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FC Bayern
06.08.2015

Alles wieder top-top?

Geht doch! Pep Guardiola kann doch noch freundlich dreinblicken. Der Trainer des FC Bayern war mit den Leistungen seiner Mannschaft beim Audi-Cup zufrieden. Weniger toll fand er dagegen die Arbeit der Journalisten.
Foto: Andreas Gebert (dpa)

Nach dem 1:0 gegen Real Madrid ist Pep Guardiola besser gelaunt als noch zuletzt. Verstanden hat er den Unterhaltungsbetrieb rund um den FC Bayern aber immer noch nicht.

Er kann es tatsächlich noch. Pep Guardiola hat das Lächeln nicht verlernt. Es waren zuletzt Zweifel daran aufgekommen, ob der Trainer des FC Bayern würde jemals wieder die Mundwinkel nach oben ziehen können. Miesepetrig saß er in Presserunden. Auf Fragen der Journalisten reagierte er einsilbig. An einen dauerhaft unzufrieden wirkenden Guardiola an der Seitenlinie hatte man sich in den vergangenen beiden Jahren ohnehin schon gewöhnt.

Nun aber: Ausgelassener Jubel nach dem Siegtreffer von Robert Lewandowski gegen Real Madrid. Ein tatsächlich glücklicher Guardiola bei der anschließenden Pressekonferenz. Und die Begründung, weshalb er in den vergangenen Tagen und Wochen so übellaunig durch die Gegend stapfte. „Ich verstehe nicht, warum wir nicht über Fußball reden“, sagte der Coach. Seiner Meinung werde zu oft Nebensächliches von den Reportern behandelt. Im Falle des Audi-Cup meinte er die zahlreichen Nachfragen zu seinem Disput mit dem Mailänder Nigel de Jong, der Joshua Kimmich am Dienstag gefoult hatte.

„Drei Fragen zu de Jong und keine zum Spiel. Dabei haben wir auf auf einem Top-Top-Niveau gespielt“, so Guardiola. Damit hat der Spanier Recht. Das Spiel gegen Mailand war tatsächlich phasenweise berauschend. Die Partie gegen Madrid immerhin noch hochklassig.

Götze lässt sich Tür zum Wechsel offen

Dass Guardiola aber auch nach zwei Jahren nicht die Automatismen der Sportberichterstattung rund um den FC Bayern verstanden hat, ist erstaunlich. In Spanien gibt es täglich erscheinende Sporttageszeitungen. Hier können taktische Feinheiten herausgearbeitet werden. Das fehlt in Deutschland. Hier findet sich der Großteil der Sportberichterstattung immer noch in regionalen und überregionalen Tageszeitungen wieder. Es soll sportinteressiertes Publikum angesprochen werden, aber nicht nur Experten. Das geschieht oftmals durch Boulevardisierung und Personalisierung. Erschwerend für Guardiola kommt hinzu, dass er seit der Ankunft in Deutschland seine Deutsch-Kenntnisse nicht merklich verbessert hat. Das bringt Verständnisschwierigkeiten bei Fragen mit sich und lässt ihn mitunter mehrdeutig antworten.

Seine Mannschaft zeigt sich von den Diskussionen um ihren Trainer allerdings unbeeindruckt. Ob mit einer Dreierkette wie gegen Milan oder einer Viererkette wie gegen Madrid – die Defensive hielt die Null. Vorne stimmten bereits viele Abläufe trotz munter rotierendem Personals. Neuzugang Arturo Vidal bringt die Wucht ins Spiel, die man sich erwünscht. Mit Douglas Costa könnte der zweite Neue gleich zum Publikumsliebling werden. „Er kann ins eins gegen eins, eins gegen zwei oder auch eins gegen drei gehen“, fasst Guardiola die augenscheinlichste Qualiät des Brasilianers zusammen. Durch die sich damit ergebenden Räume würden auch „Müller, Robben und Lewandowski besser“ werden, sagt der Coach.

Ob auch Mario Götze von den Verbesserungsmöglichkeiten profitiert, ist noch ein wenig offen. Angesprochen auf einen möglichen Wechsel sagte er: „Ich bin sehr glücklich hier und fühle mich wohl. Alles Weitere wird sich zeigen.“ Das ist kein eindeutiges Bekenntnis zum Verein. Diese Aussage lässt Götze die Tür für einen Wechsel offen. Der Offensivmann dürfte sie absichtlich nicht ganz zugeschlagen haben. Götze immerhin weiß, wie er was zu sagen hat.

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