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FC Bayern
07.11.2015

Harakiri-Strategie des VfB ermöglicht Bayern 4:0-Sieg

Arjen Robben eröffnete das Torfestival des FC Bayern gegen den VfB Stuttgart.
Foto: Peter Kneffel (dpa)

Der VfB Stuttgart unterstrich heute seine Leistung als schlechteste Abwehr der Liga. Beim 0:4 gegen die Bayern verhinderte lediglich die fahrlässige Chancenverwertung ein Desaster.

Arjen Robben (11. Minute), Douglas Costa (18.), Robert Lewandowski (37.) und Thomas Müller (40.) dokumentierten am Samstag schon bis zur Pause gegen die schwächste Abwehr der Liga den Klassenunterschied. Nach dem Seitenwechsel ließ das Comeback von Fußball-Nationalspieler Holger Badstuber (59.) die Münchner weiter jubeln. Weil die Bayern nicht mehr ernst machten, gelang Stuttgart eine Schadensbegrenzung.

"Alternativloses" Konzept entpuppt sich als Harakiri-Strategie

So viele Räume wie gegen den VfB erlebten die Bayern lange nicht. Das "alternativlose" Fußball-Konzept von Coach Alexander Zorniger, das gegen technisch limitierte Teams möglicherweise aufgehen kann, aber eben nicht gegen eine Weltklasse-Mannschaft, entpuppte sich schnell als Harakiri-Strategie. Die Münchner nahmen den angebotenen Platz dankend an, konterten die Stuttgarter sogar im eigenen Stadion aus. 75 000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena wurden an einem warmen Herbstnachmittag größtenteils köstlich unterhalten. Bayern souverän, Köln düpiert Bayer, Ingolstadt spielt unentschieden

Eine Woche nach dem mühsamen Auftritt gegen ultradefensive Frankfurter und einem 0:0 wurden die Bayern beim taktischen Gegenentwurf zur Eintracht-Ausrichtung zu Toren eingeladen. Gäste-Keeper Tyton verhinderte gegen Lewandowski (15./30.), Müller (16.) und Robben (35.) sogar noch einen höheren Pausenrückstand.

Auch so feierten die Bayern-Fans reichlich. Robben brach mit dem frühesten 1:0 der Münchner in dieser Saison beim Konter nach einer Ecke den Bann. Beim zweiten Streich konnten sich die Gastgeber gegen eine unsortierte VfB-Defensive praktisch aussuchen, wer trifft: Costa war's. Vor dem 3:0 narrten Robben und Müller auf dem Flügel ihre Gegner, in der Mitte schloss Lewandowski mit Saisontor Nummer 14 ab. Und kurz vor der Pause erhöhte Müller nach einem Tor mit Slapstick-Charakter und einem vorangegangenen Lattenkopfball von Arturo Vidal auf 4:0.

Badstuber-Comeback frenetisch gefeiert

Bei mehr Konsequenz im Abschluss wäre ein höheres Pausenergebnis möglich gewesen. Viel mehr als das aber ärgerten Bayern-Trainer Pep Guardiola am Spielfeldrand drei Tage nach der nahezu perfekten Darbietung gegen den FC Arsenal (5:1) leichtfertige Ballverluste. Mit 15:0-Torschüssen im Rücken luden David Alaba und Robben den VfB zu zwei Chancen ein. Am nächsten war Filip Kostic (34.) bei seinem Lattentreffer dem Ehrentor nahe. Nach dem Seitenwechsel rettete Manuel Neuer (64.) gegen Philip Heise.

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Nachlässig vergaben die Münchner einen höheren Erfolg. Robben hob den Ball (52.) an Torwart Tyton und dem Tor vorbei. Kingsley Coman (60.) vergab wie erneut Robben (71.) das mögliche 5:0. Frenetisch gefeiert wurde Badstuber, der ein halbes Jahr nach seiner letzten schweren Verletzung wieder in der Bundesliga auflaufen durfte. dpa

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07.11.2015


Sehr verwegen von den Stuttgartern, die ja auch nicht gerade zu den treffsichersten der Liga zähen aber zu denen mit der schwächsten Abwehrleistung, dem FC Bayern mit einer stark offensiven Ausrichtung zu begegnen.

Da sind sie mit 4:0 noch glimpflich weggekommen. Zwar haben sie gut mitgespielt, gefällig und sogar Torchancen gehabt, aber letztlich hätte es eben auch ein Debakel geben können und wer weiß, ob man nicht doch am Ende (des Tages wie Rummelfliege immer so schön sagt) auf sein Torverhältnis angewiesen ist. Zorniger handelt äußerst fahrlässig im Hinblick auf ein durchaus mögliches Abstiegsszenario.

Wenn in den letzten Jahren eine Mannschaft gegen Bayern gewonnen hat, dann, wenn sie aus einer massierten Verteidigung heraus, diese auskonterte. Steht man selbst hoch und versucht sie am eigenen Strafraum zu attackieren wird man von ihnen ausgekontert. So passiert Dortmund unter Klopp wie Tuchel. So passiert eben heute Stuttgart.

Vielleicht sollte man sich doch auf das defensive Konzept besinnen, wenn man eine Chance auf einen Punkt oder wenigstens keine Packung haben möchte. Frankfurt hat es ja eigentlich vorgemacht.