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Europas Fußballer des Jahres
27.08.2014

Es kann nur einen geben

Arjen Robben steht auf der Liste zur Wahl von Europas Fußballer des Jahres. Geht es gerecht zu, dürfte nur der bajuwarische Flügelspieler die Trophäe gewinnen.
Foto: Sven Hoppe (dpa)

Wer wird Ribéry-Nachfolger bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres ? Es gibt drei Kandidaten, gewinnen dürfte aber eigentlich nur Arjen Robben.

Als am Ende der Fußball-WM der beste Turnierspieler zu ermitteln war, fiel die Wahl auf Lionel Messi. Entschieden hatte die „Technische Studiengruppe“ des Weltverbandes Fifa. Ein Gremium, das mit großen Namen besetzt ist. Nigerias ehemaliger Nationalspieler Sunday Oliseh gehört dazu, oder Frankreichs Top-Trainer Gérard Houllier. Umso überraschender, dass sich die Experten für Messi entschieden, den man zwar irgendwie immer krönen kann – nur eben nicht nach dieser WM.

Selbst Sepp Blatter war über die Entscheidung irritiert. „Soll ich diplomatisch sein, oder die Wahrheit sagen? Ich war selbst ein bisschen überrascht, dass Messi zum besten Spieler gewählt wurde“, sagte der Fifa-Boss. Messi selbst schien die Geschichte peinlich. Nachlässig die Trophäe in der Hand, zog er nach dem verlorenen Finale ab.

Europas Fußballer des Jahres: Arjen Robben hätte die Auszeichnung verdient

Er hat wohl gewusst, dass ein anderer die Auszeichnung viel mehr verdient hatte, als er. Einer, den Messi und seine Argentinier im Halbfinale aus dem Turnier gekickt hatten: Arjen Robben. Dass die Niederländer überhaupt so weit gekommen waren, hatte viel mit dem 30-Jährigen zu tun, der mehr als jeder andere WM-Akteur das Spiel seiner Mannschaft geprägt hatte. Robben war als unwiderstehlicher Tempodribbler in Brasilien der bessere Messi und der viel bessere Ronaldo. Einem seiner beiden Treffer zum rauschhaften 5:1 der Holländer über Weltmeister Spanien war ein 37-km/h-Sprint vorausgegangen, der höchste Wert, der je von der Fifa gemessen wurde. Immer wieder war Robben angelaufen. Nie hatte Oranjes Wirbelwind Ruhe gegeben. Bis er van Persie oder einem anderen die Kugel zum Torschuss servierte. Dafür gab es von der „Technischen Studiengruppe“ aber nur Bronze, hinter Thomas Müller, dem zum zweitbestem WM-Spieler gewählten Münchner.

Morgen präsentiert Europa seinen „Fußballer des Jahres“. Sportjournalisten der 54 Uefa-Mitgliedsländer wählen während der Champions-League-Auslosung in Monaco live, per Knopfdruck, den Nachfolger von Franck Ribéry. Zur Wahl stehen, von ursprünglich 35 Kandidaten, nur noch drei. Die meisten Stimmen allerdings sollte nur einer bekommen: Arjen Robben. Cristiano Ronaldo hat zwar eine genauso starke Saison gespielt wie Robben. Er hat mit Real Madrid die Champions-League gewonnen und die Rekordmarke von 17 Toren beigesteuert. In Brasilien aber war vom Portugiesen so gut wie nichts zu sehen gewesen.

Manuel Neuer rechnet nicht mit Sieg

Manuel Neuer hat als dritter Kandidat einen anderen Makel: Er ist Torhüter – mag er auch der Beste der Welt sein. Der einzige seines Fachs, der je die Auszeichnung erhielt, war 1963 Russlands Torhüter-Legende Lew Jaschin. „Ich rechne nicht damit, dass ich es werde“, hat Neuer bereits erklärt.

Bleibt Robben, über dessen Wahl sich Neuer „genauso freuen würde.“ Der Holländer ist in der Form seines Lebens - und das nicht erst seit einigen Wochen. Er hat beim FC Bayern den verehrten Franck Ribéry abgehängt und seinen notorisch anfälligen Körper stabilisiert. Früher hat er häufiger pausiert als gespielt. Die Anzahl der Zerrungen, Muskelfaserrisse, Wadenverhärtungen, Kapseldehnung und Schambein-Entzündungen würde ein Buch füllen. Seit seiner Knieverletzung aus dem Spiel gegen den FCA im Dezember 2013 hat Robben nicht mehr gefehlt. Die längste verletzungsfreie Phase seiner Karriere. Er bleibt am Ball. Beim Saisonstart gegen Wolfsburg bereitete er die Führung durch Müller vor, das 2:0 der erzielte er selbst, einen weiteren Treffer verhinderte das Aluminium.

Während die meisten anderen WM-Spieler Mühe haben, in ihren Ligen wieder Fuß zu fassen, macht der Holländer dort weiter, wo er in Brasilien aufgehört hat. Wenn er morgen gewählt würde, sagt Robben, wäre das „die Belohnung dafür, dass ich immer weiter und weiter gelaufen bin.“ Bei allem Respekt vor den beiden anderen Kandidaten: Das darf er so sehen.

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