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FC Bayern
25.04.2016

Durchblutungsstörung: Wie gefährlich ist Sammers Erkrankung?

Matthias Sammer leidet an einer Durchblutungsstörung des Gehirns.
Foto: Jonas Güttler (dpa)

Matthias Sammer leidet an einer Minderdurchblutung des Gehirns. Wir erklären, wie diese entstehen kann, was sie begünstigt und welche Folgen sie haben kann.

Was ist eine Durchblutungsstörung des Gehirns?

Eine plötzliche Minderdurchblutung des Gehirns, die zu neurologischen Ausfällen führt, wird als ischämischer Schlaganfall bezeichnet. Bilden sich die Symptome binnen 24 Stunden vollständig zurück, spricht man von einer „transitorischen ischämischen Attacke“ (TIA).

Was sind transitorische ischämische Attacken?

Bei den TIA handelt es sich um Durchblutungsstörungen des Gehirns, deren Symptome sich rasch wieder zurückbilden. TIA gelten aber als Vorläufer von Schlaganfällen; insbesondere in den ersten Wochen nach ihrem Auftreten ist das Risiko für einen Schlaganfall erhöht. Deshalb sollte man nach einer TIA sofort eine neurologische Klinik mit Stroke Unit (Abteilung zur Erstbehandlung von Schlaganfallpatienten)  aufsuchen. "Eine TIA muss genauso behandelt werden wie ein Schlaganfall", sagt Professor Markus Naumann, Neurologie-Chefarzt am Augsburger Klinikum.

Welche Symptome können auftreten?

Sehstörungen, Schwindel, Lähmungen, Schwäche, Verwirrtheit, Sprach- oder Orientierungsstörungen und anderes mehr.

Welche Ursachen gibt es?

Zu den möglichen Ursachen zählen Embolien, bei denen Partikeln zum Beispiel aus der Halsschlagader ins Gehirn geschwemmt werden, oder Thrombosen (Blutgerinnsel, die in den Gefäßen vor Ort entstehen).

Welche Risikofaktoren sind bekannt?

Zu den Risikofaktoren für einen Schlaganfall beziehungsweise eine TIA zählen der Bluthochdruck, das Vorhofflimmern (eine Herzrhythmusstörung), Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Rauchen und Alkoholmissbrauch. Auch Stress kann eine Rolle spielen. Die Schlaganfall-Häufigkeit steigt zudem mit dem Alter. Laut Deutscher Schlaganfall-Hilfe ereignet sich die Hälfte aller Schlaganfälle bei über 75-jährigen Personen. Geschätzt etwa 15 Prozent der Fälle aber betreffen Menschen, die jünger sind als 45 Jahre. Matthias Sammer ist 48 Jahre alt.

Ist eine „winzige“ Durchblutungsstörung harmlos?

„Es ist die Frage, ob sich winzig auf die Größe der Durchblutungsstörung oder das Defizit bezieht“, erklärt Professor Naumann. Wahrscheinlich solle das heißen, dass es sich nur um eine ganz kleine Veränderung handele, die eine gute Prognose zur Rückbildung habe. Man könne aber nicht sagen, dass das Ausmaß der Symptome grundsätzlich von der Größe des Schlaganfalles abhänge; entscheidender sei die Lokalisation im Gehirn.

Kann man die Folgen zuverlässig prognostizieren?

Ja, aus Erfahrung könnten Neurologen mit einiger Wahrscheinlichkeit sagen, dass sich manche Syndrome sehr gut bis komplett zurückbilden, meint Naumann und erklärt: "Je geringer das Defizit, je jünger der Patient und je schneller die Rückbildung der Symptome, desto besser ist die Prognose."

Sind die Ursachen einer TIA beziehungsweise eines Schlaganfall in jungen Jahren andere als im höheren Lebensalter?

Ja. Bei jüngeren Menschen steckten häufiger Gerinnungsstörungen, strukturelle Veränderungen am Herzen oder eine Ablösung der inneren Arterienhaut (Dissektion genannt) dahinter, so Naumann.

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