empfahl er sich schließlich für den Nachwuchs des SC Freiburg, Bundesligatrainer Christian Streich holte Schmid in die Profimannschaft. Diese Höhen und Tiefen waren für Schmid lehrreich. „Das zeigt, dass ich mental stark bin“, sagt er.

Manuel Baum Trainer FC Augsburg gibt Zeichen,  FC Augsburg, Trainingslager Marbella, Saison 2016-2017, 04.01.2017
7 Bilder
Bilder aus dem Trainingslager des FCA
Foto: Klaus Rainer Krieger

Seine Erfahrungen halfen ihm ebenso in Augsburg. Der zweifache Vater hat sich mit seiner Familie gut eingelebt, sportlich hingegen blickt Schmid auf ein durchwachsenes halbes Jahr zurück. Zunächst fehlte ihm körperliche Fitness, er spielte nicht von Beginn an, kam zu Kurzeinsätzen. Als die Außenbahnspieler Raúl Bobadilla und Caiuby sich verletzten, beorderte ihn der damalige Trainer Dirk Schuster in die Startelf. Überzeugen konnte Schmid allerdings nicht. Er selbst begründet, mit der defensiven Taktik Probleme gehabt zu haben. Schmid verrichtete Abwehraufgaben, musste in der Rückwärtsbewegung Laufarbeit leisten. Das habe Kraft gekostet, erklärt er. Kraft, die für Angriffsaktionen fehlte.

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Trainer Manuel Baum lässt mutiger verteidigen, die Balleroberung soll näher am gegnerischen Tor erfolgen, der Weg zum Torabschluss verkürzt sich. Eine Spielidee, die Schmid entgegenkommt. „Einem Stürmer macht es nun mal mehr Spaß, nach vorne zu spielen als hinten zu stehen.“

Bisher haben die Augsburger lediglich 13 Treffer erzielt. Das hatte einerseits mit dem Spielsystem zu tun, andererseits mit der Abschlussschwäche. „Uns hat das Selbstvertrauen vor dem Tor gefehlt“, sagt Schmid.

Jonathan Schmid will gegen Hoffenheim treffen

Der Franzose ist Teil des Offensivkonzepts. Den Siegtreffer gegen Mönchengladbach hat der 26-Jährige per Eckstoß vorbereitet. Was ihm weiterhin fehlt, ist ein eigener Treffer. Die Begegnung mit dem Ex-Verein bietet sich an für den Premierentreffer. Hoffenheims Torhüter wird etwas dagegen haben: Oliver Baumann, ein Weggefährte Schmids aus Freiburger Tagen.

Baumann hatte Schmid einst zum Wechsel nach Hoffenheim geraten. Schmid kündigt an, dem Torhüter vor der Partie eine SMS zu schicken. Der Inhalt? Schmid grinst. Er versichert jedenfalls, bei einem Tor würde er jubeln – und nicht den Gebaren einiger Profis folgen, die sich aus alter Verbundenheit zur Schau getragene Torfreude gegen den Ex-Klub verkneifen.

FCA-Trainer Baum will Schmid nicht allein anhand statistischer Werte beurteilen. Der Profi sei lernwillig, seine Stärke sei das schnelle Umschalten, seine Geschwindigkeit. Soll Schmid Tore erzielen, seien ebenso seine Mitspieler gefordert, betont Baum. Und fügt hinzu, man müsse Schmid in passende Spielsituationen bringen. „Ich bin überzeugt, dass er dann die Tore macht“, sagt der Trainer.

Zugang: Jonathan Schmid wechselte für etwa 5 Millionen Euro von der TSV Hoffenheim nach Augsburg.
20 Bilder
Alle Transfers des FCA im Überblick
Foto: Fredrik von Erichsen, dpa
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Die Diskussion ist geschlossen.

18.01.2017

Es ist schon interessant. Sowohl der Spieler Schmidt als auch Takashi Usami haben eingeräumt, dass sie zu Saisonbeginn konditionelle Probleme hatten. Es dürfte also kaum verwunderlich gewesen sein, dass sie nicht zum Einsatz kamen. Schuld daran sind aber nicht die Spieler sondern Trainer Dirk Schuster. Wenn man dann noch lesen muss dass es den Außenbahnspielern viel mehr Spaß macht, wenn sie nicht so viel verteidigen müssen, sondern dem Angriffspiel frönen können, was beim neuen Trainer nun der Fall sei, dann fragt man sich zum einen, wie man auf die Idee verfallen konnte Dirk Schuster zu verpflichten, den Trainer des Jahres des laufintensiven DefensivSpiels und wie es sein kann, dass sogar bei Bayern München Spieler wie Ribery und Robben weite Wege zurück gehen, um ihre Abwehraufgaben zu erledigen. Offenbar erfindet Herr Baum zum Wohl seiner offensiv Spieler den Fußball gerade neu. Viel Erfolg dabei.

18.01.2017

k.brenner

Dieses Nachkarten über Schusters Arbeit geht mir ganz einfach auf den Keks. Was soll denn das? Schmid war in der Hinrunde in desolatem Zustand aus welchen Gründen auch immer. Mit bloßem Auge konnte man drei bis vier Kilo Übergewicht erkennen. Er hatte die Beweglichkeit eines Containerschiffes. Und was??? Man muss sogar in der Defensive mithelfen? Das war unter Weinzierl verpflichtend. Das hat doch nichts mit Schusters Spielidee zu tun. Wie Sie richtig sagen, machen dies in der Zwischenzeit auch Ribery und Robben. Er soll für sein Geld ganz einfach so trainieren, dass er zu seiner Freiburger Form zurückkehrt!