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Fall Hoeneß
07.05.2013

Die Trennung wäre besser gewesen

Uli Hoeneß behält vorerst seine Ämter beim FC Bayern München.
Foto: Frank Leonhardt (dpa)

Der Aufsichtsrat stützt Uli Hoeneß. Eine falsche Entscheidung. So wird der FC Bayern belastet. Ein Kommentar.

Wie eng manches zusammenhängt, das wird dem Menschen oft erst dann bewusst, wenn die Trennung im Raum steht.

Uli Hoeneß und der FC Bayern München – das ist vor langer, langer Zeit einmal zusammengekommen. Und nie mehr auseinandergegangen. Im Gegenteil: Über die Jahrzehnte hinweg hat eine Symbiose stattgefunden, wie sie der deutsche Sport noch nie erlebt hat.

Uli Hoeneß ist der FC Bayern - und umgekehrt

Der Mann steht für den Verein, der Verein steht für den Mann ein. Wer Bayern sagt, meint Hoeneß. Und was Hoeneß sagt, ist das Wort der Bayern. Und das hatte Gewicht in (Fußball-)Deutschland. Ob nun der Manager Hoeneß sprach oder später der Präsident Hoeneß oder der Aufsichtsratsvorsitzende Hoeneß oder der Privatmann Hoeneß – das vermengte sich in der Wahrnehmung zu quasi-offiziellen Statements des Vereins.

Der Aufsichtsrat der FC Bayern AG wollte gestern an diesen urbayerischen Grundsätzen nicht rütteln. Ob die Ratsmitglieder damit ihrem Vorsitzenden einen Gefallen getan haben? Nein.

Gegen Uli Hoeneß läuft ein Steuerverfahren, eines, das zu dem Diskussionsthema in Deutschland geworden ist. Die Ämter des Uli Hoeneß sind durch die Verfehlungen des Privatmannes Hoeneß belastet. Jeder Auftritt, jede Aktion von Hoeneß als Aufsichtsratsvorsitzender oder als Präsident des FC Bayern ist in den vergangenen Tagen in Zusammenhang mit seinen Steuerstraftaten gebracht und beurteilt worden.

Das wird auch so bleiben. Den Makel des Steuerhinterziehers wird Hoeneß vermutlich nie mehr loswerden. Egal, wie das Verfahren gegen ihn irgendwann einmal endet.

Was viele Hoeneß-Freunde anscheinend nicht wahrhaben wollen: Im Fall Uli H. geht es nicht um schuldig oder unschuldig. Hoeneß hat seine Schuld eingestanden. Da gibt es nichts zu diskutieren. Es geht nur darum, wie groß die Schuld ist, die er auf sich geladen hat.

Loyalität des Aufsichtsrates ist fragwürdig

Anscheinend haben diese Tatsache auch die Hoeneß-Unterstützer im Aufsichtsrat zumindest teilweise ausgeblendet. Sie geben einem Mann Rückendeckung, der vielleicht fahrlässig, aber doch wissentlich gegen bestehendes Recht verstoßen hat. Eine fragwürdige Loyalität.

Die Lage für Uli Hoeneß wird durch das Votum der (Geschäfts-)Freunde nicht wirklich besser. Jetzt werden sie sich alle mit weiteren Vorwürfen auseinandersetzen müssen. Die Bosse kungeln munter miteinander, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus . . .

Eine Trennung wäre besser gewesen. Für alle. So belasten die Probleme des Uli Hoeneß auch den FC Bayern.

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