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FC Augsburg
30.12.2016

Was die Experten aus der Region von Manuel Baum halten

Manuel Baum kommt als Cheftrainer des FC Augsburg gut bei den Leuten an.
Foto: Widmann, Witters

Hat Manuel Baum auch dauerhaft das Zeug zum FCA-Cheftrainer? Fußball-Experten aus der Region äußern sich zum neuen Trainer des FC Augsburg.

Der FC Augsburg hat wieder einen Trainer. Dass sich der Fußball-Bundesligist dabei im eigenen Verein bedient hat, kam für einige Beobachter sicher überraschend, andere hatten das dagegen erwartet. Zumal sich der neue Cheftrainer Manuel Baum unmittelbar nach der Entlassung von Dirk Schuster empfohlen hat. Aufgrund der guten Resultate gegen Mönchengladbach (1:0) und in Dortmund (1:1) hat es Baum den Verantwortlichen schwer gemacht, ihn zu übergehen.

„Ich finde das mutig vom FCA, aber das ist auch für mich die beste Lösung und ich habe auch damit gerechnet“, sagt Ivan Konjevic. Der Trainer des Landesligisten Türkspor Augsburg spielte in der Zeit von 2001 bis 2004 als Profi für den FCA und absolvierte 52 Spiele. „Es ist ja nicht einfach, einen zu finden, der passt. Baum kennt den Verein und weiß, wie die Spieler ticken. Man muss natürlich abwarten, wie es sich entwickelt. Momentan ist Raúl Bobadilla noch nicht im Training. Das ist ja kein einfacher Spieler, aber Baum weiß sicher, wie man ihn anpacken muss“, so Konjevic weiter.

Die Meinungen zu Baum sind überwiegend positiv

Auch Günther Schmidt , der Abteilungsleiter des Fußball-Bezirksligisten TSV Haunstetten, hat sich diesen Schritt vom FCA erwartet: „Baum hat aus zwei Spielen vier Zähler geholt. Das schafft nicht jeder. Außerdem ist meiner Meinung nach derzeit sonst kein Trainer auf dem Markt, der zum FCA passt.“ Ob Baum auf die Dauer der Richtige ist, darauf will sich Schmidt nicht festlegen: „Das kann man jetzt nicht sagen. Als Beispiel dient für Schmidt André Schubert, der zuletzt Gladbach trainiert hat. In seiner ersten Saison hat Schubert viele Punkte mit der Mannschaft gesammelt und in dieser Saison hat so gut wie gar nichts mehr geklappt. Schlauer ist man erst immer hinterher.“

„Der Stefan (FCA-Manager Reuter, Anm. d. Red.) wird sich schon etwas dabei gedacht haben“, meint Ex-Profi Jürgen Haller, Sohn der bereits verstorbenen Fußball-Legende Helmut Haller. „Eigentlich bin ich zu weit weg, um mir ein Urteil zu erlauben, aber Baum kennt die Strukturen im Verein und von seinen ersten Ergebnissen, die er eingefahren hat, war es mit Sicherheit eine richtige Entscheidung“, sagt Haller. Für ihn passt Baum ins Bild: „Das ist ja auch eine Modeerscheinung im Fußball, dass man sich nach einer Trainerentlassung zuerst im eigenen Verein umsieht. Und die meisten Klubs sind damit bisher nicht schlecht gefahren.“

Der Trainermarkt bietet derzeit nicht viele Alternativen

Heiner Schuhmann hat immer noch den Status des erfolgreichsten Jugendtrainers beim FC Augsburg. Heute ist Schuhmann immer noch als Scout für Borussia Dortmund unterwegs. Er begrüßt die Entscheidung des FCA: „Ich kenne ja Baum ein bisschen aus seiner Zeit in Unterhaching und weiß, dass er sehr ehrgeizig ist. Das spürt man und wird sich auf die Mannschaft übertragen“, so Schuhmann. Der ehemalige Verteidiger hält die Entscheidung auch für „absolut vernünftig:“ „Auf dem Trainermarkt bietet sich nicht viel an und ich denke, man hat in den bisherigen zwei Spielen schon gesehen, dass Baum die Mannschaft im Griff hat.“

„Man konnte an Baum gar nicht vorbeigehen. Nach seinem Einstand gegen Gladbach und in Dortmund war ein Vertrag für ihn nur eine logische Folge“, so Jürgen Reitmeier, der Abteilungsleiter des Landesligisten Schwaben Augsburg. „Ich kann nicht beurteilen, wie sehr er dem FCA weiterhilft, aber er ist die griffigste Alternative.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

30.12.2016

k.brenner

Es ist für mich unverständlich, dass man immer die vier Punkte aus den letzten Spielen anführt, um die Verpflichtung von Baum zu erklären. Das Spiel gegen Gladbach war in der Offensive grottenschlecht und man gewann es durch die einzige Torchance des Spiels. Auch hätte der FCA sich nicht beklagen können, wäre Usami nach seinem brutalen Einsteigen gegen Kramer vom Platz gestellt worden. Hier hatte der FCA einfach das Riesenglück, das im Spiel gegen den HSV gefehlt hatte. Mit dem Trainerwechsel hatte das meines Erachtens nichts zu tun. Die erste Halbzeit gegen den BVB war da schon vielversprechender, obwohl man natürlich auch hier viel Dusel benötigte, um letztlich den Punkt verdient mitzunehmen

Deshalb kann ich mich vor allem der Sichtweise Herrn Schuhmanns anschließen, der u.a. auf das derzeit wenig vielversprechende Angebot an geeigneten Trainern hinweist. Der FCA kann hoffen, dass sein neuer Trainer einen Effekt hervorruft wie der bei Mönchengladbach nach der Übernahme durch André Schubert. Hier wurde gleich der FCA kräftig vernascht. Ich drücke Herrn Baum die Daumen und hoffe, dass er den FCA erfolgreich und länger trainiert als Schubert die "Fohlen".