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FC Bayern
23.10.2016

Krise? Welche Krise?

Arturo Vidal und David Alaba freuen sich über den Treffer zum 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach.
Foto: Tobias Hase, dpa

Dass die Mini-Krise der Bayern beendet ist, zeigen auch die Diskussionen um den Selfie-Jubel von Douglas Costa. Nur bei einem Spieler klappt wenig zur Zeit.

Flanke David Alaba, Rechtsschuss Douglas Costa, 2:0 für den FC Bayern. Kein Tor, das es wegen seiner Raffinesse in die Sportjahresrückblicke schaffen wird. Wohl aber wegen des anschließenden Jubels. Costa nämlich läuft nach den üblichen Herzeleien seiner Mitspieler zur Haupttribüne. Dort warten der Freund seiner Schwester und ein Cousin Costas auf den Offensivspieler. Der Brasilianer schnappt sich ein Handy und schießt ein paar Fotos von sich und seiner Entourage. Nach dem souveränen Erfolg der Münchner entzündet sich eine Diskussion am Selfie-Jubel Costas. Manch einer empfindet ihn als respektlos gegenüber den Gladbachern.  "Costa hätte mich nicht als Gegenspieler haben wollen", sagte beispielsweise Borussen-Sportdirektor Max Eberl nach der 0:2-Pleite.

Eberl war als Spieler eher kernig denn filigran. Er hätte wohl mit ein paar platzierten Tritten versucht, Costa die taktile Information zukommen zu lassen, künftig Tore auf andere Weise zu feiern. Wahrscheinlich ist allerdings auch, dass der Spieler Eberl den Spieler Costa eher nicht zu fassen bekommen hätte. Dieser war ja auch für die heutige Generation Gladbacher Verteidiger schlicht zu schnell. Deswegen konnte er auch in der Mitte der zweiten Halbzeit einen Ball mit der Hacke annehmen, der zuvor aus rund 20 Metern vom Himmel herabfiel. Brotlose Kunst. Aber immerhin Kunst. Wohingegen das Spiel der Gladbacher nur brotlos war.

Die Münchner drückten von Beginn an ihren Gegner weit in dessen Hälfte. Weil die Gladbacher auch in der letzten Verteidigungslinie den Bayern kaum etwas entgegenzustellen hatten, fielen die Tore durch Arturo Vidal (16.) und Costa (31.) zwangsläufig. Dass sie jeweils von den Außenverteidigern vorbereitet wurden, war ebenso logisch. Vor allem der für Philipp Lahm in die Mannschaft gerutschte Rafinha trieb das Spiel seiner Mannschaft immer wieder energisch an. Da sich zum gefälligen Offensivspiel auch noch eine konzentrierte Abwehrleistung gesellte, blieben die Gladbacher chancenlos. Die ersten 45 Minuten waren die beste Halbzeit der Bayern in dieser Saison.

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Im Nachhall klingen die Klagen der Vorwoche höhnisch. Da hatten sich die Münchner noch selbst dafür gegeißelt, wie uninspiriert sie gegen Frankfurt aufgetreten waren. Erste Zweifel am Führungsstil von Trainer Carlo Ancelotti wurden laut. Nun aber: Wirbelstürmchen wegen eines Torjubels. Der Trainer selbst nahm diesen gemäß seines Naturells gelassen hin. "Das nächste Mal kann er mir Bescheid sagen – dann machen wir ein Foto zusammen", so Ancelotti. Er hat dank der souveränen Siege gegen Eindhoven und Gladbach nun wieder jene Ruhe, die er am meisten schätzt.

Weniger beschaulich verlief der Abend lediglich für Robert Lewandowski. Der Stürmer hat abermals kein Tor erzielt, blieb bereits zum fünften Mal in Folge in einem Ligaspiel ohne Erfolgserlebnis. Dabei genießt er beste Voraussetzungen. Costa und Robben reißen mit ihren Hochgeschwindigkeitsdribblings Lücken in die gegnerische Abwehr. Thiago gelingen häufig feine Pässe in die Spitze und von beiden Seiten fliegen beständig Flanken in den Strafraum. Allein: Lewandowski kann diese Voraussetzungen derzeit nicht zu seinem Vorteil nutzen.

Die nächste Chance auf einen Bundesligatreffer bietet sich ihm am kommenden Samstag in Augsburg. Zuvor treffen die Münchner am Mittwoch zu Hause auf denselben Gegner. Spulen sie da abermals ihr Programm so ab wie gegen Gladbach, wird danach allenfalls wieder über den Jubel zu reden sein.

Bayern Neuer – Rafinha (83. Kimmich), Martinez, Hummels, Alaba – Xabi Alonso – Thiago, Vidal – Robben (80. Sanches), Lewandowski, Costa (73. Müller)

Mönchengladbach Sommer – Korb, Elvedi, Vestergaard, Wendt (65. Schulz) – Jon. Hofmann (46. Jantschke), Kramer, Strobl, Johnson – Stindl, Hahn (78. Herrmann) Tore 1:0 Vidal (16.), 2:0 Douglas Costa (31.) Zuschauer 75000 (ausv.)

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