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Hoeneß-Prozess
07.03.2014

Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Hoeneß-Prozess

Am Montag startet der Prozess gegen Uli Hoeneß. Die wichtigste Frage: Muss der Präsident des FC Bayern München ins Gefängnis?
Foto: Andreas Gebert (dpa)

Muss Uli Hoeneß ins Gefängnis? Wie ist der Richter einzuschätzen? Die wichtigsten Fragen zum Steuerprozess gegen den Bayern-Präsidenten.

Wo und wann findet der Prozess gegen Uli Hoeneß statt?

Der Prozess gegen Uli Hoeneß beginnt am Montag, den 10. März. An vier aufeinanderfolgenden Tagen wird im Münchner Justizpalast verhandelt, ob Hoeneß schuldig ist. Möglicherweise wird am Donnerstag, 13. März auch schon das Urteil fallen. Der Prozess beginnt um 9.30 Uhr und findet im Sitzungssaal 134 statt.

Ist der Prozess gegen Hoeneß öffentlich?

Ja. Allerdings ist der Platz für Zuschauer sehr begrenzt. Insgesamt ist der Saal für 100 Zuschauer ausgelegt. 49 Plätze davon werden von akkreditierten Journalisten eingenommen. Die restlichen 51 Plätze werden an diejenigen vergeben, die zuerst da sind.

Wie lautet die Anklage gegen Uli Hoeneß?

Klar ist, dass sich Uli Hoeneß wegen Steuerhinterziehung verteidigen muss. Einzelheiten zum Anklagevorwurf macht das Gericht aber "aufgrund der besonderen Geheimhaltungspflichten in Steuerstrafverfahren" bis zur Verlesung des Anklagesatzes am Montag nicht. Erwartet wird, dass die Staatsanwaltschaft Hoeneß Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vorwirft. Hoeneß hat die Hinterziehung bereits eingeräumt und wollte mit einer Selbstanzeige einer Anklage aus dem Weg gegen. Die Staatsanwaltschaft erachtet die Selbstanzeige von Hoeneß allerdings nicht als vollumfänglich und daher auch nicht als strafbefreiend.

Wer ist der Richter im Steuerprozess gegen den Bayern-Präsidenten?

Die Verhandlung wird Richter Rupert Heindl zusammen mit zwei Schöffen leiten. Der 47-jährige Heindl gilt als strenger Richter. Außerdem lassen von ihm geleitete Kammern keine Deals - sprich Verabredungen zwischen Staatsanwalt und Anwälten des Angeklagten- zu.

Und wer verteidigt Hoeneß?

Drei Verteidiger begleiten den Bayern-Präsidenten, wenn er auf der Anklagebank Platz nehmen muss: die Münchner Anwälte Markus Gotzens und Dieter Lehner sowie der Frankfurter Rechtsanwalt Hanns W. Feigen. Feigen, der 1949 in Oberhausen geboren wurde und seit 1983 als Anwalt arbeitet, hat bereits zahlreiche prominente Fälle betreut. Auf seiner Internetseite listet er unter dem Punkt "Verteidigung von Führungskräften in Wirtschafts- und Steuerstrafsachen" neben "Verteidigung Uli Hoeneß" unter anderem "Kirch-Verfahren" und "Porsche-Verfahren" auf. Unter "Steuerung komplexer Ermittlungsverfahren für Unternehmen" nennt er den Einsturz des Kölner Stadtarchivs.

Was droht Uli Hoeneß im schlimmsten Fall?

Ganz einfach: Eine Gefängnisstrafe. Ab einer hinterzogenen Summe von einer Millionen Euro ist im Strafrecht eine Gefängnisstrafe vorgesehen. Eigentlich. Doch auch wenn Hoeneß nachgewiesen wird, dass er insgesamt mehr als eine Million nicht versteuert hat, kann er hoffen, nicht hinter Gitter zu müssen. Dann könnten Verjähungsfristen greifen oder aber "besonders gewichtige Milderungsgründe", wie im Falle Hoeneß die Selbstanzeige. Wenn schon nicht strafbefreiend kann sie doch zumindest strafmildernd wirken. Im schlimmsten Fall aber, wird Hoeneß zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.

Wie stehen die Chancen, dass Hoeneß ins Gefängnis muss?

Es gibt keine Einschätzung, die sich bei einem Großteil von Steuer- und/oder Rechtsexperten durchgesetzt hätte. Eine Gefängnisstrafe wird zumindest nicht kategorisch ausgeschlossen. Und Richter Heindl will sich mit Sicherheit nicht nachsagen lassen, es haben einen Prominenten-Bonus gegeben. (AZ)

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