Was Kurányis bester Freund Felix Luz zu den Gerüchten sagt
Felix Luz ist nicht nur ehemaliger FCA-Spieler, sondern auch der Schwager und beste Freund von Kevin Kurányi. Was er zu den Gerüchten von einem Wechsel nach Augsburg sagt.
Klar, dass die Medien wie wild spekulieren, wenn ein Spieler wie Kevin Kurányi wieder auf dem Markt ist. Und was vor ein paar Jahren noch völlig utopisch war, ist mittlerweile völlig normal: Jene Spieler wie Kevin Kurányi oder zuletzt Claudio Pizarro, dessen Vertrag beim FC Bayern München nicht verlängert wurde, werden auch mit dem FC Augsburg in Verbindung gebracht. Während sich die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg generell nicht an diesen Spekulationen beteiligen, tun das andere umso mehr.
So lautete eine Frage von Bild-Online an Kevin Kurányi: „Sie sind auch beim FC Augsburg im Gespräch . . .“ Aber bei wem im Gespräch? Bei den FCA-Fans? Bei den FCA-Verantwortlichen? Beim Bäcker, in der Metzgerei? Die Antwort von Kurányi ist nur ein „dünnes Süppchen“: „Ich hatte schon mit einigen Vereinen Kontakt. Im Moment ist vieles vorstellbar. Augsburg hat eine tolle Mannschaft und einen tollen Trainer.“ Hört man da jetzt raus, er kommt? Hmmm, schwierig.
Kurányi sicher nicht billig
Wenn, dann ist der 33-jährige Kurányi sicher nicht billig. Bei seinem letzten Klub Dinamo Moskau hat er angeblich 5,7 Millionen Euro im Jahr verdient. Hannover 96 soll tatsächlich schon einmal Kontakt zu Kurányi aufgenommen haben. Jedenfalls sagte 96-Präsident Martin Kind vor einem Monat der Hannoverschen Allgemeine: „Kurányi passt nicht in unser Anforderungsprofil und ist wohl auch nicht bezahlbar.“
Einer, der mehr wissen müsste, ist Felix Luz. Der spielte von 2007 bis 2008 für den FC Augsburg und ist sowohl Schwager wie zugleich bester Freund von Kurányi. Außerdem spielt Luz beim FC Saarbrücken und dort ist Kurányi momentan Trainingsgast. Wahrscheinlich auch wegen Luz. „Ganz ehrlich, ich habe das nur am Rande mitbekommen. Ich habe mit Kevin darüber noch nicht gesprochen“, sagte Luz gegenüber unserer Zeitung.
„Kevin muss in Moskau noch einiges erledigen“
Luz wäre von einer Kombination FCA/Kurányi begeistert: „Ich würde mich riesig freuen, wenn Kevin diesen Schritt macht und bei meinem Ex-Verein spielt.“ Luz, der mit Saarbrücken zuletzt nur knapp den Aufstieg in die 3. Liga verpasst hat, schwärmt von Augsburg in den höchsten Tönen: „Da wird fantastisch gearbeitet. Ich kenne Manager Stefan Reuter, Trainer Markus Weinzierl und Chefscout Stephan Schwarz – alles Topleute. Es gibt schlechtere Adressen als Augsburg.“
Übrigens trainierte Kurányi gestern zum letzten Mal in Saarbrücken. „Kevin fliegt dann nach Moskau und muss noch einige Dinge bei seinem alten Verein erledigen“, sagt Luz. Naja, vielleicht entwickelt sich da ja noch was.
Die Diskussion ist geschlossen.