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  4. FC Augsburg: Wie muss der FCA seinen Kader für die Zukunft verändern?

FC Augsburg
01.06.2016

Wie muss der FCA seinen Kader für die Zukunft verändern?

Vor der neuen Bundesligasaison wird der FC Augsburg seine Mannschaft zum Fototermin bitten. Welche Spieler auf dem Bild verewigt werden, ist noch unklar.
Foto: Ulrich Wagner

Im nächsten Jahr laufen beim FCA die Verträge etlicher Spieler aus. Zudem sind tragende Stützen im gehobenen Fußballeralter. In welchen Mannschaftsteilen der FCA handeln sollte.

Noch ist nicht geklärt, ob Dirk Schuster in der kommenden Saison den Fußball-Bundesligisten FC Augsburg trainieren wird. Die Lage ist verzwickt: Ehe der SV Darmstadt 98 keinen Nachfolger für Schuster hat, wird er ihn nicht für Augsburg freigeben. Und ohne Nachfolger wird der FCA seinen bisherigen Trainer Markus Weinzierl nicht gen Schalke ziehen lassen.

Trotz ausstehender Einigung dürften Schuster in Augsburg und Weinzierl auf Schalke ihre Ideen längst einfließen lassen. Schließlich müssen Kader für die kommende Saison gestaltet werden, am 20. Juni steigt der FCA als einer der ersten Erstligisten in die Vorbereitung ein. Darüber hinaus laufen beim FCA im Sommer 2017 etliche Verträge aus. Will der Klub Ablösesummen kassieren, muss er Spieler jetzt abgeben. Eine Analyse, in welchen Mannschaftsteilen der FCA nach jetzigem Stand handeln sollte.

Torhüter

Für den FCA ist Marwin Hitz ein Glücksfall. Der Schweizer Nationaltorhüter ist unumstrittene Nummer eins, hat in der abgelaufenen Saison maßgeblich zum Erreichen des Klassenerhalts und der K.-o.-Runde der Europa League beigetragen. In der Bundesliga zählt er zu den Besten seines Fachs. Den auslaufenden Vertrag mit Publikumsliebling Alexander Manninger hat der FCA nicht verlängert, stattdessen hat er als Ersatztorwart Andreas Luthe verpflichtet, der bei Zweitligist VfL Bochum bis zu seiner Beurlaubung Stammtorhüter war.

Fazit: Kein Handlungsbedarf.

Innenverteidigung

Mit Jeffrey Gouweleeuw hat der FCA im Winter einen ordentlichen Innenverteidiger verpflichtet. Der ehemalige Kapitän des AZ Alkmaar ist vielfältig einsetzbar, in einer Dreier- oder Viererkette, ebenso im defensiven Mittelfeld. Seit Jahren unverzichtbar ist Ragnar Klavan. Mit seiner unaufgeregten Art verleiht der Este dem umtosten Abwehrzentrum Ruhe. Zudem ist er kaum verletzungsanfällig und behilft sich nur selten eines Foulspiels. Sein Leistungsvermögen gezeigt hat wiederholt Jeong-Ho Hong, auch wenn er seinen Stammplatz zuletzt verloren hat. Ein Fragezeichen steht hinter Jan-Ingwer Callsen-Bracker. Ob er nach seiner schweren Knöchelverletzung zu gewohnter Stärke zurückfindet, wird sich im Verlauf der Vorrunde zeigen. Kaum noch zum Einsatz kommen wird Christoph Janker.

Fazit: Kein Handlungsbedarf.

Außenverteidigung

Auf der linken Abwehrseite haben sich während der englischen Wochen Kostantinos Stafylidis und Philipp Max zwangsweise abgewechselt. Der zweikampfstarke Grieche kam meist im Europapokal zum Einsatz, der offensivere Max im Liga-Alltag. Gegen Ende der Saison setzte Trainer Weinzierl verstärkt auf Max. Als Rechtsverteidiger gesetzt ist Kapitän Paul Verhaegh. Fiel er in der Vergangenheit aus, füllte der Trainer diese Lücke unterschiedlich. Mal verteidigte Markus Feulner, im größten Notfall Dominik Kohr, gegen Ende der Saison gar der begnadigte Daniel Opare, dessen Verbleib fraglich ist. Mit dem Österreicher Georg Teigl hat der FCA einen Rechtsverteidiger mit Zukunft verpflichtet.

Fazit: Kein Handlungsbedarf.

Defensives Mittelfeld

Im Zentrum des Spiels sind beim FCA zwei Akteure gesetzt: Daniel Baier soll als Ideengeber mit kurzen Pässen Spielaufbau betreiben, Dominik Kohr säubert das Mittelfeld, klärt Bälle, wirft sich in Zweikämpfe. Als Alternative gilt Markus Feulner, dessen Vertrag um ein Jahr verlängert wurde. Feulner wird wegen seiner Vielfältigkeit geschätzt, taugt eher zum Lückenfüller als zum Stammspieler. Jan Morávek wäre ein Spieler, der Baier mittelfristig ersetzen könnte. Der Tscheche ist jedoch äußerst verletzungsanfällig, fällt wiederholt aus.

Fazit: Handlungsbedarf.

Zentrales offensives Mittelfeld

Fazit: In der entscheidenden Phase der Saison, als dem FCA der Abstieg drohte, erlebte Halil Altintop ein ungeahntes Hoch. Im Verlauf der Saison nahm der zentrale Offensivspieler selten eine bedeutsame Rolle ein, in der kritischen Zeit half der Routinier jedoch der Mannschaft mit seiner Erfahrung und seinem taktisch klugen Verhalten bei gegnerischem Ballbesitz. Altintops Platz kann dauerhaft Ja-Cheol Koo einnehmen, Augsburgs Top-Torschütze der abgelaufenen Bundesligasaison. Hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist Dong-Won Ji, bei Morávek bleibt besagtes Verletzungsrisiko.

Fazit: Handlungsbedarf.

Offensives Mittelfeld rechts

Raúl Bobadilla feierten die Fans für seine berauschenden Auftritte im Europapokal. Abseits der internationalen Bühne überzeugte der bullige Argentinier selten: wenig Tore, launisch, ballverliebt. Auf der rechten Offensivseite daher nicht mehr gesetzt. Alexander Essweins Leistungen auf dieser Position sind zu inkonstant, Shawn Parker blieb unberücksichtigt. Ein Typ wie André Hahn wäre gefragt.

Fazit: Handlungsbedarf.

Offensives Mittelfeld links

Urgestein Tobias Werner hat für den FCA viel geleistet, wird jedoch nicht jünger. Seinen Platz in der Startelf hat Werner an den Kopfball-präsenten Brasilianer Caiuby verloren. Dessen Leistungen waren schwankend, gegen Ende der Vor- und Rückrunde machte er sich jedoch unentbehrlich. Ji wäre eine Alternative, müsste dazu aber seine Form finden.

Fazit: Handlungsbedarf.

Angriff

Dass FCA-Manager Stefan Reuter und Trainer Weinzierl einst nach Island flogen, um bei Alfred Finnbogason vorstellig zu werden, ist nach dieser Rückrunde verständlich. Leihspieler Finnbogason gliederte sich problemlos in die Mannschaft ein, lief viel, war anspielbar, bereitete vor und erzielte ganz nebenbei sieben ungemein wichtige Treffer für den Klassenerhalt. Hat jetzt einen Vertrag bis 2020 beim FCA. Dahinter wird’s dünn. Bobadilla randalierte sich zu selten durch Strafräume, Caiuby bevorzugt die linke Außenbahn. Dass der FCA plötzlich mit den zuletzt verliehenen Stürmern Nikola Djurdjic und Tim Matavz plant, scheint unwahrscheinlich.

Fazit: Handlungsbedarf.

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