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FCA-FCB
12.12.2014

Badstuber: "Es war für uns in Augsburg noch nie einfach"

Zuschauer war Holger Badstuber lange genug. Jetzt will er beim FC Bayern wieder angreifen.
Foto: Andreas Gebert (dpa)

Nach 16 Monaten Verletzungspause ist Holger Badstuber zurück auf dem Trainingsplatz des FC Bayern. Im Interview spricht er über die Leidenszeit und das Spiel am Samstag.

Sie haben mit der Art, wie Sie auf Ihr Verletzungspech reagiert haben, Eindruck gemacht. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat Sie bei der Jahreshauptversammlung des FC Bayern als seinen persönlichen Helden des Klubs bezeichnet. Wie hört sich das für Sie an?

Badstuber: Schön. Es bestätigt mein Gefühl, dass ich über die 16 Monate meiner Verletzungspause die Rückendeckung des Vereins hatte. Dazu gehört auch, dass der Verein in dieser Zeit meinen Vertrag verlängert hat.

Was hat Sie eineinhalb Jahre durchhalten lassen?

Badstuber: Zunächst einmal habe ich die Erfahrung gemacht, dass es mir richtig wehtut, wenn ich nicht Fußball spielen kann. Andererseits hab’ ich in mir immer die Stärke gespürt, diese Zeit durchzustehen. Darüber hinaus ist es für mich ein Antrieb, dem FC Bayern in den nächsten Jahren zurückzugeben, was er für mich getan hat.

Sie sind beinahe so etwas wie ein Ausdauer-Experte für Langzeitverletzungen geworden. Alex Baumjohann von Hertha BSC, der auch schon in München gespielt hat, hat sich nach seinem zweiten Kreuzbandriss an Sie gewandt ...

Badstuber: Sein Anruf hat mich gefreut. Es geht in dieser Situation um gutes Zureden und das Weitergeben von Erfahrungen. Für mich war es schön, ihm helfen zu können. Fußball verbindet ja auch über Klubgrenzen hinaus.

Die WM in Brasilien hat ohne Sie stattgefunden. Wie sehr hat Sie das getroffen?

Badstuber: Die WM hatte ich irgendwann abgehakt, den Fokus stattdessen auf mich gerichtet. Ziel war meine Genesung und nicht ein Turnier.

Im August haben Sie nach 16-monatiger Pause ein bemerkenswertes Comeback gefeiert. Vier Wochen später erlitten Sie einen Muskelriss. Da könnte man über seine Berufswahl ins Zweifeln kommen ...

Badstuber: Ich nicht. Ich war auch in der Zeit nach den beiden Kreuzbandrissen nie frustriert. Dadurch, dass ich im August schnell in die Mannschaft gekommen bin, empfand ich die erneute Verletzung als nicht so dramatisch. Ich wusste, wie lange es dauern wird und dass ich es schon einmal geschafft habe.

Wie liegen Sie im aktuellen Genesungsplan?

Badstuber: Ich trainiere wieder auf dem Platz. Auch mit dem Ball, aber noch nicht mit der Mannschaft. Im Januar geht es ins Trainingslager nach Katar. Da bin ich dabei.

Dann heißt es, wieder in den eng getakteten Rhythmus eines Bayern-Profis zurückzukehren und sich von den Freiräumen, die das Dasein als Rekonvaleszent beschert, zu verabschieden. Ein Aspekt, den Sie bedauern?

Badstuber: Es stimmt zwar, dass man als verletzter Spieler etwas mehr Zeit hat, andererseits ist der Kopf immer beim Ziel der Genesung. Während ich als gesunder und fitter Spieler meine Freizeit entspannt erlebe. Das ist sogar absolut notwendig. Man muss runterfahren und abschalten können.

Weshalb man Sie dann bei Spielen der Bayern-Basketballer sieht?

Badstuber: Ja. Mich interessieren schließlich auch andere Sportarten.

Wie sieht es beim gebürtigen Allgäuer mit Skifahren aus?

Badstuber: Ich kann Skifahren. Vonseiten des Vereins dürften wir das auch, aber aufgrund des Verletzungsrisikos verzichte ich darauf.

Beschleichen Sie angesichts des exquisit besetzten Bayern-Kaders manchmal Zweifel, wieder einen Platz in der Mannschaft zu finden?

Badstuber: Sagen wir es so: Ich habe überhaupt keine Zweifel auf ein Niveau zurückzukehren, das es mir erlaubt, beim FC Bayern zu spielen.

Bis zum Spitzenspiel des 15. Bundesliga-Spieltages in Augsburg werden Sie es wohl nicht mehr ganz schaffen. Überrascht Sie die Entwicklung beim FCA, der seit einer Woche auf einem Champions-League-Rang steht?

Badstuber: Nicht völlig. Der Verein hat vieles, was für eine solche Entwicklung wichtig ist. Es existiert ein gutes Klima zwischen den Verantwortlichen und der Mannschaft. Die Augsburger arbeiten ruhig, geduldig und zielstrebig. Das Umfeld des Klubs ist intakt. Alles ist gewachsen. Es werden keine großen Töne gespuckt – und plötzlich stehen sie halt auf dem dritten Tabellenplatz.

Wie wird das Spiel des Ersten beim Dritten verlaufen?

Badstuber: Aus unserer Sicht werden wir mit einer Idee ins Spiel gehen, mit der wir eine gut organisierte, kompakte, leidenschaftliche Mannschaft vor deren eigenem Publikum schlagen können. Wahrscheinlich brauchen wir Geduld. Es wird nicht einfach. Aber es war für uns in Augsburg noch nie einfach.

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