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Bundesliga
31.10.2014

Bayern gegen Dortmund: Kein Spitzenspiel, aber viel Brisanz

Mario Götze und der FC Bayern treffen am Samstagabend auf Borussia Dortmund. Ein Duell auf Augenhöhe ist es 2014 zumindest tabellarisch nicht.
Foto: Marc Müller dpa

Bayern gegen Dortmund ist diesmal kein Spitzenspiel. Brisant ist die Partie dennoch: Unter anderem, weil der BVB auf den Klub trifft, der Marco Reus zum Wechsel verführen will.

Der beste deutsche Feldspieler der Gegenwart hat noch keinen einzigen Titel in seiner Karriere gewonnen. Als größten zählbaren Erfolg kann Marco Reus den Aufstieg mit Rot-Weiss Ahlen in die Zweite Bundesliga 2008 verbuchen. Möglicherweise wird der Offensivspieler auch in dieser Saison seine Bilanz nicht aufbessern. Weil die Dortmunder aufgrund eines miserablen Saisonstarts in der Bundesliga bereits zu weit hinter den Bayern liegen und der Titel in Pokal und Champions League nicht einzukalkulieren ist, steht wohl auch nach der laufenden Saison eine Null auf der Haben-Seite.

Borussia Dortmund: Wechselt Reus dank Ausstiegsklausel zum FC Bayern?

Das ist schade für Reus und bedauerlich für die Dortmunder. Denn just nach dieser Spielzeit kann Reus den Verein für verhältnismäßig günstige 25 Millionen Euro verlassen. Der Offensivspieler ist dem BVB zwar über Vertragsinhalte hinaus auch noch emotional verbunden. Doch mehr noch als Freundschaften und familiäre Anbindung zählt für Profifußballer das Emporheben von Trophäen. Daher ist es wahrscheinlich, dass Reus von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch macht und den BVB 2015 verlässt.

Er hatte genug Zeit, dem Streben der Dortmunder Funktionäre nachzugeben und seinen Kontrakt umzugestalten. Sportdirektor Michael Zorc würde das bisherige Gehalt von rund vier Millionen Euro gerne verdoppeln – wenn Reus dafür auf seine Ausstiegsklausel verzichtet. Doch der wollte bislang nicht.

Als Abnehmer für Reus bietet sich der FC Bayern an. Die Münchner sind auf der Suche nach einem Nachfolger für Franck Ribéry. Der Franzose steuert mit seinen 31 Jahren langsam auf das Karriereende zu, hatte zuletzt immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und läuft nebenbei seit einem Jahr seiner Top-Form hinterher. Für 25 Millionen ist adäquater Ersatz ansonsten weltweit kaum zu finden.

Bayern gegen Dortmund: Das Verhältnis bleibt frostig

Weil Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge keine Gelegenheit auslässt, auf den Schnäppchenpreis hinzuweisen und die Dortmunder darauf überaus sensibel reagieren, ist die Beziehung der beiden Vereine frostig. Die Borussen-Delegation geht auch diesmal nicht mit den Bayern zum Essen. Als Uli Hoeneß den Verein noch führte, war bei aller Konkurrenz immer noch Zeit für ein gemeinsames Mahl. Diesmal ließ man lediglich ausrichten, man sei nur in München, um Fußball zu spielen.

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Das tun die Dortmunder in der Liga derzeit mit wenig Erfolg. Die vergangenen vier Spiele haben sie verloren. Nach der Partie am Samstag gegen den Titelverteidiger wartet kommende Woche das Duell mit den Gladbachern. Zwei Pleiten sind nicht ausgeschlossen – und schon befindet man sich im Abstiegskampf. Den immerhin kennt Reus aus seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach. Allerdings wechselte er nach Dortmund, um sich unter der Woche in der Champions League mit Ronaldo, Messi und Co. zu messen.

Reus und Götze bald in München wiedervereint?

In den vergangenen Spielzeiten agierte er auf einem ähnlich hohen Niveau wie die Superstars der Branche. Hinter Manuel Neuer wurde er zuletzt Zweiter bei der Wahl zu Deutschlands Fußballer des Jahres. Obwohl er sein Können nicht auf großer Bühne bei der Weltmeisterschaft zeigen konnte.

Reus hatte sich im letzten Testspiel vor der Abreise nach Brasilien verletzt. Bei der Siegerehrung in Rio de Janeiro hielt Mario Götze ein Trikot des maladen Kollegen hoch. Reus hat das gut gefallen. Götze und Reus haben bei Dortmund ein Jahr lang zusammen ausgezeichnet harmoniert. Sowohl auf dem Platz als auch abseits des Rasens. Bei einem Wechsel nach München müsste der Noch-Dortmunder somit zumindest nicht ganz auf jene emotionale Bindung verzichten, die der Ruhrpott-Klub als großes Plus für sich geltend macht.

Am Samstag treffen die beiden aber noch als Gegner aufeinander. Während sich Götze im Pokalspiel beim Hamburger SV 90 Minuten das Treiben seiner Mannschaftskameraden anschauen konnte, wurde Reus beim Sieg der Dortmunder gegen St. Pauli lediglich die letzte halbe Stunde geschont. In der nächsten Saison können sie die Arbeitszeiten vielleicht auf dem kurzen Dienstweg absprechen.

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