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FC Augsburg
22.10.2017

Wie kann man dieses Spiel noch verlieren?

Hannovers Torwart Philipp Tschauner jubelt nach dem Spiel und umarmt Mannschaftskamerad Waldemar Anton.
Foto: Stefan Puchner, dpa

Der FC Augsburg hat erstmals in dieser Saison ein schon sicher geglaubtes Spiel noch aus der Hand gegeben. Nach dem 1:2 gegen Hannover üben sich die Akteure in Selbstkritik.

Irgendwie erinnerte der FC Augsburg am Samstag an Donald Duck. Immer dann wenn dem tragischen Helden aus den Micky-Maus-Comics das große Glück winkt, löst sich am Ende der Geschichte alles für ihn im negativen Sinne in Rauch auf. Dem Leser bleibt nie etwas anderes übrig, als den Erpel aus Entenhausen zu bemitleiden. Zumindest Mitleid darf man sich im Fall des FC Augsburg sparen, denn es gehörte schon auch viel Dummheit dazu, die Partie gegen Hannover 96 nach einer 1:0-Führung noch mit 1:2 zu verlieren (siehe auch überregionaler Sport).

Philipp Max wandelte wie in Trance nach dem Schlusspfiff in Richtung Kabine. Die „Philipp“-Rufe der Reporter, die auch von ihm Aussagen erwarteten, konnte oder wollte er nicht hören. Es war auch kein Wunder, dass einige Spieler nach der Partie in eine Art Schockstarre verfallen sind.

Jeffrey Gouweleeuw stand dagegen in den Katakomben des Stadions wie ein begossener Pudel. Der Innenverteidiger des FC Augsburg schüttelte immer wieder den Kopf: „Das ist doch ein Wahnsinn. Wie kann man dieses Spiel verlieren?“ Der Niederländer suchte nach Erklärungen: „Wir hätten in der ersten Hälfte vier oder fünf Tore schießen müssen. Für mich war die erste Hälfte die beste Halbzeit, die wir in dieser Saison gespielt haben. Nach der Pause gewannen wir überhaupt keine zweiten Bälle mehr.“ Und immer wieder fiel dabei Gouweleeuw das Wort Wahnsinn ein. Am Ende ist man aber immer schlauer: „Wir müssen 3:0 oder 4:0 führen, dann ist das Spiel vorbei.“

FC Augsburg dominiert Hannover in der ersten Halbzeit

Klingt komisch, ist aber tatsächlich die einfachste Erklärung. Auf Hannover 96 hätte keiner nach der ersten Hälfte auch nur einen Pfifferling gesetzt. So erdrückend war die Dominanz des FC Augsburg gegen den Aufsteiger, der in den ersten 45 Minuten kein Land gesehen hat. Auch Hannovers Trainer André Breitenreiter sah da wohl schon alle Felle davonschwimmen: „Augsburg hat das bärenstark gemacht, früh gepresst, uns unter Druck gesetzt und gejagt.“ Dennoch machte Breitenreiter klar deutlich: „Ich werde mich nicht für diesen Sieg entschuldigen“. Dazu gab es auch keinen Grund. Augsburg spielte vor allem nach dem Ausgleich viel zu fahrlässig. Anstatt anschließend wenigstens auf Ergebnissicherung zu spielen, lief die Mannschaft in ihr Verderben. Die Breitenreiter-Phrase: „So ist Fußball“, war da für den FCA nur ein schwacher Trost.

Den FCA hat es erwischt wie einen Betrunkenen. Auf den „Rausch“ der ersten Hälfte folgte der „Kater“ nach dem Spiel. Den merkte man auch Kapitän Daniel Baier deutlich an. „Ich bin ratlos und sprachlos. Das Spiel hat sich lange Zeit sehr gut angefühlt. Aber wenn du nur mit einer 1:0-Füh-rung in die Halbzeit gehst, ist es klar, dass Hannover noch mal alles nach vorne schmeißt und viele Stürmer bringt“, meinte Baier achselzuckend. „Wir haben nach der Pause nicht gut nach vorne Fußball gespielt. Wir hatten zu wenig Bewegung und waren dann ängstlich, wenn wir den Ball hatten“, kritisierte Baier.

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Mehr als ärgerlich war das Resultat auch für Michael Gregoritsch. Der ehemalige Stürmer des Hamburger SV erwischte eigentlich einen guten Tag. Gregoritsch erzielte nicht nur das 1:0, er gehörte auch nach dem Seitenwechsel zu den Akteuren, die konzentrierter wirkten als der Rest. Um die schreibenden Journalisten machte auch er anschließend einen großen Bogen. „Es ist unerklärlich, dass wir dieses Spiel verlieren. Wir waren vor allem in der ersten Hälfte die klar bessere Mannschaft“, sagte er dem Fernsehsender Sky. Trotz seiner guten Leistung war es für ihn ein gebrauchter Tag: „Nach dem 1:1 waren wir irgendwie geschockt und haben den Kopf verloren. Das darf uns nicht passieren. Heute hätten wir uns belohnen müssen, daher ist die Niederlage ganz bitter.“

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