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FC Bayern
06.04.2016

Müller & Co. haben hart zu beißen

Thomas Müller und seinem FC Bayern steht nach dem 1:0 gegen Lissabon noch ein schwieriges Auswärtsspiel bevor.
Foto: Peter Kneffel

Mit dem 1:0-Sieg im Hinspiel gegen Benfica Lissabon erreicht der FC Bayern nur ein Minimalziel. Trotzdem zeigten sich Trainer und Spieler überraschend zufrieden.

 In der letzten Minute der regulären Spielzeit hätte Robert Lewandowski noch für die Beruhigungspille sorgen können. Frei vor dem Benfica-Tor überraschte er seinen Nebenmann Philipp Lahm und das ganze Stadion aber mit einem schlechten Querpass. Die beste Chance des Spiels war vertan. „Wahrscheinlich muss ich egoistischer sein und selbst schießen“, dämmerte es dem Stürmer hinterher, dass er die falsche Entscheidung getroffen hatte.

So blieb es beim 1:0 (1:0)-Sieg im Hinspiel für den FC Bayern. Zu Null, gewonnen - in der Europapokal-Arithmetik ist das tatsächlich kein schlechtes Ergebnis für die Münchner, um am nächsten Mittwoch in Lissabon zum fünften Mal in Folge ins Halbfinale vorzustoßen. Die Münchner Profis leugneten auch hartnäckig jede Enttäuschung.

„Viele Leute denken, dass man so einen Gegner mit Vierzunull zu schlagen hat. Aber es ist Viertelfinale und kein Wunschkonzert“, sagte Kapitän Lahm, der gegen Mitternacht als Letzter aus der Kabine kam. Mit 18:3 Toren hatte der FCB die bisherigen vier Heimspiele in dieser Champions-League-Saison gewonnen. Dass Arturo Vidal auf Flanke von Juan Bernat bereits nach 110 Sekunden per Kopfball für die Führung sorgte und Benfica dabei nur Spalier stand, verstärkte die Erwartungen auf ein weiteres Torfestival im Hurra-Stil. Doch mehr als der erste Champions-League-Treffer des Chilenen wurde es nicht für die Münchner.

Was durchaus daran lag, dass sich Portugals Rekordmeister schnell am Riemen riss und sich die großzügigen Vorschusslorbeeren von Bayern-Trainer Pep Guardiola mit einem taktisch runden und engagierten Auftritt in jeder Hinsicht verdiente. Der Bayern-Trainer, der Benfica zuvor „fünf, sechsmal“ auf Video studiert hatte, war denn auch „sehr zufrieden“ mit Resultat und Leistung angesichts eines starken Gegners. „Wir haben unser Konzept größtenteils durchgezogen“, fand der griechische Benfica-Stürmer Kostas Mitroglu, aufgewachsen im Ruhrgebiet.

Die Münchner dagegen erwischten für ihre Verhältnisse, auch wenn Guardiola nur die wirre Viertelstunde vor der Pause kritisierte, eher einen gebrauchten Abend. „Wir waren zwar die bessere Mannschaft, aber der Glanz hat gefehlt“, wusste Thomas Müller. Nach der Pause sei seiner Mannschaft „im Mittelfeld nicht mehr viel eingefallen“, sagte Müller kritisch und durfte sich dabei einschließen. „Wir hatten ein paar Fehler zu viel im Passspiel, das sind wir von uns nicht gewohnt“, sah Lahm es ähnlich.

Speziell Thiago Alcantara gelang es nicht, das Spiel zu lenken. Guardiolas Entscheidung, den defensiveren Senior Xabi Alonso draußen zu lassen, zahlte sich damit nicht aus. Douglas Costa baute nach starkem Beginn auf dem rechten Flügel ebenso stark ab, der ihn ersetzende Kingsley Coman wurde anders als drei Wochen zuvor beim 4:2-Spektakel gegen Juventus Turin nicht mehr zur tragenden Figur. Am besten setzte sich zusammen mit dem gewohnt zweikampf-, aber auch spielstarken Vidal noch Franck Ribéry in Szene, dem bei aller Unermüdlichkeit über links auch nichts Entscheidendes gelang.

Etwas überraschend hatte Guardiola in der Startelf auf den gegen Frankfurt mit Erfolg getesteten Javi Martínez verzichtet und mit Joshua Kimmich in der Innenverteidigung begonnen. Nach einer Stunde korrigierte der Trainer das, erst mit Martínez wurde das Deckungszentrum stabiler. Vorher hätte Benficas umtriebiger Torjäger Jonas zwei Mal für den Ausgleich sorgen können (57., 64.), aber Manuel Neuers Fäuste und die Brust von Martinez standen im Weg. Dass der Brasilianer Jonas beim Rückspiel im Estadio da Luz wegen der dritten gelben Karte gesperrt fehlt, macht die Bayern „nicht traurig“ (Müller). Münchens Vidal ist, anders als in Teilen der gestrigen Auflage irrtümlich berichtet, dagegen nicht gesperrt.

„Es wird eine enge Kiste in Lissabon“, prophezeit Torwart Neuer, aber das schreckt den FC Bayern genauso wenig wie der zu erwartende Hexenkessel.

„Das ist normal, und wir sind alle sehr erfahren“, sagte Lahm. Scheitern vor dem Halbfinale ist ohnehin verboten. „Wir fahren nach Lissabon, um ein oder zwei Tore zu erzielen“, sagte Guardiola. Was sich anhörte wie eine Platitüde, spiegelt einfach das Selbstverständnis des FC Bayern wider. Auch nach einem mager anmutenden, aber doch gar nicht so schlechten 1:0.

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