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FC Bayern
21.01.2015

Nach Saudi-Gate: Bayern treten geordneten Rückzug an

Karl-Heinz Rummenigge hätte es besser gefunden, der FC Bayern hätte sich vor dem Spiel in Saud-Arabien kritisch zu Menschenrechts-Verletzungen geäußert.
Foto: Paul Zinken (dpa)

Die Kritik am FC Bayern ist groß nach dem Testspiel in Saudi-Arabien. Die Münchner räumen Fehler im eigenen Verhalten ein, weisen die Verantwortung aber anderen zu.

Der FC Bayern trat am Ende des Trainingslager in Katar noch zu einem Freundschaftsspiel in Riad (Saudi-Arabien) gegen Al-Hilal an. Für Aufsehen sorgte aber nicht der 4:1-Erfolg, sondern die Umstände des Testspiels.

Von Seiten der Politik, Fans und Fußballfunktionären wurde erhebliche Kritik am Verhalten des FC Bayern laut. In Saudi-Arabien dürfen keine Frauen ins Stadion, zudem wurde zuletzt der islamkiritische Blogger ausgepeitscht. Die Münchner sahen allerdings im Vorhinein keine Bedenken, in einem Land anzutreten, in dem die Menschenrechte nicht eingehalten werden.

Am schärfsten urteilte der ehemalige DFB-Präsident, der in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte, "dass bei den Bayern Kommerz Ethik schlägt und sich im Zweifel auf die Seite des Geldbeutels gestellt wird. Das ist schade, aber überrascht mich nicht." Sein Nachfolger Wolfgang Niersbach äißerte sich diplomatischer aber dennoch kritisch. Er sagte, dass man "ohne Wenn und Aber" gegen jede Form von Ausgrenzung und Diskriminierung und für die Wahrung der Menschenrechte eintrete.

Zaghafte Entschuldigung des FC Bayern

Nun zeigt sich der FC Bayern erstmals öffentlich einsichtig. In einer Mitteilung schreibt Karl-Heinz Rummenigge, der FC Bayern lehne "jede Form von grausamer Bestrafung, die nicht im Einklang mit den Menschenrechten steht, wie im aktuellen Fall mit dem islamkritischen Blogger Raif Badawi" ab. "Es wäre besser gewesen, das im Rahmen unseres Spieles in Saudi-Arabien deutlich anzusprechen", so der Vorstands-Boss.

Allerdings sieht Rummenigge eher die Politik als den FC Bayern gefordert. "Die Politik hat grundsätzlich in diesen Fragen die Richtlinienkompetenz. Wir sind ein Fußballverein und keine politischen Entscheidungsträger, aber natürlich tragen am Ende alle, also auch wir, dafür Verantwortung, dass Menschenrechte eingehalten werden."

Am kommenden Montag eröffnet Rummenigge zusammen mit der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Charlotte  Knobloch die Sonderausstellung "Kicker, Kämpfer und Legenden - Juden im deutschen Fußball und beim FC Bayern München".

Darin geht es auch um den früheren Präsidenten Kurt Landauer, der jüdischen Glaubens war und 2013 posthum zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde. "Im Falle dieser Reise hätte man vorab auf die grausamen Menschenrechtsverletzungen in Saudi-Arabien mit treffsicheren Statements hinweisen können", sagte die ehemalige Vorsitzende des Zentralrats der Juden der "Süddeutschen Zeitung". AZ

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