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FC Bayern
20.08.2014

Badstubers zweiter Karriere-Start

Profifußballer Holger Badstuber kehrt nach zweijähriger Verletzungspause wieder in die Bundesliga zurück. Der FCB eröffnet die neue Saison mit dem Spiel gegen Wolfsburg.
Foto: Jonas Güttler (dpa)

Bayern-Profi Holger Badstuber kehrt nach zwei jähriger Verletzungspause wieder zurück. Seine Kreuzbandrisse waren aber nicht die schlimmsten Schicksalsschläge in seinem Leben.

Wenn Pep Guardiola vom „besten Spieler, den ich je hatte“ spricht, denkt der gemeine Fußballexperte an den von ihm in Barcelona trainierten Weltstar Lionel Messi. Doch der Bayerntrainer schwärmt von einem Akteur, den er erst seit April dieses Jahres trainiert: Holger Badstuber.

Man sollte die Aussage von Guardiola nicht wörtlich nehmen, trotzdem ist sie ein Ritterschlag für den zweikampfstarken Rückkehrer, den eine gute Übersicht und ein geradliniges Aufbauspiel auszeichnen.

Der Verteidiger hat 19 Monate kein Pflichtspiel bestritten. Er hatte sich in einem Match gegen Borussia Dortmund einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen. Für Badstuber beginnt, mit dem Spiel gegen Wolfsburg, heute Abend ein zweiter Start in seine Karriere.

Fußballprofi Badstuber spielte sich schnell nach oben

Seinen ersten Profivertrag unterschrieb der gebürtige Memminger im Februar 2009, nachdem er in der Jugend und bei den Amateuren der Bayern gespielt hatte. Der Fachabiturient fasste in seinem ersten Profijahr schnell Fuß beim großen FCB. „Holle“, wie er in seiner Heimat genannt wird, bestritt 49 Pflichtspiele, darunter auch das Champions-League-Endspiel gegen Inter Mailand und gewann das Double. Als Sahnehäubchen nahm ihn Jogi Löw mit zur WM nach Südafrika.

Die Formkurve des in Rot a.d. Rot (Landkreis Biberach) aufgewachsenen Junggesellen zeigte auch in den darauffolgenden zwei Jahren steil nach oben. Sowohl im Verein als auch in der Nationalelf war Badstuber gesetzt. Bis zur 35. Minute am 1. Dezember 2012 in der Münchner Allianz-Arena: Ohne Fremdeinwirkung verdrehte sich der Innenverteidiger das Knie und verletzte sich schwer. Seitdem war sein Stammplatz die Tribüne.

Verletzungen durchziehen seine Profikarriere

Privat hat Badstuber durch den Tod seines Vaters schon früh gelernt, mit Schicksalsschlägen umzugehen. Beruflich erlebte er im Mai 2013 einen Rückschlag. Wenige Wochen vor dem Einstieg ins Mannschaftstraining riss das Kreuzband erneut. Daraufhin wurde ihm ein Teil der Patellasehne aus dem linken Knie ins rechte implantiert. Aus ethischen Gründen hatte er auf das Kreuzband eines Verstorbenen verzichtet. Derweil spielten seine Kollegen die beste Saison der Vereinsgeschichte. Ohne Badstuber auf dem Feld – aber mit ihm in den Herzen: Nach dem Sieg in Wembley hielt die Mannschaft das Trikot mit seiner Nummer 28 in die Kamera.

Der 25-Jährige arbeitete mit jener Ruhe und Konzentration an seiner Rückkehr, die ihn auch auf dem Platz auszeichnet. Seine Anhänger konnten das in den sozialen Medien verfolgen, in denen der Basketballfan sehr aktiv ist. Heute darf der „alte Neuzugang“ seinen Stammplatz auf der Tribüne verlassen und zeigen, dass er einer der Besten ist, den sein Trainer je hatte. (AZ)

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