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Kommentar: Das ist die Schwäche des bayerischen Jagdtriebs

Kommentar Von Tilmann Mehl
20.01.2019

Die FC Bayern haben die Jagd auf Borussia Dortmund eröffnet. Ihre Strategie dürfte aber eine Schwäche haben.

Ein gelungener Angriff lässt sich von einem missratenen oft erst spät unterscheiden. Am Ende bestimmt das Resultat über die Beurteilung. Mit Witz und Geschwindigkeit vorgetragene Attacken mögen dem Auge des Betrachters schmeicheln – verfehlt der finalisierende Stürmer das Tor aus einem halben Meter, war der Vorstoß nicht erfolgreich. Manni Flanke, Kopfball Hrubesch dagegen: schlicht. Und erfolgreich.

FC Bayern Druck will auf Dortmund machen - der kommt aber nicht an

Es kommt nicht immer auf die Kreativität im Vortrag an. Ansonsten würde Gregor Gysi Deutschland regieren und Peter Neururer die Nationalmannschaft trainieren. Also lassen sich die verbalen Angriffe des FC Bayern in Richtung Dortmund auch noch nicht letztinstanzlich beurteilen. Möglicherweise fangen die Münchner im Verlauf der Saison ja tatsächlich noch den BVB ab. Dann würden sie an der Säbener Straße behaupten, sie hätten ihren Kontrahenten so lange vor sich hergetrieben, bis dieser schließlich eingebrochen sei.

Gelingt die Aufholjagd nicht, lässt sich das rhetorische Gebaren als reichlich plump zusammenfassen. „Wir werden immer mehr Druck machen“, kündigte Hasan Salihamidzic nach dem 3:1 gegen Hoffenheim an. Tags darauf wiesen die Dortmunder dezent auf eine mögliche Schwäche der Aussage hin: Zwischen Druck ausüben und Druck empfinden besteht ein kleiner Unterschied.

Warum Mannschaften im Tabellenkeller keine Kampfansagen machen

Zugleich ist der bayerische Optimismus ein Privileg der Erfolgreichen. Verbale Kampfansagen im Tabellenkeller sind unüblich. In Hannover und Nürnberg wird eher nicht zum Halali geblasen. Treibjagden unter Fußlahmen sind nicht beliebt. Wer erlegen will, benötigt die geeigneten Waffen. In München sind sie zweifellos vorhanden, und der Sieg gegen Hoffenheim nährt den Verdacht, dass Niko Kovac den Umgang mit ihnen erlernt hat.

Das Arsenal der Abstiegskandidaten hingegen ist meist übersichtlich, mitunter sogar leer. In der Winterpause bestand immerhin die Möglichkeit, nachzurüsten. Offensichtlich haben das aber alle Mannschaften in der unteren Region verpasst. Das ist weitaus überraschender als das altbekannte Münchner Vorgehen.

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