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FC Augsburg
03.08.2017

Warum der FCA nach England gereist ist

Augsburger Jubel in Southampton: Ja-Cheol Koo (links), Michael Gregoritsch (Nr. 11), Philipp Max.
Foto: Kolbert-press

Den England-Trip verbucht FCA-Manager Stefan Reuter als Erfolg. Nicht nur aus sportlichen Gründen ist der FCA auf die Insel gereist.

Dass Stefan Reuter zu später Stunde in der Lobby des Hilton-Hotels ein positives Fazit zieht, überrascht kaum. Der Manager des FC Augsburg steht unter dem Einfluss des Tests gegen den Premier-League-Klub FC Southampton, vor knapp eineinhalb Stunden ging dieser zu Ende. Wiederholt hatte das Publikum im mit 8000 Zuschauern spärlich besetzten St. Mary’s Stadium geraunt, beeindruckt vom Auftreten der Augsburger Fußball-Profis. Wie viel Gespür englische Fans für ihren Football haben, zeigten sie durch Applaus für Aktionen beider Mannschaften. Dass ihr Team, die „Saints“, verdient 0:4 unterlagen, erkannten sie an.

Reuter spricht, entspannt im Sessel sitzend, von einem krönenden Abschluss der sechstägigen Englandreise, deren Klammer die Testbegegnungen mit Middlesbrough (1:2) und Southampton bildeten. Zunächst hatte nur Erstligaabsteiger Middlesbrough angefragt. Als zudem Southampton anfragte, nahmen die Augsburger die Einladung an und begaben sich in ein zweites Trainingslager. Einerseits aus sportlichen Gründen, wie Reuter erläutert. „Es ist immer gut, wenn du die Jungs ein paar Tage zusammen hast. Du kannst viel besprechen, analysieren und intensiv arbeiten.“

Trip nach England auch aus finanziellen Gründen

Der Trip in den Norden und Süden der Insel beruhte allerdings ebenso auf monetären Überlegungen. Längst ist der Fußball global, europäische Topligen buhlen um den weltweiten Markt, wollen so Werbeeinnahmen, Merchandising und TV-Gelder steigern. Vorbild sind englische Klubs, die Asien wiederholt bereisen und dort Pflichtspiele austragen.

Die Bundesliga will das Feld nicht kampflos überlassen, Dortmund, Schalke oder der FC Bayern begaben sich zuletzt auf PR-Reisen gen Fernost. Es sei klasse, meint Reuter, dass große deutsche Klubs Werbung für die Bundesliga machten. Und der FCA? Der fängt klein an. Zwar erhalte man Einladungen aus Asien, allerdings lohnten sich die Strapazen nicht, erklärt Reuter. Deshalb England, mit China die Geldkammer des Weltfußballs. Der Europa-League-Slogan „In Europa kennt uns keine Sau“ hat sich überholt, mit den Gagen der Testspiele wird die Reise bezahlt. Mit einem verschmitzten Lächeln ergänzt Reuter: „Vielleicht bleiben sogar noch ein paar Euro übrig.“

Der Bundesligist wird international wahrgenommen, ist Teil des großen Ganzen, in dem aberwitzige Ablösesummen bezahlt werden und ein Spieler über 220 Millionen Euro kostet. Ob er das auch wert ist? Reuter meint, nein. „Das ist verrückt. Die Art, wie Transfers von Spielern und deren Beratern forciert werden, ist mehr als fraglich.“ Doch der 50-Jährige weiß: Jeder unterwirft sich den Marktgesetzen. Auch er. Wenn ein Spieler gehen will, wird über finanziellen Ausgleich verhandelt. Wie dieser Tage bei Paul Verhaegh. Der 33-jährige Rechtsverteidiger will sich dem VfL Wolfsburg anschließen, die Einigung steht noch aus.

Personelle Planungen beim FCA noch längst nicht abgeschlossen

Die nächsten Tage würden zeigen, ob er bleibt oder geht, erklärt Reuter. Dass Verhaegh am Samstag zum Mannschaftstraining des FCA erscheint, gilt allerdings als unwahrscheinlich. Vielmehr wird wohl bis dahin Klarheit herrschen. Wolfsburg hat sein Interesse an Verhaegh bestätigt. „Wir unterhalten uns mit Augsburg über die Möglichkeit eines Wechsels“, sagte Sportdirektor Olaf Rebbe. Abgeschlossen sind die personellen Planungen des FCA damit längst nicht.

Die Transferperiode endet am 31. August, der Kader mit über 30 Profis ist weiterhin überdimensioniert. Reuter betont, man werde keinen Spieler wegschicken. Er sagt aber auch: „Wenn sich interessante Lösungen ergeben, werden wir das eine oder andere realisieren.“ Möglich sind Leihgeschäfte oder Verkäufe.

Auf welche Profis die Verantwortlichen letztlich setzen, dürfte sich nach der Generalprobe für den DFB-Pokal entscheiden. Gegner am Sonntag in eigener Arena ist die PSV Eindhoven (15 Uhr). Erneut eine Gelegenheit, in einem internationalen Vergleich Eigenwerbung zu betreiben.

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