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FC Bayern
20.08.2014

Darum sollten die Münchner Sami Khedira verpflichten

Aus Sicht des FC Bayern würde es sinnvoll erscheinen, sich um einen Transfer von Sami Khedira zu bemühen.
Foto: dpa

Sami Khedira steht bei Real Madrid zum Verkauf. Beim FC Bayern zögert man mit einem Angebot. Khedira passe nicht in das Anforderungsprofil von Pep Guardiola, heißt es. Doch das stimmt nur bedingt

Sami Khedira ist bei Real Madrid nur noch dritte Wahl. Sowohl beim europäischen als auch im spanischen Supercup stand der 27-Jährige nicht mal im Kader der Madrilenen. Durch die Neuzugänge James Rodriguez und Toni Kroos wurde der Platz im Mittelfeld des Champions-League-Siegers weiter verdichtet.

Im zentral defensiven Bereich werden Khedira Xabi Alonso und Luca Modric vorgezogen. Zudem gibt es mit Illaramendi und Isco zwei weitere Spieler für das zentrale Mittelfeld. Die Zeichen deuten darauf hin, dass man in Madrid keinen gesteigerten Wert mehr auf die Dienste von Khedira legt. Weil das so ist und er nur noch einen ein Jahr laufenden Vertrag hat, ist der Weltmeister wohl verhältnismäßig günstig zu haben.

Mit einer Summer rund um 15 Millionen wäre Khedira ein echtes Schnäppchen für einen Spieler seiner Qualität.

Die Bayern haben mit Toni Kroos einen Mittelfeldspieler verloren. Pep Guardiola will künftig häufiger mit einer defensiven Dreierkette spielen. Das bedeutet, dass nominell sechs Mittelfeldspieler auf dem Platz stehen werden. Derzeit fehlt es den Münchnern da alleine schon an der Quantität.

Sowohl Thiago als auch Bastian Schweinsteiger fallen noch einige Zeit aus. Betrachtet man ihre Verletzungshistorie, ist anzunehmen, dass sie auch im weiteren Saisonverlauf nicht zwingend bei allen Spielen auf dem Feld stehen werden. Javi Martinez muss mit seinem Kreuzbandriss etwa ein halbes Jahr pausieren. Ob er danach schnell wieder zu alter Form findet, ist unsicher. Mit Philipp Lahm steht derzeit lediglich ein einziger Spieler im Kader, der bei den Münchnern schon häufiger auf der defensiven Mittelfeldposition gespielt hat.

Khediras Dynamik schafft Räume

Allein schon aus diesen Gründen wäre es logisch, dass sich die Münchner nach einem weiteren Spieler für diese Position umsehen. Die Bayern werden sich auch sicherlich mit  Khedira beschäftigt haben. Glaubt man den Meldungen, sei aber vor allem Pep Guardiola nicht davon überzeugt, dass Khedira der richtige Mann für sein Spielsystem ist.

Das wäre aber nur bedingt nachzuvollziehen. Richtig ist, dass der Spanier kleine, wendige Spieler bevorzugt. Das ist Khedira nicht. Das ist aber auch Schweinsteiger nicht. Khedira versteht es dafür, mit seiner Dynamik Raum zu schaffen. Zudem verfügt er über ein ausgezeichnetes taktisches Verständnis.

Die Bayern stehen vor einem schwierigen Start in die Saison. Neben den besagten Spielern ist auch noch Rafinha verletzt. Möglich, dass Lahm für ihn in vereinzelten Spielen auf die rechte Seite rutschen wird. Aber wer bleibt dann noch für die Zentrale? Oder was passiert, wenn sich Lahm auch noch verletzt? Die Münchner würden ein hohes Risiko eingehen, wenn sie keinen weiteren Mittelfeldspieler verpflichten.

Zumal es zumindest denkbar wäre, dass Khedira auch auf einer weiteren wichtigen Position eingesetzt werden kann. Weil mit Javi Martinez der zentrale Mann aus der vorgesehenen Dreierkette ausfällt, sind die Münchner auf der Suche nach einem Verteidiger. Von seinen Voraussetzungen her, ist Khedira als Chef einer Dreierkette prädestiniert. Er ist zweikampfstark, verfügt über eine gute Übersicht und ist kommunikativ.

Sammer und Matthäus haben es Khedira vorgemacht

Aus der Vergangenheit gibt es zwei prominente Beispiele, die im Verlauf ihrer Karriere vom Mittelfeld in die Abwehr gewechselt sind. Sowohl Lothar Matthäus als auch Matthias Sammer kurbelten erst im Mittelfeld das Spiel an, um später in der Karriere aus der Abwehr das Spiel ihrer Mannschaft zu lenken. Beide brauchten nicht lange für die Umgewöhnung.

Und dann gibt es noch einen Grund für eine Verpflichtung von Khedira, der nichts mit der eigenen Kaderplanung zu tun hat. Mit Xabi Alonso haben die Madrilenen nur einen gelernten defensiven Mittelfeldspieler. Sollte dieser einmal ausfallen, würde man wohl auch bei Real gerne wieder auf die Dienste Khediras zurückgreifen. Das könnten die Bayern mit einer Verpflichtung des 27-Jährigen verhindern.

Kritisch könnte sich das natürlich auf die gewachsene Hierarchie des deutschen Meisters auswirken. Khedira ist ein Führungsspieler. Diese Rolle würde er auch bei den Münchnern ausfüllen wollen. Sollten aber dann doch einmal sämtliche Spieler der Bayern gleichzeitig fit sein, könnte es Ärger geben.

Vergleicht man aber die Vor- und Nachteile, die ein Wechsel von Khedira mit sich bringen würde, spricht viel dafür, um die Dienste des Real-Spielers zu werben.

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