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FC Bayern
17.08.2015

Douglas Costa: München hat einen neuen Liebling

Thomas Müller lässt den neuen Liebling der Bayern hochleben. Douglas Costa hat beim ersten Bundesliga-Spiel gegen Hamburg gezeigt, was er kann.
Foto: Imago Sportfotodienst

Douglas Costa ist die neueste Attraktion der Bundesliga. Beim 5:0 gegen Hamburg ist er der Brandbeschleuniger des FC Bayern. Pep Guardiola hat trotzdem etwas zu bemängeln.

Wahrscheinlich ist das Scouting des FC Bayern eben doch besser, als gemeinhin angenommen. Seit einigen eher unglücklichen Transfers im Niedrigpreissegment (Tobias Rau, Jan Schlaudraff, Ali Karimi, Ernesto Sosa et al.), gehen die Münchner auf Nummer sicher. Robben, Lewandowski, Neuer, Götze – da weiß man, was man bekommt. Eine Scouting-Abteilung hielten sich die Münchner aber trotzdem noch. Spätestens seit dem vergangenen Freitag ist ihre Daseinsberechtigung bewiesen.

Denn dieser Douglas Costa war ja nur einem Bruchteil der Fans bekannt, ehe er seine Unterschrift unter einen bis 2020 laufenden Vertrag setzte. Der ersten ukrainische Liga fehlt die Strahlkraft, um bis nach München zu leuchten. Dementsprechend verwunderte es ein wenig, dass die Bayern 30 Millionen für einen 24-Jährigen nach Donezk überwiesen. Nach dessen 90 Minuten gegen den Hamburger SV wundert sich niemand mehr.

In dem Brasilianer haben die Münchner einen neuen Brandbeschleuniger in ihren Reihen. Xabi Alonso und Arturo Vidal legten mit ihrem Kurzpassspiel im Zentrum immer wieder kleine Feuer, die die Hamburger in der ersten Halbzeit noch durch enormen Einsatz austreten konnten. Die Großbrände verursachte dann allerdings Costa mit seinen beherzten Soli. Er hinterließ eine in Schutt gelegte Hamburger Defensive. Er holte den Freistoß heraus, den Medhi Benatia zur Führung mit der Schulter ins Netz lenkte. Das 3:0 bereitete er Thomas Müller nach einem explosiven Sprint mit einer Außenristflanke vor (69.) und den letzten Treffer erzielte er von der Strafraumgrenze mit einem platzierten Schuss selbst (87.).

Costa lässt die Fans raunen

Die Fans ließen begeistertes Raunen hören, wie man es in der Allianz-Arena ansonsten nur bei Vorführungen von Franck Ribéry vernimmt. Ribéry aber ist immer noch verletzt. Seit einem Spiel in der Champions League gegen Donezk. Costa und der Franzose lieferten sich dabei giftige Duelle.

Ribéry hat seit seinem Wechsel 2007 nach München die Rolle des Publikumslieblings inne. Kurz nach seiner Ankunft plakatierte sein Schuhausrüster großflächig die Theatinerkirche. Zu sehen war Ribéry im Outfit Ludwig II. und der Schriftzug „Bayern hat wieder einen König“. Dem Offensivspieler wurde diese Anmaßung verziehen.

Ribéry ist 32 Jahre alt, die Nachfolgeregelung scheint gefunden. Auch Guardiola ist angetan von dem Neuzugang. „Er hat die Augen, die Intelligenz und die Visionen, wann er dribbeln oder passen soll“, sagte er nach dem Sieg gegen Hamburg. Die Münchner taten sich trotz Costas Tatendurst eine Halbzeit schwer. Dann allerdings kombinierten sie sich sehenswert zum Erfolg. Geht es nach Guardiola, wird das Spiel der Münchner bald noch schwungvoller. Wenn der Rasen im Stadion endlich den Ansprüchen des Spaniers entspricht. Schon vergangene Woche kritisierte er das löchrige Grün. Nun wieder. „Er ist nicht gut. Wenn unsere Spieler schneller spielen können, dann macht das einen Unterschied. Aber der FC Bayern macht alles, damit der Rasen besser wird.“ Nach der Länderspielpause Anfang September sei er wieder „im perfekten Zustand“, verspricht Pressesprecher Markus Hörwick. So gesehen, hatten die Hamburger sogar noch Glück.

München Neuer – Lahm (72. Thiago), Boateng, Benatia, Alaba – Xabi Alonso (56. Rafinha) – Müller, Robben (65. Götze), Vidal, Douglas Costa – Lewandowski

Hamburg Adler – Diekmeier, Djourou, Spahic, Ostrzolek – Gregoritsch, Ekdal (61. Olic), Jung, Holtby, Ilicevic (69. Díaz) – Schipplock (69. Lasogga)

Tore 1:0 Benatia (27.), 2:0 Lewandowski (53.), 3:0 Müller (69.), 4:0 Müller (73.), 5:0 Douglas Costa (87.) Gelbe Karten Boateng (1), Xabi Alonso (1) / Diekmeier (1), Spahic (1) Schiedsrichter Dankert (Rostock) Zuschauer 75 000 (ausverk.)

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