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FC Bayern
04.05.2016

Football, bloody hell!

Xabi Alonso war gegen Atlético Madrid einer der besten Bayern-Spieler. Aber auch er konnte das Ausscheiden nicht verhindern.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Bayern und Atletico liefern ein denkwürdiges Spektakel ab. Am Ende weiß niemand, warum die Münchner ausscheiden. Was bleibt, ist aber mehr als die Enttäuschung über das Aus.

Manchmal gibt es einfach keine Erklärungen. "Football, bloody hell!", hat Sir Alex Ferguson gesagt, nachdem Manchester 1999 dank einer irrwitzigen Wendung das Champions-League-Finale gegen den FC Bayern gewann. 

Irgendwo hören die Analysemöglichkeiten einfach auf, Werte auszuspucken, die irgendetwas sinnvoll erscheinen lassen. Das sind die Momente, wenn der Fußball seine dramatischsten Geschichten schreibt. Der FC Bayern war gegen Atlético Madrid klar besser. Nicht nur gestern. Schon im Hinspiel dominierten die Münchner über 45 Minuten ihren Gegner. Das ist hauptsächlich der Verdienst von Pep Guardiola.

Wer Guardiola vorhält, er gehe als Versager, hat Fußball nicht verstanden

Der Trainer war maßgeblich an einigen der besten und spannendsten Champions-League-Abenden beteiligt, die der FC Bayern in seiner jüngeren Vergangenheit vorweisen kann. Das spektakuläre Weiterkommen gegen Juventus und nun dieser 90-minütige Sturmlauf gegen Atlético Madrid. Wer jetzt noch dem Bayern-Trainer vorhält, er gehe als Versager, hat das Spiel nicht verstanden. Wer Guardiola vorwirft, sich nie auf die bayerische Mentalität eingelassen zu haben, ist ein kurzdenkender Stammtisch-Populist. Lesen Sie dazu auch: "Einzelkritik: Viel Leidenschaft und ein entscheidender Fehler"

Gegen Juventus brachten kamen die Bayern einzig wegen ihres unbändigen Willen weiter. Guardiola verzichtete auf Rochaden und gepflegtes Kurzpass-Spiel. Er ließ dem wilden Treiben seinen Lauf. Gegen Madrid schaffte er es, eine perfekt eingestellte, unwiderstehlich stürmende Elf aufs Feld zu schicken. Was war das für ein Spektakel.

Das Spiel der Bayern war das Beste, was der deutsche Fußball zuletzt gesehen hat

Die Bayern sind draußen. Aber Fußball ist mehr als das Zählen von Trophäen. Die Essenz des Fußballs sind immer noch Emotionen. Hoffnung, Freude, Wut, Trauer, Stolz. Und das alles in 90 Minuten. Football, bloody hell. Dazu war dieses Spiel der Bayern technisch und taktisch das beste, was der deutsche Fußball in den vergangenen Jahren gesehen hat. Das wird bleiben. Auch dann noch, wenn die Enttäuschung längst vergessen ist.

Dieser Fußballabend war fantastisch. Danke.

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