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FC Augsburg
03.12.2012

Wenn 100 Prozent nicht genug sind

Kevin Vogt musste sich beim 1:1 gegen den SC Freiburg kämpferisch keinen Vorwurf machen lassen. Gelangt hat es trotzdem nicht zu einem Sieg.
2 Bilder
Kevin Vogt musste sich beim 1:1 gegen den SC Freiburg kämpferisch keinen Vorwurf machen lassen. Gelangt hat es trotzdem nicht zu einem Sieg.
Foto: Fred Schöllhorn

Der FC Augsburg hat auch gegen Freiburg alles gegeben. Es bleibt die bittere Erkenntnis: Das langt nicht für den Klassenerhalt.

Wenn traurige Männer in kurzen Hosen mit schwermütigen Blicken nach Erklärungen suchen, hat endgültig die Melancholie Einzug gehalten. Die Stimmung in den Katakomben der Augsburger Arena war düster wie das Wetter. Das 1:1 des Fußball-Bundesligisten gegen den SC Freiburg hat in keinster Weise ein Indiz dafür geliefert, dass der Negativtrend des FCA in nächster Zukunft irgendwie gestoppt werden könnte.

Es ist einfach zu wenig

Natürlich wurden wieder die gesamten Plattitüden vom „großen Einsatz“ und der „Nicht-Belohnung“ heruntergebetet, aber unterm Strich war das zuvor Gebotene wie so häufig in dieser Saison zu wenig. Drei Punkte wären erneut das Ziel gewesen, das deutlich verfehlt wurde. Torhüter Mohamed Amsif stand deshalb auch so unsicher vor den Journalisten wie ein Schüler, der vor der gesamten Klasse ein Referat halten muss: „Die Mannschaft reißt sich den Arsch auf, aber uns fehlt auch mal das letzte Quäntchen Glück.“ Und weil dieses Quäntchen Glück immer wieder fehlt, ebbt die Diskussion um Trainer Markus Weinzierl nicht ab. Dafür ernten die Reporter von Amsif aber lediglich nur böse Blicke: „Dieses ständige Gerede bringt nur Unruhe in die Mannschaft. Die Trainerfrage stellt sich bei uns überhaupt nicht. Der Coach erreicht uns.“

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Weinzierl sitzt auch (noch) fest im Sattel. Jedenfalls hat sich FCA-Manager Jürgen Rollmann auch am Samstag wieder demonstrativ hinter den Trainer gestellt.

Neuzugänge überzeugen bisher nicht

Auch für Abwehrspieler Kevin Vogt ist die Diskussion über Weinzierl völlig überflüssig: „Wieso? Das Team ist doch völlig intakt.“ Fakt ist aber, dass in diesem Team einiges im Argen liegt. Zumindest haben auch die Spieler, die schon in der vergangenen Saison für den FC Augsburg gespielt haben, wie Ostrzolek, Koo, Sankoh oder Oehrl und Langkamp, die gegen Freiburg nur auf der Bank saßen, noch lange nicht ihr Level der Vorsaison erreicht. Deshalb ist es doppelt bitter, dass auch von den Neuzugängen, bis auf – mit Abstrichen – Ragnar Klavan, noch keiner richtig überzeugen konnte.

Wer derzeit noch an den direkten Klassenerhalt glaubt, ist entweder ein riesengroßer Optimist oder er hat eine ganz dicke Vereinsbrille auf. Aber nicht einmal Jürgen Rollmann ist mit dieser ausgestattet: „Mit einem Dreier hätten wir noch einmal richtig Hoffnung gehabt.“ Was soll uns das sagen? Und jetzt? Hoffnungslos?

Weiter, immer weiter

Den Spielern blieb natürlich auch nach der Partie gegen den SC Freiburg nichts anderes übrig, als die üblichen Durchhalteparolen zu formulieren. „Jeder hat 100 Prozent gegeben und es ist einfach nur bitter, dass wir das zweite Tor nicht nachlegen konnten. Aber nichtsdestotrotz, wir machen weiter“, sagt Jan-Ingwer Callsen-Bracker. Weiter, immer weiter. Schließlich sind in der Bundesliga immer noch sechs Punkte vor der Winterpause zu vergeben.

Aber es ist zu befürchten, dass auch am kommenden Samstag melancholische Stimmung in den Katakomben herrscht. Dann ist der souveräne Spitzenreiter FC Bayern München zu Gast. Weinzierl lächelt: „Gegen Bayern sind wir Außenseiter.“ Das hätten wir jetzt auch fast vermutet.

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