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FC-Bayern-News
30.11.2017

Lewandowski schiebt Verletzten-Misere auf Ancelotti

Robert Lewandowski rechnet mit dem ehemaligen Bayern-Coach Carlo Ancelotti ab.
3 Bilder
Robert Lewandowski rechnet mit dem ehemaligen Bayern-Coach Carlo Ancelotti ab.
Foto: Marius Becker (dpa)

Für Robert Lewandowski haben die vermehrten Muskelverletzungen beim FC Bayern ihre Gründe in Trainingsdefiziten unter Ex-Coach Carlo Ancelotti. Die News im Blog.

  • Robert Lewandowski glaubt, dass Carlo Ancelotti an der Verletztenmisere der Bayern mit Schuld hat.

  • Der FC Bayern soll sich für den 20-jährigen Ajax-Spieler Frenkie de Jong interessieren.

  • Jupp Heynckes will nicht beim FC Bayern verlängern.

FC Bayern München: News im Blog

29. November: Lewandowski schiebt Verletzten-Misere auf Ancelotti

Für Stürmer Robert Lewandowski haben die vermehrten Muskelverletzungen beim FC Bayern ihre Gründe in Trainingsdefiziten unter Ex-Coach Carlo Ancelotti. Der deutsche Fußball-Rekordmeister hatte zuletzt die Ausfälle von Thomas Müller, Thiago, Arjen Robben und Bernat zu beklagen.

"Wenn viele Muskelverletzungen passieren, muss man nicht die letzten Wochen des Trainings beobachten, sondern zwei, drei Monate zurückgehen", sagte Lewandowski der Sport Bild. "Es ist wahrscheinlicher, dass dort der Grund liegt."

Unter Ancelotti hatten die Spieler ungewöhnlich locker trainiert und sich teils freiwillige zusätzliche Einheiten draufgepackt. "Wenn zu wenig trainiert wird, muss man individuell etwas machen", meinte Lewandowski. Ancelotti-Nachfolger Jupp Heynckes intensivierte das Training, musste zuletzt aber Ausfälle verkraften. Während Müller nach seinem Muskelfaserriss vor dem Comeback steht und Robben sowie Bernat nach ihren Blessuren nur kurz fehlen dürften, wird der Spanier Thiago nach einem Muskelteilriss länger nicht spielen können.

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Müller-Wohlfahrt zu Bayern-Comeback: "Rückkehr zu einer Familie"

Vereinsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt will beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München bis zum Jahresende täglich vor Ort sein. "Es bereitet mir Freude, wieder bei dem Verein zu arbeiten, für den ich schon so lange tätig war", sagte der 75-Jährige der Sport Bild. Zudem wolle er bei vielen Pflichtspielen mit dabei sein. "Ich werde bei allen Champions- League-Spielen, Heim- und Auswärtsspielen und beim Pokalspiel gegen Dortmund auf jeden Fall auf der Bank sitzen", sagte er. 

Müller-Wohlfahrt war bis zu seinem Abschied im April 2015 fast 40 Jahre lang als Mannschaftsarzt für den Rekordmeister tätig. "Ich freue mich, wieder beim FC Bayern zu sein. Es ist wie die Rückkehr zu einer Familie."

28. November: Rummenigge zu Trainerdebatte: Heynckes hört im Sommer 2018 auf

Karl-Heinz Rummenigge geht nach eigenen Angaben von einem Ende des Trainerengagements von Jupp Heynckes beim FC Bayern nach dieser Saison aus. "Jupp hat das kundgetan, das wird dann so sein", sagte der Vorstandschef des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Dienstag in München. Am Wochenende hat es Verwirrung gegeben, nachdem Vereinspräsident Uli Hoeneß auf der Jahreshauptversammlung gesagt hatte, er halte eine Weiterbeschäftigung des Coaches über den Sommer 2018 hinaus für möglich. Heynckes antwortete darauf, dass es eine "klare Vereinbarung" nur für die aktuelle Spielzeit gebe. Rummenigge sagte bei einem Termin im bayerischen Umweltministerium, dass er in diesem Kalenderjahr keinen Vollzug in der Trainerfrage vermelden werde. Auf der Suche nach einem neuen Coach könnte der 72-jährige Heynckes aber involviert sein. "Ich kann mir vorstellen, dass Jupp dabei eine Rolle spielen wird", sagte Rummenigge.

Bayern soll sich für Ajax-Talent interessieren

Der FC Bayern soll sich für Frenkie de Jong, Mittelfeldtalent bei Ajax Amsterdam, interessieren. Dies berichtet das niederländische Portal Voetbal International. Doch nicht nur die Bayern sollen ein Auge auf den 20-Jährigen geworfen haben, der im offensiven Mittelfeld zuhause ist - aus der Bundesliga sollen der HSV und Leipzig interessiert sein, aus der englischen Premier League die Spitzenklubs Chelsea und Manchester City.

Frenkie de Jong (rechts) soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben.
Foto: Imago

In der aktuellen Saison kommt das Talent in zehn Ligaspielen auf sechs Vorlagen, sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2019. Seinen Marktwert gibt der Branchendienst Transfermarkt.de mit 3,5 Millionen Euro an. De Jongs Transfer könnte - so er zustande kommt - eher ein perspektivisch gedachter Wechsel sein. Im derzeitigen Mittelfeld des FCB dürfte der Niederländer kaum Einsatzzeiten bekommen.

27. November: Beendet Robert Lewandowski seine Karriere in Los Angeles?

Bayerns Stürmerstar Robert Lewandowski hat beim FC Bayern noch einen Arbeitsvertrag, der bis Sommer 2021 reicht, also noch satte dreieinhalb Jahre gültig ist. Trotzdem halten sich immer wieder Gerüchte über einen vorzeitigen Abschied des 29-jährigen Angreifers. Diese befeuert nun seine Frau Anna Lewandowska von Neuem. Dem Portal Business Insider sagte sie: "Wir hoffen, dass Robert seine Karriere bei einem Verein in Los Angeles beenden wird. Wir können jetzt schon ruhig sagen, dass es unser Traum wäre."

Hintergrund: Die ehemalige Spitzenathletin im Karate, die mittlerweile als Ernährungsberaterin arbeitet, erhofft sich von einem Aufenthalt in den USA einen Schub für die gemeinsame Karriere: "Wir träumen von Los Angeles. Dort möchten wir unsere Marken entwickeln." Ob der fünfmalige MLS-Champion aber derzeit aus sportlicher Sicht der richtige Schritt für Lewandowski ist, ist fraglich. Derzeit besitzt Lewandowski, der zu den weltbesten Stürmern gehört, einen Marktwert von 80 Millionen Euro - das gesamte Team von LA Galaxy kommt zusammen auf knapp 30 Millionen Euro.

Trainingspause für Bayern-Profis James und Juan Bernat

Der kolumbianische Fußball-Nationalspieler James Rodríguez vom FC Bayern München hat beim 1:2 des Tabellenführers im Bundesligaspiel bei Borussia Mönchengladbach eine Gehirnerschütterung erlitten. Der von Real Madrid ausgeliehene Offensivspieler müsse für einige Tage mit dem Training aussetzen, teilte der deutsche Meister am Sonntag mit. James hatte sich am Samstagabend im Borussia-Park bei einem Zusammenprall mit dem Gladbacher Tony Jantschke verletzt. 

Auch Juan Bernat muss pausieren. Der Außenverteidiger, der gerade erst nach dreimonatiger Verletzungspause sein Comeback gegeben hatte, wurde gegen Gladbach wegen muskulären Problemen im Oberschenkel vorzeitig ausgewechselt.

26. November: Jupp Heynckes will nicht beim FC Bayern verlängern

Es bleibt dabei. Eine Verlängerung der vierten Amtszeit von Jupp Heynckes als Trainer des FC Bayern München wird es nicht geben. "Ich weiß nicht, was Uli bewegt hat, so etwas zu sagen. Da hat er wohl etwas emotional reagiert. Es gibt ganz klar eine Vereinbarung bis zum Ende der Saison. Und dabei bleibt es, da gibt es nichts dran zu rütteln", stellte Heynckes nach dem 1:2 (0:2) bei Borussia Mönchengladbach klar.

Auf der Jahreshauptversammlung am Tag zuvor hatte Uli Hoeneß das Thema Vertragsverlängerung angeheizt. Der Präsident verkündete, der "Glückszustand" mit dem im Oktober eigentlich als Übergangstrainer zurückgekehrten Triple-Champion müsse nicht zwingend im Sommer enden. "Das halte ich für möglich", sagte Hoeneß zu einer Fortsetzung des erfolgreichen Engagements seinen guten Freundes.

Wie viele andere Spieler, die Heynckes zum Bleiben bewegen wollen, hätte auch Weltmeister Mats Hummels absolut nichts dagegen. "Ich habe jetzt seit zehn Spielen eine gute Erfahrung mit ihm gemacht. Ich habe keine Einwände", sagte der Nationalspieler in Mönchengladbach.

"Das hat nichts mit Freundschaft zu tun. Man hat nun genügend Zeit einen Trainer zu finden", sagte Heynckes jedoch zum Hoeneß-Vorstoß. Nach der Trennung von Carlo Ancelotti Ende September sei es "eine ganz andere Situation" gewesen. Heynckes schloss nicht aus, bei der Suche eines Nachfolgers behilflich zu sein. "Es wird in den nächsten Wochen sicher Gespräche geben. Aber im Moment denke ich nicht daran, wer ab Sommer beim FC Bayern arbeitet."

25. November: Erster Rückschlag für FC Bayern mit Heynckes: 1:2-Pleite in Gladbach

Ausgerechnet in seiner Heimat ist die Erfolgsserie von Trainer Jupp Heynckes mit dem FC Bayern München gerissen. Der Spitzenreiter unterlag am Samstag im Topspiel der Fußball-Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach mit 1:2 (0:2) und musste nach neun Pflichtspielsiegen mit dem 72 Jahre alten Coach eine bittere Niederlage verkraften. Vor 54.018 Zuschauern im ausverkauften Borussia-Park erzielten Thorgan Hazard (39. Minute/Handelfmeter) und Matthias Ginter (44.) die Treffer zum 450. Bundesliga-Heimsieg der Gladbacher. Arturo Vidal (74.) gelang nur noch der Anschlusstreffer.

"Das Spiel haben wir in der ersten Halbzeit verloren", stellte Heynckes im TV-Sender Sky fest. "Wir haben viel zu wenig investiert, zu langsam gespielt und gar nicht richtig in den Rhythmus gefunden. Gladbach hat sein Spiel auf Konter angelegt und hat taktisch klug gespielt." In der zweiten Hälfte sei es nur noch "ein Spiel auf ein auf ein Tor" gewesen, aber es habe nicht gereicht.

Der Vorsprung der Münchner auf den neuen Tabellenzweiten RB Leipzig schmolz damit auf drei Punkte. Das Team von Dieter Hecking bleibt als Vierter auf Champions-League-Kurs. "Wir haben gekämpft, es war ein hartes Stück Arbeit gegen eine sehr, sehr gute Mannschaft. Wir wussten, dass wir nicht viele Chancen bekommen", sagte Borussia-Keeper Yann Sommer im TV-Sender Sky. "Am Schluss kann man sagen, einigermaßen verdient gewonnen."

Hoeneß hält Heynckes-Verbleib für möglich

Eigentlich sollte Jupp Heynckes den FC Bayern nur bis zum Ende der Saison trainieren. Präsident Uli Hoeneß räumte während der Jahreshauptversammlung laut Medienberichten jedoch ein, dass er einen Verbleib Heynckes' durchaus für möglich halte: "Da ist nichts ausgeschlossen."

Noch vor wenigen Wochen hatte Heynckes selbst einen dauerhaften Verbleib als Trainer verneint. Ob sich seine Meinung nach neun von neun möglichen Siegen in den Pflichtspielen und Hoeneß' Aussage nun geändert hat, ist bislang nicht bekannt. Heynckes ist seit Oktober wieder als Trainer der Mannschaft aktiv und sollte zunächst übergangsweise Carlo Ancelotti ersetzen.

In unserer Bildergalerie blicken wir auf die erfolgreiche Karriere von Jupp Heynckes zurück:

Lewandowski schiebt Verletzten-Misere auf Ancelotti
17 Bilder
Jupp Heynckes: Karriere in Bildern

24. November: Douglas Costa wechselt fix von Bayern zu Juventus: 46 Millionen

Der brasilianische Fußball-Nationalspieler Douglas Costa wird im kommenden Jahr fix vom FC Bayern München zu Juventus Turin wechseln. Der aktuell vom deutschen Rekordmeister an den italienischen Champion ausgeliehene Offensivspieler werde dann für eine Gesamtsumme von 46 Millionen Euro transferiert, berichtete Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge am Freitagabend auf der Jahreshauptversammlung des Bundesliga-Tabellenführers. Der 27 Jahre alte Costa war im Sommer 2015 von Schachtjor Donezk für 30 Millionen Euro zum FC Bayern gewechselt. Nur im ersten Jahr konnte der schnelle Flügelspieler die sportlichen Hoffnungen erfüllen. Der Vertrag von Costa in München lief eigentlich noch bis 2020.

Jahreshauptversammlung - FC Bayern wirtschaftlich stark

Der FC Bayern kann nach wirtschaftlichen Rekordzahlen aber auch selbst in Zukunft weiterhin viel Geld in Topfußballer investieren. Der Bundesliga-Krösus setzte im Geschäftsjahr 2016/17 nie zuvor erreichte 640,5 Millionen Euro um. Der Gewinn nach Steuern betrug 39,2 Millionen Euro, ebenfalls eine weitere Bestmarke nach 33 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2015/16. "Unsere wirtschaftlichen Anstrengungen dienen vornehmlich nur einem Ziel: der Maximierung des sportlichen Erfolgs", erklärte Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen. Die FC Bayern München AG schüttet eine Rekorddividende von 16,5 Millionen Euro an die Aktionäre aus. Der größte Anteil geht mit 12,375 Millionen an den FC Bayern e.V. Der Verein hält 75 Prozent der AG-Anteile. Die weiteren 25 Prozent verteilen sich auf zu gleichen Teilen auf die Partner Allianz, Audi und Adidas.

Wahlen standen auf der Versammlung am Freitagabend nicht auf dem Programm. Vor einem Jahr war Hoeneß nach seiner Haftstrafe wieder zum Präsidenten des deutschen Fußball-Rekordmeisters gewählt worden. Der FC Bayern München bleibt der größte deutsche Sportverein. Die Mitgliederzahl nähert sich rapide der Schwelle von 300.000. Aktuell sind es 290.000. Die Zahl der Fanclubs beträgt 4327 mit mehr als 340.000 Mitgliedern.

FC Bayern wieder mit Coman

Spitzenreiter FC Bayern München kann im Topspiel der Fußball-Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach wieder mit Kingsley Coman antreten. Der Angreifer hat eine Fußverletzung überwunden und konnte am Freitag in Mönchengladbach nach Aussage von Trainer Jupp Heynckes wieder beschwerdefrei trainieren. "Das ist, da Arjen Robben ausfällt, eine gute Nachricht", sagte Heynckes angesichts des personellen Engpasses in der Offensive.

Nach dem Ausfall von Robben und Thiago, die sich beim 2:1 der Bayern in der Champions League gegen den RSC Anderlecht Muskelverletzungen zugezogen hatten, dürfte Coman am Samstagabend (18.30 Uhr) im Borussia-Park mit Robert Lewandowsi und James Rodríguez den Angriff bilden. James wird ebenso wie Mats Hummels und Javi Martínez in die Startelf zurückkehren. "Ich habe immer noch die Qual der Wahl", sagte Heynckes zur Personalsituation: "Lamentieren nützt nichts, man muss um Lösungen bemüht sein."

Heynckes "dahoam": Gladbach-Spiel wird zur emotionalen Aufgabe

So emotional wie am 18. Mai 2013 dürfte es bei der Rückkehr von Jupp Heynckes in den Gladbacher Borussia-Park nicht zugehen. Viereinhalb Jahre liegt der bewegende Tränenabschied des damals 68 Jahre alten Trainers zurück, der damals beim 4:3 des FC Bayern München gegen "seine" Borussia eigentlich für immer die Bühne der Fußball-Bundesliga zu verlassen schien. 50.000 Zuschauer feierten noch einmal ihren Jupp, der bei der Pressekonferenz nach dem Spiel große Gefühle zeigte. "Ich möchte mich sehr herzlich bei allen Borussen-Fans bedanken für den wunderbaren Abschied", sagte Heynckes. Danach versagte ihm die Stimme.

Am Samstagabend (18.30 Uhr) kehrt Jupp Heynckes zurück in den Borussia-Park. Diesmal nicht zum Abschied, sondern zum Liga-Topspiel Vierter gegen Erster. Und natürlich wird es für den Ex-Spieler und Ex-Trainer der Borussia wieder ein besonderes Spiel sein - "dahoam" in Gladbach. 1971 feierte er im Borussen-Trikot seinen ersten Titel. "Meine erste deutsche Meisterschaft - das ist das schönste Erlebnis, das ich jemals gehabt habe", verriet Heynckes einmal rückblickend. Jetzt geht es um Gegenwart und Zukunft, um neue Erfolge, weitere Titel, womöglich ein zweites historisches Triple - aber eben nicht mit Gladbach, sondern wieder mit dem FC Bayern. Heynckes hat Lust gewonnen an seinem Comeback. "Es macht mir Spaß, mit der Mannschaft zu arbeiten", erzählte er in dieser Woche. Um ihn herum spüre er eine "Aufbruchstimmung". Und natürlich mehren sich angesichts der Erfolge die Voten für ein längeres Engagement.

FC Bayern freut sich auf Jahreshauptversammlung mit Rekordzahlen

Der FC Bayern verkündet auf seiner Jahreshauptversammlung am Freitag (19 Uhr) wieder großartige Zahlen. 640,458 Millionen Euro wurden in der Saison 2016/17 umgesetzt. Dieser Wert ist ebenso unerreicht wie der Gewinn nach Steuern von 39,19 Millionen Euro. Er erwarte eine lockere Jahreshauptversammlung, alles sei positiv im Fluss, sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge vor der Veranstaltung im Audi Dome. 

Seit einem Jahr steht Uli Hoeneß wieder an der Spitze des FC Bayern.
Foto: Peter Kneffel, dpa (Archiv)

Präsidiumswahlen stehen ein Jahr nach der Rückkehr von Uli Hoeneß in das Präsidentenamt diesmal nicht an. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Berichte von Präsident Hoeneß und der Vizepräsidenten sowie der Bericht des Vorstands der FC Bayern München AG. Die Mitglieder und Fans des FC Bayern könnten sich darauf einstellen, einen schönen Jahresabschluss zu haben, versprach Rummenigge.

23. November: Robben erleidet "kleinen Muskelfaserriss" im Oberschenkel

Arjen Robben vom FC Bayern München hat sich am Mittwochabend beim Champions-League-Sieg in Anderlecht einen kleinen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen. Dies teilte der deutsche Fußball-Rekordmeister am Donnerstag nach einer Untersuchung durch Vereinsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in München mit.

Der 33-jährige Robben fällt damit am Samstag (18.30 Uhr) beim Bundesliga-Auswärtsspiel in Mönchengladbach aus. Der Offensivspieler musste beim 2:1 gegen RSC Anderlecht in der 48. Minute verletzt vom Feld.

Arjen Robben verletzt sich und spricht vom Karriereende

Arjen Robben gehört in dieser Saison erneut zu den wichtigsten und konstantesten Spielern des FC Bayern - umso ärgerlicher ist es für den Niederländer, dass er sich beim Sieg gegen den RSC Anderlecht verletzte. Wie es für den 33-Jährigen nach der Saison weitergeht, ist unklar: Sein Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Wie der Außenstürmer nun gegenüber dem Kicker sagte, kann er sich statt eines Wechsels oder einer Vertragsverlängerung in München auch eine dritte Option vorstellen: das Karriereende.

Dem Fachmagazin sagte er: "Die Zukunft ist offen! Es kann nach der Saison Schluss sein, es kann noch mal was Neues kommen oder aber ich spiele noch drei Jahre bei Bayern. Alles ist für mich möglich." Robben hatte in der Vergangenheit immer wieder mal fallen lassen, sich etwa ein Karriereende bei seinem Heimatverein, dem FC Groningen, vorstellen zu können. Der Tabellendreizehnte der niederländischen Eredivisie und Robben, der immer noch einer der besten Offensivspieler Europas ist - das scheint zumindest derzeit nicht zusammen zu passen.

Thiago-Ausfall trübt Bayern-Stimmung - Heynckes wird beim Sieg laut

In Jubellaune waren die Bayern nach Sieg Nummer neun unter Allesgewinner Jupp Heynckes nicht. Schwach gespielt, dazu ein langer Ausfall von Edeltechniker Thiago und eine vermutlich leichtere Verletzung von Flügelflitzer Arjen Robben: Das knappe 2:1 (0:0) im Champions-League-Spiel beim RSC Anderlecht war wahrlich "kein Ruhmesblatt", wie Erfolgscoach Heynckes am Mittwochabend resümierte. "Es ist keine gute Stimmung", berichtete Sportdirektor Hasan Salihamidzic, den vor allem die neuen Personalprobleme bedrückten. 

Der spanische Fußball-Nationalspieler Thiago erlitt eine schwere Muskelverletzung. "Er fällt sicher länger aus, wahrscheinlich mehrere Monate", teilte Salihamidzic mit. Bei Robben sah es dagegen direkt nach dem Spiel so aus, dass der Holländer bei einem Foul wohl keine schlimme Muskelblessur erlitten hat. "Wir haben gerade eine kleine Lücke im Kader durch ein paar Verletzte", bemerkte Nationalspieler Mats Hummels zur misslichen Situation vor dem Bundesliga-Topspiel am Samstag bei Borussia Mönchengladbach. Jérôme Boateng berichtete von einem energischen Weckruf von Heynckes in der Halbzeitpause. "Er ist zurecht laut geworden", erklärte der Abwehrspieler, der vom "schlechtesten Spiel seit langem" sprach. Es war allein Torhüter Sven Umreich zu verdanken, dass es zur Pause 0:0 stand. 

22. November: Imposante Siegesserie hält: Bayern gewinnen auch in Brüssel

Bayern München hat seine imposante Siegesserie unter Trainer Jupp Heynckes fortgesetzt und sich das erhoffte Endspiel um den Gruppensieg in der Champions League erkämpft. Der Tabellenführer der Fußball-Bundesliga setzte sich am Mittwochabend im vorletzten Gruppenspiel mit 2:1 (0:0) beim RSC Anderlecht durch. Top-Torjäger Robert Lewandowski (51. Minute) und Corentin Tolisso (77.) trafen für die Bayern; das 1:1 für den Club aus Brüssel schoss der Algerier Sofiane Hanni (63.).  

Allerdings müssen die Bayern nun am 5. Dezember beim Tabellenführer Paris St. Germain mit mindestens vier Toren Unterschied gewinnen, um durch den besseren Direktvergleich doch noch Sieger der Gruppe B zu werden. Den Einzug ins Achtelfinale der Königsklasse hatte sich der deutsche Rekordmeister bereits gesichert. Paris führt vor dem Gruppen-"Finale" mit 15 Punkten vor den Münchnern (12). Einen ausführlichen Spielbericht finden Sie hier.

Mit dieser Aufstellung spielt der FC Bayern gegen Anderlecht

Der FC Bayern München tritt heute in der Champions League gegen den belgischen Verein RSC Anderlecht an. Dabei kommt Marco Friedl zu seinem Pflichtspiel-Debüt als Profi. Der 19-jährige Österreicher spielte bisher nur in den Jugendmannschaften des FC Bayern und bei Testspielen der Profis.

Welche Startelf schickt Jupp Heynckes auf den Platz? Hier die Aufstellung: Ulreich - Kimmich, Boateng, Süle, Friedl - Thiago, Rudy, Vidal - Robben, Tolisso - Lewandowski.

Heynckes hält nichts von Wintertransfers

Jupp Heynckes hat sich eher defensiv zu der vom FC Bayern München angestrebten Verpflichtung eines Stürmerersatzes für Torjäger Robert Lewandowski in der Winterpause geäußert. "Ich halte normalerweise nichts von Winter-Transfers, weil Bayern München hat ein ganz großes Anspruchsniveau hinsichtlich seiner Spieler. Deswegen ist es sicher schwer, einen adäquaten Backup zu bekommen und zu verpflichten", sagte der Trainer vor dem Champions-League-Spiel des deutschen Fußball-Meisters am Mittwoch beim RSC Anderlecht im ZDF.

"Wir werden nichts übereilen. Wir werden in Ruhe das Ganze analysieren und dann entscheiden, ob wir noch jemanden verpflichten oder nicht", erläuterte Heynckes. Konkret im Gespräch ist eine Verpflichtung von Nationalstürmer Sandro Wagner (29) von 1899 Hoffenheim. "Es gibt auch noch andere Spieler", bemerkte Heynckes.

Angesprochen auf den französischen Weltklassestürmer Antoine Griezmann von Atlético Madrid antwortete Heynckes im ZDF-Interview: "Auch das ist ein sehr guter Spieler." Er kenne den 26-Jährigen schon lange. Aber Heynckes bezog zu Griezmann, der in Madrid einen Vertrag bis 2022 hat, deutlich Stellung: "Nein, das ist eine Größenordnung, wo der FC Bayern auch wahrscheinlich nicht einsteigen wird."

Die Münchner Vereinsführung will sich bei einem möglichen Transfer von Wagner nicht drängen lassen. "Bekanntermaßen macht der Transfermarkt am 1. Januar auf. Wir haben viel Zeit und Ruhe, um zu überlegen und die richtige Entscheidung zu finden", sagte Karl-Heinz Rummenigge. "Wir haben bestätigt, dass es Gespräche zwischen den Vereinen gegeben hat. Es ist aber gleichzeitig auch vereinbart worden, dass man keine Wasserstandsmeldungen abgibt", berichtete der Bayern-Chef.

Wagner hat bei 1899 Hoffenheim einen Vertrag bis 2020. Er wurde beim FC Bayern ausgebildet. Für den 1,94 Meter großen Stürmer dürfte Hoffenheim eine zweistellige Millionensumme als Ablöse verlangen.

Joshua Kimmich soll Vertrag bei Bayern verlängern

Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich soll nach einem Bericht der Sport-Bild seinen Vertrag beim FC Bayern München vorzeitig verlängern. Der 22-Jährige soll sich demnach noch langfristiger an den Bundesliga-Tabellenführer binden. Sein aktueller Vertrag läuft noch bis 2020, der neue Kontrakt soll dann bis 2023 gehen. Kimmich-Berater Uli Ferber sagte der Sport-Bild: "Im Sommer kam Karl-Heinz Rummenigge erstmals auf uns zu, ob wir uns vorstellen könnten, die Zusammenarbeit auszuweiten. Wir haben uns im Herbst erstmals zusammengesetzt und wollen bis Ende des Jahres eine weitere Gesprächsrunde führen."

21. November: Gruppensieg "Wunschdenken": Heynckes kämpft mit Ancelottis Altlast

Jupp Heynckes nutzt die günstige Chance zur großen Rotation - an seinem Siegeszug mit dem FC Bayern soll sich aber auch in Belgien nichts ändern. "Das ist ein Champions-League-Spiel. Und es ist ganz klar, dass ich nicht meine Gewohnheiten ändere und dem Team sagen werde: 'Spielt mal mit 50 Prozent Einsatz!" Nein. "Ich bin so ehrgeizig, unsere Serie ausbauen zu wollen", verkündete Heynckes am Dienstagabend im kleinen Presseraum des Stadions des RSC Anderlecht. 

Seit der Rückkehr aus dem Ruhestand hat Heynckes jeden seiner acht Fußball-Aufträge erfolgreich gelöst. In der Königsklasse aber könnte selbst der 72 Jahre alte Alles-Gewinner vorerst an seine Grenzen stoßen. Nach dem vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale bezeichnete Heynckes angesichts der Stabilität der Multi-Millionen-Truppe von Konkurrent Paris St. Germain den Gruppensieg vor dem Spiel am Mittwochabend beim punkt- und torlosen (!) Tabellenletzten RSC Anderlecht als "Wunschdenken". Zu dominant agiert das von Sieg zu Sieg eilende PSG-Ensemble um Weltstar Neymar, das die Gruppe B mit zwölf Punkten und 17:0 Toren vor den Bayern (9) anführt. "Paris hat bisher alles in der Champions League weggeputzt, inklusive dem 3:0 gegen uns", betonte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge. "Nein, ich rechne damit nicht", antwortete er auf die Frage nach einem möglichen Ausrutscher von PSG gegen Celtic Glasgow. Dieser könnte den Bayern doch noch ein echtes Endspiel um Platz eins am 5. Dezember in München bescheren. "Die werden auch gegen Glasgow punkten", wiegelte Rummenigge jedoch ab. Die Altlast der krachenden Niederlage im direkten Duell mit Paris unter Heynckes' anschließend geschasstem Vorgänger Carlo Ancelotti erscheint zu groß. "Paris Saint Germain hat durch den 3:0-Heimsieg einen Riesenvorteil. Der direkte Vergleich zählt, deswegen wird es schwierig, noch auf Platz eins zu kommen", erläuterte Heynckes. 

RSC Anderlecht kämpft gegen den FC Bayern auch um die Fußball-Ehre

Für Belgiens Fußball-Meister RSC Anderlecht geht es im Champions-League-Heimspiel gegen den FC Bayern nach bislang vier deutlichen Niederlagen auch um den Ruf. "Unsere Ehre steht auf dem Spiel", sagte Jungstar Leander Dendoncker am Dienstag bei einer Pressekonferenz im Constant Vanden Stock Stadion in Brüssel. 

Trainer Hein Vanhaezebrouck, der beim 34-maligen belgischen Meister im Oktober die Nachfolge des ehemaligen Nürnberg-Coaches René Weiler angetreten hat, hofft im Vergleich zum 0:3 in München auf eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft am Mittwochabend (20.45 Uhr). "Wir müssen versuchen, effizienter zu spielen", sagte der 53-Jährige, der Anderlecht zumindest in der belgischen Liga wieder stabilisieren konnte. In der Champions League ist Anderlecht dagegen mit null Punkten und 0:15 Toren Tabellenletzter. Defensivakteur Kara Modji konnte am Abschlusstraining teilnehmen und steht in der Abwehr zur Verfügung. Nicolae Stancu und Ivan Obradovic fallen dagegen aus. 

Rummenigge lobt Ulreich-Entwicklung - Neuer-Comeback im Januar offen

Angesichts des langfristigen Ausfalls von Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer hat Karl-Heinz Rummenigge die gute Entwicklung von Vertreter Sven Ulreich hervorgehoben. "Mit dem Aufschwung und der Rückkehr von Jupp Heynckes ist er stabiler geworden. Er hält gut und hat viel Selbstvertrauen", lobte der Vorstandschef des FC Bayern München den 29 Jahre alten Ulreich. "Er hat einen großen Beitrag dazu geleistet, dass wir viele Spiele zu Null gespielt haben. Wir sind sehr zufrieden mit seiner Entwicklung. Das ist wichtig gewesen nach dem Ausfall von Manuel Neuer."

Seit dem erneuten Mittelfußbruch von Welttorhüter und Kapitän Neuer ist Ulreich beim Rekordmeister so wichtig wie nie zuvor. Das könnte der Mann mit einem Vertrag bis zum Saisonende noch länger bleiben: Denn wann Neuer wieder zwischen den Pfosten steht, ist ungewiss. "Er ist so im Soll, wie die Ärzte das prognostiziert haben. Er wird bald die Krücken ablegen und in die Reha gehen. Alles ist so, wie die Ärzte es vorausgesagt haben. Ich weiß aber nicht, ob er zum Rückrundenstart schon wieder zur Verfügung steht", sagte Rummenigge.

Bayern-Boss Rummenigge über möglichen Wagner-Wechsel: "Viel Zeit"

Der FC Bayern will sich in den Verhandlungen um eine Verpflichtung von Fußball-Nationalstürmer Sandro Wagner nicht drängen lassen. "Bekanntermaßen macht der Transfermarkt am 1. Januar auf. Wir haben viel Zeit und Ruhe, um zu überlegen und die richtige Entscheidung zu finden", sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge am Dienstag vor dem Abflug des deutschen Meisters zum Champions-League-Auswärtsspiel beim RSC Anderlecht.

Hoffenheim-Stürmer Sandro Wagner möchte zum FC Bayern München wechseln.
Foto: Uwe Anspach, dpa

Die Münchner haben den 28-jährigen Wagner von 1899 Hoffenheim ins Visier genommen, um einen Backup für Torjäger Robert Lewandowski im Kader zu haben. "Wir haben bestätigt, dass es Gespräche zwischen den Vereinen gegeben hat. Es ist aber gleichzeitig auch vereinbart worden, dass man keine Wasserstandsmeldungen abgibt. Wir werden das intern diskutieren und dann wird man weitersehen", sagte Rummenigge.

FC Bayern reist ohne Müller, Alaba und Rafinha nach Belgien

Der FC Bayern München ist mit 19 Spielern zum Champions-League-Spiel gegen den RSC Anderlecht aufgebrochen. Neben den verletzten Manuel Neuer und Franck Ribéry traten am Dienstag auch Thomas Müller, David Alaba und Rafinha die Reise nach Beglien nicht an, wie der deutsche Fußball-Meister mitteilte. Nationalspieler Müller hat nach einer Muskelverletzung noch Trainingsrückstand. Bei Alaba und Rafinha gab es zunächst keine Begründung.

Zum Aufgebot zählen auch die zuletzt angeschlagenen Thiago und Kingsley Coman. Die Bayern sind vor der Partie am Mittwoch (20.45 Uhr) beim punktlosen Tabellenletzten Anderlecht schon für das Achtelfinale qualifiziert.

20. November: Rudy macht sich für Wagner-Wechsel stark

Wechselt Hoffenheims Angreifer Sandro Wagner im Winter zum FC Bayern? Die Vereine scheinen bereits in Verhandlungen zu stehen. Ein ehemaliger Mitspieler von Wagner in Hoffenheim und jetziger FCB-Kicker macht sich stark für einen Wechsel des Angreifers: Sebastian Rudy.

Gegenüber der tz erklärte der Nationalspieler: "Sandro ist ein klasse Spieler. Das hat er in den letzten Jahren unter Beweis gestellt – auch in der Nationalmannschaft. Er wäre auf jeden Fall eine Verstärkung." Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic sagte zu den Verhandlungen bei Sky: "Natürlich wird es auch um die Ablösesumme gehen. Wir sind da total entspannt, sind nicht unter Druck und haben Zeit.“

19. November: Nach Rüffel von Heynckes - Vidal soll wieder Faktor bei Bayern werden

Nach dem 3:0 (2:0) seines FC Bayern gegen Augsburg hatte der Chilene in der Kabine gut lachen, wie ein Schnappschuss auf Twitter zeigte. Mit dem Treffer zur Führung, der Vorlage zum zweiten Tor und einem endlich mal wieder sehr guten Spiel machte Vidal am Samstag vor allem einen glücklich: Trainer Jupp Heynckes. "Laufstark, aggressiv und fußballerisch gut" sei sein Schützling gewesen, erklärte der Coach. "Das erwarte ich von ihm."

Doch genau diese Erwartungen hatte Vidal noch vor kurzem enttäuscht, wie Heynckes verriet. "Ich hatte vor zwei, zweieinhalb Wochen ein längeres Gespräch mit Arturo. Ich habe gesagt, dass ich mit seinem gesamten physischen Zustand nicht zufrieden bin und dass er etwas ändern muss, wenn er spielen möchte." Die Warnung saß beim "Krieger", der gegen Leipzig und Dortmund zuletzt aus der Startelf geflogen war.

Sandro Wagner schweigt zu Wechselambitionen - Vereine verhandeln

Sandro Wagner schwieg. Kommentarlos verschwand der Stürmer der TSG 1899 Hoffenheim nach seinem glücklosen Auftritt beim 1:1 gegen Eintracht Frankfurt durch die Hintertür, dafür sprachen andere offen über den möglichen Winter-Wechsel des Fußball-Nationalspielers zum FC Bayern München. "Wir sind gesprächsbereit, aber es hängt vieles an der Ablöse", redete TSG-Trainer Julian Nagelsmann Klartext.

Für Wagners Sturmpartner Mark Uth, der den Bundesligisten nach dem frühen Rückstand durch Kevin-Prince Boateng (13.) mit seinem späten Ausgleichstor in der 91. Minute vor einer Heimpleite bewahrte, scheint der Abgang des 29-Jährigen schon beschlossene Sache. "Er ist ein super Spieler, der uns wegbrechen wird", sagte Uth. Und auch die Fans glauben nicht an einen Verbleib. "Sandro - du wirst uns fehlen", stand auf einem Plakat geschrieben.

Hoffenheims Profichef Alexander Rosen und Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic bestätigten am Samstag, dass es bereits erste Gespräche über einen Transfer gegeben hat. "Natürlich wird es auch um die Ablösesumme gehen. Wir sind da total entspannt, sind nicht unter Druck und haben Zeit", erklärte Salihamidzic.

Rosen gab sich nach dem Treffen betont gelassen. "Es gibt das Interesse der Bayern, das offiziell hinterlegt ist, und es gibt das Interesse des Spielers, der aus verständlichen Gründen wechseln will. Ich verstehe, dass dies das Thema der Woche war. Für uns ist es das nicht, weil wir schon lange mit dem Thema konfrontiert sind." 

Bereits vor 14 Tagen sei der Verein über den Wunsch von Wagner informiert worden. Details über den Wechsel-Poker gab Rosen nicht preis: "Es wird keinen Zwischenstand und keine Einschätzung über den Marktwert geben." Eine zweistellige Millionensumme dürfte für den 1,94-Meter-Hünen fällig werden. 

18. November: FC Bayern schlägt Augsburg souverän mit 3:0

Der FC Bayern München ist unter Jubilar Jupp Heynckes einfach nicht aufzuhalten. Nach einem zähen Start bescherte der deutsche Fußball-Rekordmeister dem Trainerrückkehrer beim 3:0 (2:0) gegen den FC Augsburg den 500. Sieg seiner Bundesliga-Karriere. Die Münchner gewannen auch das achte Pflichtspiel unter dem 72-Jährigen, dessen Marke als Spieler und Coach unerreicht ist, und stimmten sich erfolgreich auf das Champions-League-Duell beim RSC Anderlecht ein.  Dank der Patzer von Dortmund und Leipzig bauten die Münchner ihre Tabellenführung nach der Länderspielpause sogar auf sechs Zähler aus.

Arturo Vidal (31. Minute) erzielte vor 75 000 Zuschauern die Führung. Robert Lewandowski schraubte mit einem Doppelpack (38./49.) sein Torekonto gegen seinen Lieblingsgegner auf 18 Treffer in 13 Spielen. Gegen keine andere Mannschaft traf der Pole öfter.

Hier der Spielbericht zur Partie.

Bayern München baut seine Tabellenführung in der Bundesliga gegen den FC Augsburg weiter aus und schenkte Coach Jupp Heynckes seinen 500. Bundesligasieg als Trainer.
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FCA-Niederlage gegen Bayern München: Die Bilder zum Spiel
Foto: Angelika Warmuth, Christof Stache, Tobias Hase

FC Bayern vor Derby gegen Augsburg - Heynckes warnt, Müller fehlt

Der FC Bayern München will seinen Siegeszug unter Trainer Jupp Heynckes auch im Derby am Samstag (15.30 Uhr) gegen den FC Augsburg fortsetzen. Allerdings warnte der Coach vor dem Duell seines Spitzenreiters gegen den Tabellenzehnten. Die Augsburger seien wahnsinnig ehrgeizig, sehr laufstark und aggressiv, sagte Heynckes. 

Die Bayern verzichten auf die Einsätze der angeschlagenen Thomas Müller, Franck Ribéry und Thiago. Bei Augsburg soll Stürmer Alfred Finnbogason nach der Länderspielpause dabei sein. Nur Martin Hinteregger und Sergio Cordova (beide Sprunggelenk) werden fehlen. 

Im April gingen die Schwaben in München mit 0:6 unter. Das soll das Team von Manuel Baum nicht weiter beschäftigen. Bayern habe einen anderen Trainer, man selbst ein anderes Personal, sagte der Coach.

Am Samstag erwartet die Fans ein spannendes Duell in der Allianz Arena: Die Bayern gegen den FCA. Beim letzten Spiel gab es eine bittere Niederlage für den FCA.
Video: rt1.tv

17. November: Sebastian Rudy und seine Frau erwarten ein Kind

Fußball-Nationalspieler Sebastian Rudy vom FC Bayern und seine Frau erwarten ein Kind. "Nun lüfte ich endlich unser kleines Geheimnis.... meine Frau Elena und ich werden Eltern", schrieb der 27-Jährige bei Instagram, "wir sind unendlich dankbar über dieses Glück!"

Rudy spielt seit dem Sommer beim FC Bayern, bei dem er einen Vertrag bis 2020 hat. In der Nationalmannschaft absolvierte er 24 Länderspiele und feierte mit dem Team im Sommer den Sieg beim Confederations Cup in Russland.

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16. November: Hoffenheim bestätigt Bayern-Interesse an Nationalstürmer Wagner

Die Spur führt zu Sandro Wagner. In der Diskussion um einen möglichen Ersatz für Münchens Topstürmer Robert Lewandowski hat 1899 Hoffenheim ein Interesse des FC Bayern am deutschen Nationalstürmer eingeräumt. "Wir wissen nicht erst seit den aktuellen Medienberichten vom Interesse des FC Bayern an Sandro Wagner und uns ist auch der Wille des Spielers bekannt. Alle Parteien sind bei diesem Thema im Austausch", sagte Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann am Donnerstag.

Es sei aber noch keine Entscheidung gefallen, ob 1899 den 29-Jährigen in der Winterpause zu seinem Jugendverein wechseln lasse. "Es gibt nichts zu verkünden, als dass Interesse besteht, dass der Transfer gemacht wird." Der "Bild" zufolge soll Wagner schon vor einem Monat um die Freigabe gebeten haben, um im Winter wechseln zu können. Eine offizielle Stellungnahme des FC Bayern lag zunächst nicht vor.

"Ich versuche mich immer auch in die Lage des Spielers hineinzuversetzen, um zu verstehen, was in ihm vorgeht", erläuterte Nagelsmann. "Sandros Familie wohnt in der Nähe von München und der FC Bayern ist sein Jugendverein. Da kann ich die Interessenslage schon nachvollziehen. Deshalb hege ich auch keinen Groll."

Wechselt Sandro Wagner zum FC Bayern?

Er spielte schon in der Jugend für den FC Bayern und gilt seit längerem als Kandidat für eine Rückkehr: Sandro Wagner. Nun soll aus den Gerüchten mehr geworden sein: Wie die Bild berichtet, soll Wagner seinen Verein TSG Hoffenheim um eine Freigabe gebeten haben - dem Bericht zufolge, um bereits im Winter zu den Bayern zu wechseln. Dort würde der Nationalspieler als Ersatz für Robert Lewandowski dienen - eine Position, auf der es dem FC Bayern an Personal fehlt, wie zuletzt in der Champions League deutlich wurde, als sowohl Lewandowski als auch Sturmalternative Thomas Müller fehlten. Ein Vorteil hätte der Wechsel für Wagner laut Bild zudem: Wagners Familie lebt im südlich von München gelegenen Unterhaching, der Stürmer selbst ist in der bayerischen Landeshauptstadt geboren.

15. November: Robert Lewandowski hat sich die Haare gefärbt

Bislang galt Robert Lewandowski als eher zurückhaltend in Frisurfragen - das scheint sich nun geändert zu haben. Auf Instagram zeigte der Pole sich mit gefärbten Haaren. 

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Zur Begründung schrieb er: "Manchmal muss man etwas ändern." Im Kommentarbereich wird jedenfalls die Ähnlichkeit mit BVB-Star Reus festgestellt.

14. November: James Rodríguez reist für die Bayern von der Nationalmannschaft ab

James Rodríguez ist früher wieder beim FC Bayern als gedacht. Der 26-Jährige bat seinen Nationaltrainer Jose Pekerman darum, nach dem ersten Testspiel gegen Südkorea (1:2) vorzeitig abreisen zu dürfen. Das zweite Testspiel gegen China wird der WM-Torschützenkönig von 2014 nicht mehr bestreiten. Der argentinische Coach entsprach dem Wunsch seines Starspielers: "Das hat er das erste Mal so gemacht."

So viel Harmonie zwischen dem kolumbianischen Verband und dem FC Bayern gab es nicht immer: Bei seiner ersten Verletzung, die James während der Vorbereitung erlitten hatte, gab es Ärger zwischen den beiden Parteien weil Kolumbien auf eine Nominierung des Mittelfeldspielers beharrt hatte.

13. November: Bericht: Müller-Wohlfahrt kommt als Teamarzt zum FC Bayern zurück

Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt kehrt nach Informationen der Bild-Zeitung als verantwortlicher Mannschaftsarzt zum FC Bayern München zurück. Der 75-Jährige soll sich demnach mit Präsident Uli Hoeneß und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge "auf ein zukunftsfähiges Konzept für die medizinische Abteilung" des Fußball-Rekordmeisters geeinigt haben, wie die Zeitung schreibt. Eine Reaktion der Bayern gab es zunächst nicht.

Der FC Bayern hatte sich vor einer Woche von Mannschaftsarzt Volker Braun getrennt. Der Orthopäde und Unfallchirurg war seit 2015 verantwortlicher Mediziner an der Säbener Straße. Damals hatte er die Nachfolge von Müller-Wohlfahrt angetreten, der nach einem internen Zwist mit Trainer Pep Guardiola den Verein verlassen hatte. 

Müller-Wohlfahrt gilt als Vertrauter von Vereinspräsident Hoeneß - der zum Zeitpunkt der Trennung von Arzt und Verein 2015 noch eine Haftstrafe im offenen Vollzug abgesessen hatte - und Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Müller-Wohlfahrt soll nach Angaben der Bild Chef des Ärztestabes werden. Die Tagesarbeit beim Training und den meisten Spielen übernehmen demnach drei Kollegen Müller-Wohlfahrts.

11. November: Ehemaliger Köln-Profi Modeste: FC Bayern kein Thema

Der vom 1. FC Köln nach China gewechselte Torjäger Anthony Modeste kann sich keine Reservistenrolle beim FC Bayern München als Ersatz für Robert Lewandowski vorstellen. "Ich bin niemand, der sich auf die Bank setzt. Hinter Lewandowski kann man so gut trainieren, wie man will - man ist immer Ersatz", sagte Modeste dem Express. Er habe "keine Zeit zu verlieren" mit seinen 29 Jahren, sagte der Angreifer. "Mit Bayern würde ich zwar deutscher Meister werden, hätte aber nichts davon." Modeste war im Sommer nach langen Transferverhandlungen aus Köln zu Tianjin Quanjian gewechselt.

Heynckes zu Nachfolge-Suche: "Werde sagen, was ich machen würde"

Bayern-Trainer Jupp Heynckes will die Vereinschefs des deutschen Fußball-Rekordmeisters bei der Suche nach seinem eigenen Nachfolger unterstützen. "Ich werde natürlich sagen, was ich machen würde. Und ich glaube auch, dass die Verantwortlichen auf meine Meinung Wert legen", sagte der Trainer des FC Bayern München in einem Interview der Welt am Sonntag und fügte hinzu: "Aber die Ideen sind das eine. Das Ganze muss mit Leben gefüllt werden." Jeder Trainer habe seine Art, eine Mannschaft zu führen. "Wichtig für den Club und die Spieler ist nur, dass er einen Ruhepol darstellt und unaufgeregt agiert. Ich merke das an mir. Ich habe über die Jahre viel gelernt und mich immer wieder hinterfragt. Mich kann jetzt nichts mehr umhauen. Auch wenn ich nach wie vor sehr ehrgeizig, fokussiert und perfektionistisch bin", sagte Heynckes.

10. November: Jerome Boateng kritisiert Ex-Coach Carlo Ancelotti

An die Zusammenarbeit mit Trainer Carlo Ancelotti dürfte Bayern-Verteidiger Jerome Boateng wohl eher ungern zurück denken. Das geht aus einem Interview hervor, das der Abwehrspieler der Süddeutschen Zeitung gab. Demnach sei das Training unter dem Italiener zu lasch gewesen: "Aber es wurde schon anders trainiert, als wir das vorher kannten. Und als Spieler spürt man schon, ob man bei 100 Prozent ist oder nicht." Er selbst hat sich nicht komplett fit gefühlt.

Doch auch die persönliche Ansprache unter Ancelotti war offenbar nicht nach dem Geschmack des Weltmeisters. Die mangelnde Kommunikation sei vor allem zum Ende dessen Amtszeit immer schlechter geworden. Verhängnisvoll sei es schließlich gewesen, vor dem 0:3 in der Champions League gegen Paris mit Mats Hummels, Franck Ribery, Arjen Robben, Kingsley Coman und eben Boateng gleich fünf Stammspieler außen vor zu lassen.

Boateng wird in dem Interview wie folgt zitiert: "Das war schon sehr seltsam. Wir saßen im Besprechungsraum und fünf von uns wurde dann anderthalb Stunden vor dem Spiel gesagt, dass wir nicht spielen, plötzlich und ohne jede Erklärung. (...) Die betreffenden Spieler waren geschockt."

9. November: FC Bayern terminiert Winter-Trainingslager in Katar

Der FC Bayern München wird sich vom 2. bis zum 7. Januar in einem Trainingslager in Katar auf die zweite Saisonhälfte vorbereiten. Der deutsche Fußball-Rekordmeister gab am Donnerstag die genaue Terminierung des Vorbereitungscamps an. Auch in der kurzen Winterpause in der WM-Saison wird sich die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes also wieder in der Aspire Academy in Doha einstimmen, sich dort aber kürzer aufhalten als in den vergangenen Jahren. Bereits am 12. Januar (20.30 Uhr) bestreitet der FC Bayern bei Bayer Leverkusen den Rückrundenauftakt in der Bundesliga.

8. November: Laut France Football ist Draxler ein Thema beim FC Bayern

Stößt Julian Draxler im kommenden Sommer zum Bayern München? Laut France Football denkt der deutsche Rekordmeister über die Verpflichtung des Nationalspielers nach. Der 24-Jährige, der erst seit Januar 2017 bei dem französischen Hauptstadtverein unter Vertrag steht, könnte demnach als Ersatz für den 34-Jährigen Franck Ribery (34) fungieren. Tatsächlich hatte Bayern-Präsident Uli Hoeneß vor einigen Wochen über Draxler gesagt, dass er den Bayern "gut zu Gesicht stehen" würde. Für den ehemaligen Schalker und Wolfsburger müssten die Bayern aber tief in die Tasche greifen: Paris hatte für Draxler 40 Millionen gezahlt, sein Vertrag läuft noch bis 2021. Ein Stammspieler ist der gebürtige Gelsenkircher bei Paris aber nicht: In den bisherigen zehn Ligaspielen wurde er drei Mal nur eingewechselt und kam lediglich drei Mal über die vollen 90 Minuten zum Einsatz.

Ribéry zuversichtlich für Comeback

Franck Ribéry hat sich zuversichtlich zu seinem Comeback beim FC Bayern München geäußert. "Natürlich fühle ich mich jetzt sehr gut, aber wir müssen noch alles kontrollieren und dürfen kein Risiko eingehen. Ich weiß, dass ich noch nicht bei 100 Prozent bin, aber ich kann schon gut draußen und drinnen arbeiten", sagte der 34 Jahre alte Offensivspieler aus Frankreich am Dienstag bei FC Bayern.tv. "Nächste Woche müssen wir noch eine MRT-Kontrolle machen, und ich hoffe, wenn sie 100 Prozent passt, kann ich wieder langsam mit dem Ball trainieren."

Ribéry hatte nach seinem Außenbandriss und einer fünfwöchigen Verletzungspause am Montag erstmals wieder eine Laufeinheit auf dem Feld an der Säbener Straße absolviert. Ribéry hatte sich am 1. Oktober im Auswärtsspiel bei Hertha BSC (2:2) verletzt.

7. November: Kommt Ibisevic als Backup für Robert Lewandowski?

Der FC Bayern ist auf der Suche nach einem Stürmer, der den viel beanspruchten Robert Lewandowski vertreten könnte. Das bestätigte Sportdirektor Hasan Salihamidzic unlängst - und sogar Lewandowski selbst machte sich für einen Spieler stark, der ihm eine Verschnaufpause verschaffen könnte. Eine Spur führt nun offenbar zu Hertha BSC Berlins Sturmtank Vedad Ibisevic. Der 33-Jährige könnte die Anforderung der Bayern erfüllen: Der neue Angreifer soll sich in der Bundesliga auskennen, keine Anpassungsprobleme haben und akzeptieren dass Lewandowski vor ihm steht. So wie einst Claudio Pizarro, mit dem Heynckes als Backup die Champions League gewann. Der Bosnier hat bei Hertha noch einen Vertrag bis 2019 und könnte bei den Bayern seinen letzten großen Vertrag unterschreiben - und sein Klub sogar nochmal eine saftige Ablöse kassieren.

Bayerns Teamarzt Braun verlässt Verein

Der FC Bayern München hat sich von Mannschaftsarzt Volker Braun getrennt. Wie der deutschen Fußball-Serienmeister am Montag mitteilte, habe der 44-Jährige selbst darum gebeten. Der Orthopäde und Unfallchirurg war seit 2015 verantwortlicher Mediziner an der Säbener Straße. Damals hatte er die Nachfolge von Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt angetreten, der nach einem internen Zwist mit Startrainer Pep Guardiola den Verein verlassen hatte. Viele Spieler aber konsultieren privat weiterhin den erfahrenen Arzt.

Braun erwähnte eine "unheimlich intensive, interessante und schöne Zeit", wolle sich künftig mehr um seine Praxis und vor allem die Familie kümmern. "Sie kam in den letzten Jahren zu kurz", sagte er.

Wer künftig Teamarzt wird, soll in den kommenden Tagen intern beraten werden, hieß es. Zuletzt war in Medien über ein mögliches Comeback von Müller-Wohlfahrt spekuliert worden. Der 75-Jährige gilt als Vertrauter von Vereinspräsident Uli Hoeneß - der zum Zeitpunkt der Trennung von Arzt und Verein 2015 noch eine Haftstrafe im offenen Vollzug abgesessen hatte - und Sportdirektor Hasan Salihamidzic.

6. November: Ribéry zurück im Bayern-Training - Alaba verpasst ÖFB-Spiel verletzt

Franck Ribéry ist nach seinem Außenbandriss und einer fünfwöchigen Verletzungspause in das Training beim FC Bayern München zurückgekehrt. Der Franzose absolvierte am Montag erstmals wieder eine Laufeinheit auf dem Feld an der Säbener Straße, wie der deutsche Fußball-Rekordmeister mitteilte. "Endlich wieder Training auf dem Rasen", schrieb der Flügelspieler selbst bei Twitter. Ribéry hatte sich am 1. Oktober im Auswärtsspiel bei Hertha BSC (2:2) verletzt.

Indes hat Teamkollege David Alaba eine Reise zur österreichischen Nationalmannschaft wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel abgesagt. Der Abwehrspieler habe sich die Blessur im Spitzenspiel der Bundesliga am Samstag bei Borussia Dortmund (3:1) zugezogen, hieß es. Das ÖFB-Team bestreitet in der nächsten Woche ein Freundschaftsspiel gegen Uruguay. Die WM-Qualifikation hatten Alaba und Co. verpasst.

BVB-Schreck Arjen Robben in Hochstimmung

Der neuerliche Coup im Spiel gegen seinen Lieblingsgegner versetzte Arjen Robben in Hochstimmung. Mit breitem Grinsen kommentierte der Niederländer seinen Treffer zur 1:0-Führung im Bundesliga-Gipfel bei Borussia Dortmund. Damit löste er den Brasilianer Giovane Elber (92 Treffer) als bisher besten ausländischen Bundesliga-Torschützen des FC Bayern München ab. "Das ist eine schöne Bestätigung der langen Zeit hier. 93 Tore, das ist nicht nichts", kommentierte der 33-Jährige. 

Zum wiederholten Mal bestätigte Robben seinen Ruf als BVB-Schreck. In seinem 19. Pflichtspiel gegen den Revierclub traf er zum insgesamt elften Mal. Damit trug er maßgeblich zum 3:1 seines Teams und zum siebten Sieg in Serie unter der Regie des neuen Trainers Jupp Heynckes bei. "Wie wir diese Wochen einfach so überstanden haben. Als Kapitän darf ich sagen, ich bin stolz auf die Mannschaft. Das ist eigentlich der Wahnsinn", schwärmte Robben.

5. November: Heynckes kritisiert Länderspiel-Reisen: "Mittlerer Wahnsinn"

Trainer Jupp Heynckes vom FC Bayern München hat die Strapazen durch Länderspiel-Reisen für manchen Fußball-Profi als unzumutbar bezeichnet. "Das ist ein mittlerer Wahnsinn, das sage ich Ihnen", erklärte der 72 Jahre alte Coach: "James Rodríguezfliegt jetzt nach Südamerika, von da aus nach China und macht zwei Spiele. Man verlangt den Spielern Dinge ab, die unmöglich sind."

4. November: Bayern siegt 3:1 in Dortmund

Der FC Bayern marschiert wieder. Der deutsche Fußball-Meister gewann am Samstagabend den Bundesliga-Klassiker bei Borussia Dortmund nach einer starken Vorstellung mit 3:1 (2:0) und setzte seinen Aufschwung nach dem Amtsantritt von Trainer Jupp Heynckes fort. Arjen Robben (17.), Robert Lewandowski (37.) und David Alaba (67.) trafen vor 81.360 Zuschauern für die Münchener, die ihre Tabellenführung nach elf Spieltagen ausbauten. Für die Bayern war es der siebte Sieg im siebten Pflichtspiel unter Heynckes.

Der Pokalsieger aus Dortmund enttäuschte trotz der deutlichen Niederlage nicht und hatte selbst klare Chancen. Das 1:3 durch Marc Bartra (88.) kam aber zu spät. Der BVB muss nun aufpassen, den Anschluss an den Rivalen aus dem Süden nicht zu verlieren. Die Westfalen warten nach ihrem starken Saisonstart schon seit vier Punktspielen auf einen Sieg und rutschten auf den dritten Rang. Die Münchener gehen als Tabellenerster mit 26 Punkten in die Länderspielpause, neuer Zweiter ist RB Leipzig (22) vor dem BVB (20). dpa/afp/AZ

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