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Champions League
19.04.2017

Die vier Gründe für das Ausscheiden des FC Bayern

Schiedsrichter Viktor Kassai hatte beim Spiel zwischen Madrid und Bayern nicht seinen besten Tag erwischt - alleine ist er aber nicht schuld am Ausscheiden der Münchner.
Foto: Jose Garcia

Der FC Bayern ist in der Champions League gegen Real Madrid gescheitert. Schuld sind nicht nur der Schiedsrichter, sondern auch die Mannschaft und Trainer Carlo Ancelotti.

Der FC Bayern und die Champions League - das ist seit dem Triple-Triumph im Jahr 2013 eine Geschichte, die jede Saison ein tragisches Ende gegen eine spanische Mannschaft hat. Nach den deutlichen Pleiten gegen Madrid (2014) und Barcelona (2015) gab es vergangenes Jahr ein ebenso knappes wie bitteres Ausscheiden gegen Atletico Madrid - jeweils im Halbfinale.

Das jüngste Ausscheiden gegen Real erzürnt die Bayern deswegen, weil sie vor allem den Schiedsrichter Vitor Kassai dafür verantwortlich machen. Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. Die Gründe für das Ausscheiden.

1. Der Schiedsrichter

Vitor Kassai und seine Assistenten haben am Dienstag tatsächlich nicht ihren besten Tag erwischt. Die gelb-rote Karte gegen Vidal war kein Foul und die Tore zum 2:2 und 3:2 entstanden aus einer Abseits-Position. Das sind spielentscheidende Fehler, die den sonst besonnenen Vorstandschef Karlheinz Rummenigge zur Aussage verleiteten, "beschissen" worden zu sein.

Allerdings ist der Schiedsrichter beileibe nicht der einzige, der seinen Teil zum Ausscheiden der Bayern beigetragen hat - zumal auch der Führungstreffer der Bayern zum 2:1 aus seiner abseitsverdächtigen Position fiel und Vidal bei konsequenter Regelauslegung auch schon vorher vom Platz gehen hätte können.

2. Die Verletztenmisere

Wie fast in jedem Jahr schlägt das Verletzungspech zum Ende der Saison beim FC Bayern gnadenlos zu. Diesmal traf es vor allem die Innenverteidigung: Weil Martinez gesperrt war, mussten die eigentlich noch nicht wieder fitten Hummels und Boateng 120 Minuten auf die Zähne beißen und verdienten sich Bestnoten.

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Im Hinspiel war Robert Lewandowski schmerzlich vermisst worden, war aber immerhin zum Rückspiel fit geworden. Nach dem Spiel folgte die nächste Hiobsbotschaft für den FCB: Der gerade erst wieder genesene Manuel Neuer fällt mit einem Fußbruch wahrscheinlich bis zum Ende der Saison aus.

3. Die Wechselfehler von Carlo Ancelotti

Der italienische Mister ist ein erfahrener Trainer, der gerade in der Königsklasse weiß, worauf es ankommt. Für die Duelle mit Real gilt aber vor allem hinsichtlich der Wechsel: Ancelotti hat sich verzockt. Das war schon im Hinspiel so, als der Italiener den glänzend aufgelegten Ribéry für den wirkungslosen Douglas Costa ersetzte. Denselben Wechsel gab es auch beim Rückspiel zu sehen - mit dem gleichen Ergebnis: Dem Brasilianer, der seit Wochen seiner Form hinterherläuft, gelang in Madrid genauso wenig wie in München.

Gravierender sind aber noch die anderen Auswechslungen: Die Herausnahme von Lewandowski begründete Ancelotti als taktischen Wechsel. Der Pole wäre aber als Anspielstation im Zentrum genauso wichtig gewesen wie als sicherer Strafstoßschütze in einem möglichen Elfmeterschießen. Stattdessen durfte der bereits nach fünf Minuten mit Gelb verwarnte Vidal weiterspielen - und flog wenige Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit. Das zwar für ein Foul das keines war, doch am Rande eines Platzverweises wandelte er auch zuvor schon und hatte Glück, dass Kassai in manch anderen Situationen ein Auge zugedrückt hatte. Wie schwierig es ist, gegen Real Madrid in Unterzahl zu spielen, mussten die Münchner sechs Tage zuvor schon erfahren.

4. Das Hinspiel in München

Hätte der FC Bayern Manuel Neuer nicht gehabt, wäre das Viertelfinale schon eine Woche zuvor entschieden gewesen. Nach einer 1:0-Führung brachen die Münchner im heimischen Stadion völlig auseinander und hatten Glück, dass am Ende nur ein 1:2 zu Buche stand.

Im Hinspiel lag es neben dem fahrlässigen Umgang mit der Chancenverwertung vor allem an der mangelnden Cleverness der Münchner, dass in Madrid ein Rückstand aufgeholt werden musste. Am Schiedsrichter lag es jedenfalls nicht, dass schon die Partie in München an die Spanier ging.

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Die Diskussion ist geschlossen.

20.04.2017

Sehr geehrter Herr Eisele,

das mag für sich jeweils einzeln genommen ja alles stimmen, ergänzt noch um die Tatsache, daß der Stammkader des FCB - genau so wie der des FCA - überaltert ist.

Aber das ist doch keine schlüssige Erklärung für einen isoliert zu betrachtenden ungarischen Fußball-Betrug, wie wir ihn am Dienstagabend erlebt haben. Im Moment des unberechtigten Vidal-Platzverweises - egal was vorher passiert war, oder auch nicht - lag der FCB jedenfalls auf Kurs Halbfinale, denn der Druck der Bayern, das 1:3 zu erzielen, war deutlich höher, als die Absicht der Königlichen, den Ausgleich zu erzielen!

Und selbst in der Verlängung - Bayern dort schon lange nur noch zu Zehnt - bedurfte es erst eines glasklaren Abseitstores, um das Weiterkommen von Real zu sichern. Und sechs Schiedsrichter sehen das nicht? Für was bekommen die eigentlich ihr Geld? Und hinsichtlich dieses Spiels sei auch die Frage erlaubt, von wem wurden die eigentlich bezahlt? Kann man da nicht einmal die Konto-Bewegungen dieser "Herren" überprüfen?

Eine derartige Häufung von - auch objektiv - nicht nachvollziehbaren, eklatanten Fehlentscheidungen, läßt nur den Schluß zu, daß Herr Kassai für diese Position nicht mehr geeignet ist, inklusive seiner fünf Assistenten. Leider wird die UEFA-Schiedrichterkommission keine entsprechenden Konsequenzen ziehen, sondern ihn fröhlich weiter pfeifen lassen - diese Pfeife!

Leider wird auch der FCB nicht die Eier in der Hose haben, wenigstens symbolisch gegen diesen Mist Protest einzulegen - hätte aber leider auch keinen Sinn, denn die UEFA würde sich ja wieder nur auf die "Tatsachen-Entscheidung" zurückziehen.

Was für eine Verhöhnung für fairen, gerechten Sport!

28.04.2017

Sorry, das ist nun wiklich zuviel der Verschwörungstheorie. Kassai hat schlecht gepfiffen aber nicht nur für die Bayern.

Glauben Sie wirklich,wenn der bewusst die Bayern hätte verlieren lassen wollen, hätte er nicht die allererste und damit auch gleich beste Gelegenheit am Schopf gepackt und Vidal noch vor dem Führungstreffer der Bayern des Feldes verwiesen. Gerechtfertigt wäre es gewesen. Wie kann man sich dann in eine Szene verbeißen, wo er es halt falsch beurteilt hatte. Vidal hätte von Anfang der zweiten HZ an nicht mehr auf dem Platz stehen dürfen und das wäre völlig in Ordnung gewesen. Da kann man sich doch nicht über eine rote Karte, die viel später erfolgte im Hinblick auf Betrugsvorwürfe echauffieren.

Auch den Elfmeter an Robben hätte er nicht pfeifen müssen, der angebliche Betrüger - hätte ihm keiner verübelt - außer den Bayernfans. Das Eigentor von Ramos. Hätte er nicht geben müssen. Lewandowski stand leicht im Abseits vorher.

Also bitte, wie enttäuscht und frustriert muss man sein, dass man fordert sich mit einem eingelegten Protest lächerlich zu machen.

Und mal ehrlich. Bayern war nicht die bessere Mannschaft in keinem der beiden Spiele.

28.04.2017

Respekt für diese objektive Einschätzung.

28.04.2017

In Wirkichkeit ist doch alles viel einfacher: eine Mannschft verliert wenn der Gegner mehr Tore schiesst und demzufolge besser spielt. Alles andere sind pseudophilosophische Betrachtungen, i.d.R. Ausredeversuche.

Ich kenne keine Ballsportart bei der dies anders ist. Gut - bei Tennis muß man dann halt "Tore" durch "gegnerische Platzhälfte" ersetzen