Nach Halbfinal-Aus: Rummenigge sucht Schuld beim Schiedsrichter
Bayern-Boss Karl Heinz Rummenigge zeigt sich als schlechter Verlierer und sucht die Schuld nach dem dramatischen Aus bei Schiedsrichter Cünet Cakir.
Die Bayern hatten im Halbfinale gegen Atlético Madrid alles gegeben - aber es hat nicht gereicht. Das 2:1 im Rückspiel reichte nach der 0:1-Pleite in Madrid nicht, um ins Finale der Champions League einzuziehen.
Vorzuwerfen hatten sich die Münchner wenig. Sie hatten in der Allianz-Arena ihr bestes Saisonspiel abgeliefert. Doch ein Ausscheiden zu akzeptieren, wenn man nichts falsch gemacht, fällt schwer. Besonders Karl-Heinz Rummenigge. Der Vorstandsboss der Münchner beklagte sich nach dem Spiel über Schiedsrichter Cünet Cakir. Man fühle sich "ein bisschen betrogen", so Rummenigge. Pressestimmen zu Bayern gegen Atlético: "Müller war tragische Figur"
Nach Rummenigges Ansicht befand sich Antoine Griezmann bei seinem Treffer zum 1:1 im Abseits. Außerdem sei der Elfmeter für Atlético unberechtigt gewesen. Damit hatte Rummenigge sogar recht, allerdings hatte der Strafstoß keine Auswirkungen auf den weiteren Spielverlauf, da Manuel Neuer ihn hielt. Die vermeintliche Abseitsstellung beim Gegentor konnten TV-Bilder hingegen nicht beweisen. Klar ist, dass es eine knappe Entscheidung war - von einer klaren Fehlentscheidung aber weit entfernt ist.
Die Spieler der Münchner hatten denn auch eine andere Meinung als ihr Chef. So sagte Philipp Lahm beispielsweise: "Ich glaube nicht, dass der Hauptgrund der Schiedsrichter war." Auch Trainer Pep Guardiola wollte sich gar nicht erst auf eine Diskussion um den Unparteiischen einlassen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Schuld war nicht der Schiedsrichter sondern die, die den Trainer verpflichtet haben:
Der FCB ist am Dienstag wieder in "Schönheit" gestorben. Trainer wie Hitzfeld, Heynckes oder auch Ancelotti hätten mit Sicherheit in Madrid mit einer anderen Aufstelllung gespielt und gestern dem vorlauten Müller mit seiner negativen „Elfer-Bilanz“, den Ball aus den Händen genommen und Ribéry oder Alonso mit dem Elfer beauftragt. Aber Gottseidank hört der „Hochstabelfußball mit Millioneninvest“, der nur bei den ärmeren Bundesliga-Clubs die Sinne vernebelt, auf. Mal sehen ob dieses Mal der Hoeneß-Trick mit der „Hummel-Abwerb-Masche“ in Berlin greift? Denn die „Gladiole“ ist nicht der „Tribble-„ sondern der „Dippel-König“ und erinnert an das Märchen „Des Königs neuen Kleider“.
Ist doch nicht schlimm, so ein Spiel kann man verlieren. Ohne Auswärtstor ist es nun mal schwer.
Jetzt bitte nicht grämen, verlieren gehört dazu.
Diese Lehrstunde sollte genutzt werden, um im nächsten Jahr, nach der gründlichen Analyse und gezielten Übungseinheiten, die Fehler auszumerzen.
So ein Ziel will Weile haben.
Wir wärs, wenn mal nicht
- der Vorstandvorsitzende
- der Schiedsrichter
- der Trainer
- .....
die Schuldigen sind - sondern die Spieler (wenn überhaupt). In diesem Fall waren nicht mal die Spieler schuld sondern alleine Fortuna - die war eben auf der Seite der Spanier.
Ja, klar. Man erzielt bei 35 Torschschüssen nur einen Treffer aus dem Spiel, aber der Schiri ist schuld.
Besser an die eigene Nase fassen oder Boateng fragen, warum er nach seinem riskanten langen Pass in die Mitte auch noch nachsetzen musste, statt umgehend wieder zurückzueilen.
Hätte Torres getroffen hätte man sich noch beklagen können, aber so...
Schlechter Stil Herr Rummenigge.
Die Ausfälle Rummenigges gegenüber dem Schiedsrichter freuen mich. Sie machen nur deutlich, dass die Bayern ganz schlechte Verlierer sind. Der Schiedsrichter hat sehr gut gepfiffen, richtig falsch war nur der Elfmeterpfiff gegen die Bayern. Auch den Elfer für die Bayern gibt nicht jeder Schiri, aber er war vertretbar.
Warum sollte Abseits gegeben werden, wenn sich eine Abseitsstellung auch nach der zehnten Betrachtung aus unterschiedlichsten Perspektiven nicht eindeutig belegen lässt? Weils die Bayern sind? Nö! Gut aber, dass die Madrilenen diesen Elfer vegeben haben, sonst wäre das Lamento der Bayern unerträglich.
Schön auch, dass es Müller war, der das Spiel zu Gunsten Madrids gedreht hat. Der Typ ist so überheblich in seinem mir-san-mir- Gehabe, dem tut ein ordentlicher Dämpfer mal richtig gut.
Sehr rationell. 1 Post - 2 Foren (mindestens)
AZ-4.05.2016,,,,,,,Nach Halbfinal-Aus: Rummenigge sucht Schuld beim Schiedsrichter
nicht der schiedsrichter sondern der super super trainer ist der schuldige - in den 3 jahren die er da ist ist die mannschaft regelmäßig ab dem 28 spieltag kraftlos - liegt am vorzüglichen training!