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FC Bayern
24.01.2016

Diese Möglichkeiten haben die Bayern nach der Boateng-Verletzung

Jerome Boateng wusste sofort, dass er sich ernsthaft verletzt hat. Der Innenverteidiger fällt mit einem Muskelbündelriss längere Zeit aus. Wie reagieren die Münchner darauf?
Foto: Tim Groothuis (Witters)

Dreierkette, ein Neuzugang oder etwas ganz Wildes: Wie reagiert der FC Bayern auf die Verletzung von Jerome Boateng?

Der Kader des FC Bayern ist außergewöhnlich gut besetzt. Verletzungen von Mario Götze, Franck Ribéry oder Arjen Robben fallen kaum mehr ins Gewicht. Ja, selbst wenn mit Robert Lewandowski der treffsicherste Stürmer ausfallen würde, hätte Pep Guardiola nicht mit schlaflosen Nächten zu kämpfen. Spielt halt Thomas Müller vorne drin.

Auch im zentralen Mittelfeld haben die Münchner ein Überangebot an Spielern. Vidal, Alonso, Thiago, Lahm, Kimmich, Rode - das langt für drei Teams. Aber im zentralen defensiven Bereich ist der Kader der Münchner auf Kante genäht.

Dabei haben sie nominell mit Jerome Boateng, Holger Badstuber, Medhi Benatia und Javi Martinez vier ausgezeichnete Innenverteidiger zur Verfügung. Benatia ist allerdings häufiger verletzt als fit. Bei Badstuber freut man sich über jeden Tag, den er gesund bei der Mannschaft verbringt. Martinez hat herausragende Qualitäten, war allerdings auch lange Zeit verletzt. Bleibt Boateng. Einer der besten seiner Zunft weltweit. Und eben der hat sich nun einen Muskelbündelriss zugezogen (beim 2:1-Sieg in Hamburg ). Der Mann gilt in der Defensive als alternativlos. Selbst bei Guardiola, der für alles und jeden Alternativen findet.

Selbstverständlich werden die Münchner auch in den kommenden Spielen mit elf Mann auf dem Platz stehen. Offen ist aber, wie sie auf den langfristigen Ausfall des deutschen Nationalspielers reagieren. In der Bundesliga fällt das Fehlen Boatengs nicht weiter ins Gewicht. Hier würden die Münchner auch den Titel einfahren, wenn Guardiola vor Keeper Manuel Neuer zehn Mittelfeldspieler positioniert.

In der Champions League könnte sich der Ausfall Boatengs aber böse rächen. Sollte der Innenverteidiger die befürchteten drei Monate fehlen, würde er nicht nur das Achtelfinale verpassen sondern mindestens auch noch der Viertelfinale. Ob er für ein mögliches Halbfinale oder Finale fit wäre, ist fraglich.

Was also tun?

1. Einen Neuzugang verpflichten

Die scheinbar einfachste Möglichkeit wäre es, einen Neuzugang zu verpflichten. Geld genug wäre ja da. Allerdings müsste der neue Mann den Münchnern sofort weiterhelfen, müsste in der Champions League spielberechtigt sein (das ist er nur, wenn er dort diese Saison noch nicht gespielt hat) und dürfte für keine Unruhe im Kader sorgen. Das wäre aber zwangsläufig der Fall. Schließlich hätten die Münchner mit einem weiteren Innenverteidiger nominell fünf davon in ihrem Kader. Würde ziemlich sicher bedeuten, dass einer von den anderen den Verein verlassen müsste. Relativ unwahrscheinlich, dass die Münchner in der Winterpause einen geeigneten Kandidaten finden.

2. Mit Dreierkette spielen

Die Dreierkette beherrschen die Münchner mittlerweile ausgesprochen gut. Als Problem könnte sich erweisen, dass Boateng bislang fester Bestandteil davon war. Mit Lahm auf der rechten Seite, Martinez zentral und Alaba links würde sich das ganz nett lesen. Alternativ kann auch Badstuber in der Zentrale oder links spielen. Zudem kehrt mit Juan Bernat eine Alternative für die linke Seite bald zurück. Die Dreierkette dürfte die wahrscheinlichste Variante für die wirklich wichtigen Spiele sein.

3. Viererkette mit dem bisherigen Personal

In der Bundesliga absolut kein Problem. In der Champions League gilt eine Aufstellung mit Lahm, Martinez, Badstuber und Alaba als relativ unwahrscheinlich - schlicht weil in der Zentrale die Geschwindigkeit fehlt. Gegnerischen Kontern müsste man im Einzelfall relativ hilflos hinterherschauen. Eine Möglichkeit wäre es, Alaba in die Zentrale zu beordern. Dort hat der Österreicher unter Guardiola schon ein paar mal gespielt. Dafür müsste Bernat dann links hinten verteidigen. Der Spanier überzeugte in seiner ersten Saison bei den Bayern, kam in der laufenden Spielzeit aber nicht in Schwung und fällt seit geraumer Zeit aus. Fraglich, ob Guardiola ihn gleich in den wichtigen Partien ranlassen will, wenn er wieder fit ist.

4. In Pep we trust

Der Coach hat schon einige Male bei der taktischen und personellen Ausrichtung überrascht. Lahm als Mittelfeldspieler, Alaba in der Innenverteidigung, Dreierkette oder sogar nur zwei Verteidiger - hat man alles schon gesehen. Guardiola ist auch diesmal wieder für Überraschungen gut. Vielleicht macht er aus der Not eine Tugend. Er könnte beispielsweise mit Alaba und Martinez lediglich zwei Verteidiger aufstellen und davor einen Haufen Mittelfeldspieler agieren lassen. Dieser Gedanke könnte Guardiola gefallen. Genauso wie viele andere - auf die ein normalsterblicher Fußballfan eher nicht kommt. time

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