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FC Bayern München
02.08.2017

Das sind die großen Probleme des FC Bayern München

Der FC Bayern verlor 0:3 gegen Liverpool.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Dieser Auftritt geriet zur Blamage: Mit 0:3 ging der FC Bayern gegen den FC Liverpool unter. Es war die vierte Pleite in den letzten fünf Spielen.

Eigentlich sollten die Spiele im Audi Cup zu Festtagen für den FC Bayern werden: Die hochklassig besetzten Partien aus der Münchner Arena werden in 200 Länder übertragen, die Inszenierung vor Spielbeginn mit einer mehreren hundert Mann starken Choreograpie hat Champions-League-Niveau. Das Spiel gegen den FC Liverpool geriet jedoch zu einer einzigen Peinlichkeit: Mit 0:3 musste sich der deutsche Meister geschlagen geben. Ein Ergebnis, das in der Höhe absolut verdient ist. Die Stimmung nach Spielende war entsprechend mies: Die Spieler schlichen mit hängenden Köpfen aus der Arena. Über das Spiel reden wollte fast niemand.

Einzig Thomas Müller rang nach Worten: "Es geht auf und nieder. Aber das Ziel des FC Bayern ist, dass es nicht auf und nieder geht, sondern eine konstante Erfolgsserie gibt", erklärte Müller. Klar, noch ist alles Vorgeplänkel. "Es ist nichts Schlimmes passiert, aber wir sind gewarnt", sagte der Kapitän.  Ziel sei es nun, sich beim Supercup gegen Dortmund am Samstag in einer besseren Verfassung zu sein.

Hasan Salihamidzic, der neue Sportdirektor, verzichtete lieber auf eine Analyse. Ob er etwas sagen möchte? "Heute nicht." Deutliche Worte fand hingegen Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in der ARD: "Wir müssen schnell die Kurve kriegen, keine Frage." Trainer Carlo Ancelotti gab auf der Pressekonferenz zu, "sehr besorgt" um den Zustand seiner Mannschaft zu sein. Dass das 0:3 gegen die Klopp-Mannschaft ein bedauerlicher Ausrutscher ist, glaubt in München niemand: In der Vorbereitung zeigte sich der Rekordmeister in einer frappierend schlechten Frühphase.

Von den letzten fünf Testspielen, allesamt gegen internationale Spitzenteams, gingen vier verloren. Das 0:3 gegen Liverpool war dabei nicht einmal die höchste Pleite. Gegen den AC Mailand setzte es im Rahmen der China-Reise sogar eine 0:4-Packung. Vor allem die Pleite gegen die Engländer offenbarte schonunglos die derzeitigen Schwächen. Die Probleme in der Übersicht.

Wohin mit James und Müller?

Das Experiment von Ancelotti, Müller und seinen Lieblingsschüler aus Madrider Zeiten, den Kolumbianer James, gemeinsam im Mittelfeld aufzubieten, ist gegen Liverpool erst einmal krachend gescheitert. Der Zentrumsspieler James blieb auf dem von ihm ungeliebten Flügel blass. Das traf gegen die Reds zwar auf viele Spieler zu, aber der WM-Torschützenkönig von 2014 (James) und der von 2010 (Müller) beanspruchen beide dieselbe Position, um sich wohlzufühlen. Einen echten Außenspieler hat der FC Bayern trotz des vorangeschrittenen Alters der alten Flügelzange Ribéry und Robben nicht verpflichtet. Ein Fehler?

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Was ist mit der Defensive los?

Die Offensive fand zwar gegen Liverpool auch kaum statt. Das lag aber vor allem an der Defensivabteilung der Bayern: Nahezu jeder verlorene Ball kam gegen Liverpool als gefährlicher Bumerang zurück. Ein ums andere Mal tauchten die schnellen Angreifer der Engländer in Überzahl vor dem Münchner Tor auf. Die defensive Grundordnung der Bayern schien in dieser Phase völlig verloren zu sein. Dieselben Auflösungserscheinungen zeigte das Team in der vergangenen Saison auch schon ab und an, etwa in den Spielen gegen Real Madrid. Seiner Mannschaft diesen Harakiri-Stil auszutreiben, wird wohl die vornehmlichste Aufgabe Ancelottis sein.

Was ist mit den Verletzten?

Ob die Bayern an einem dermaßen schlechten Tag wie gegen Liverpool mit den derzeit verletzt fehlenden Manuel Neuer, Jerome Boateng und Arjen Robben wirklich besser ausgesehen hätten, ist pure Spekulation. Fakt ist aber: Die drei sind in Normalform absolute Stützen der Mannschaft. Vor allem Neuer hat das Team in manch schlechten Phasen schon öfter vor Schlimmerem bewahrt. Der Torwart, nach dem Karriereende von Lahm neuer Kapitän beim FC Bayern, kann den Unterschied machen und seiner Mannschaft durch Krisen helfen. Der 31-Jährige ist nach seinem Mittelfußbruch Ende April im Aufbautraining. Trainer Ancelotti geht davon aus, dass Neuer zum Saisonstart gegen Leverkusen wieder fit ist. So wie sich der FC Bayern zurzeit präsentiert, ist das auch bitter nötig.

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