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FC Bayern München
16.02.2015

Nächster Halt Lemberg

Fuß abputzen, weitermachen. Arjen Robben und Bastian Schweinsteiger hatten beim 8:0 gegen den Hamburger SV viel Spaß. Am Dienstag geht es mit dem Spiel gegen Schachtar Donezk gleich schon wieder weiter für den FC Bayern München.
Foto: Tobias Hase (dpa)

Nach dem lockeren 8:0 gegen den HSV konzentriert man sich beim FC Bayern München bereits auf die nächste Aufgabe. Nach Lemberg fliegt die Mannschaft aber mit einem mulmigen Gefühl.

Es gab schon Kantersiege, die euphorischer aufgenommen worden sind. „Ich will nicht, dass wir jetzt wieder auf den Mond geschossen werden“, sagte Thomas Müller mahnend. Das etwas schiefe Wortbild bedeutete nichts anderes, als dass sich der zweifache Torschütze eine Überhöhung des mächtigen 8:0 (3:0) gegen den Hamburger SV strikt verbat.

Beim FC Bayern hatten alle schon das Champions-League-Hinspiel am Dienstag in Lemberg gegen Schachtar Donezk im Kopf. Das werde ein anderer Gegner als die Hamburger, die nach der Pause kaum noch Widerstand geleistet hatten und mit der höchsten Niederlage ihrer Bundesliga-Geschichte bestraft wurden, hieß es unisono. „Das Spiel war gut fürs Selbstvertrauen, aber jetzt müssen wir uns auf Donezk konzentrieren“, sagte Arjen Robben, ebenfalls zweifacher Torschütze, nach einer erneut überragenden Leistung. Robbens 3:0, ein perfekter Schlenzer, war der Höhepunkt des Spiels. Zudem traf er beim 4:0, das ihn mit Frankfurts Meier an der Spitze der Torjägerliste gleichziehen ließ, auch mit seinem mittlerweile kaum noch als schwächer zu bezeichnenden rechten Fuß. Bastian Schweinsteiger machte sich mit der Schuhputzer-Geste dennoch einen Spaß daraus.

Mit einer mäßigen englischen Woche war der FC Bayern in die Rückrunde gestartet. Beim 1:4 in Wolfsburg, dem 1:1 gegen Schalke und dem 2:0 in Stuttgart erinnerte rätselhaft wenig an die Tugenden, die der souveräne Tabellenführer im letzten Jahr konstant gezeigt hatte. Der gelungene Auftritt gegen den HSV kam zur rechten Zeit. Nach Müllers Handelfmeter-Führung (Johan Djourou wehrte eine Rafinha-Flanke regelwidrig ab) lief es.

„Gestern war die Stimmung nicht gut, heute ist sie viel besser“, sagte Trainer Pep Guardiola, verlor aber kein Wort über das Ergebnis. Für die Steigerung machte er vor allem die verbesserte Spieleröffnung verantwortlich. Lob vom Trainer kassierte das Innenverteidiger-Duo Mehdi Benatia und Holger Badstuber, das noch nie zusammengespielt hatte: „Sie haben oft die richtige Entscheidung getroffen, den richtigen Pass gespielt.“ Zufrieden war Guardiola auch mit Schweinsteiger, der mit viel Übersicht auf der Sechser-Position agiert hatte, nachdem auf Xabi Alonso wegen leichter muskulärer Probleme beim Warmmachen vorsichtshalber verzichtet worden war.

Badstuber dankbar für Einsatz

„Diese Position spiele ich auch in der Nationalmannschaft. Es macht sehr viel Spaß, von hinten heraus zu spielen“, meldete Schweinsteiger sehr offen bei Sky Ansprüche an, muss in Donezk aber wohl wieder vor dem Spanier agieren. „Wir haben gut gearbeitet, ganz einfach gespielt und gute Bewegung gehabt. So lief der Spielaufbau nach vorne viel besser“, lautete die treffende Spielanalyse des Kapitäns.

Badstuber war nach seinem überstandenen Muskelsehnenriss und – wegen des vorangegangenen Kreuzbandrisses – insgesamt fast zwei Jahren Zwangspause natürlich zufrieden mit seinem Comeback: „Es war gut, mal wieder das Vertrauen zu kriegen. Ich bin dankbar und will mich weiter anbieten, brauche aber noch Zeit.“

Am Dienstag wird er wohl wieder auf die Bank rücken, zumal der in der Bundesliga letztmals gesperrte Jérôme Boateng dann zur Verfügung steht.

Es gab weitere Punkte, die den FC Bayern stärkten und für die nächsten Wochen einiges versprechen. Die Doppelpack-Schützen Müller und Mario Götze dribbelten in deutlich gehobener Spiellaune, Rafinha stabilisierte bei seiner Rückkehr als rechter Verteidiger und der gleichfalls bisher verletzte Franck Ribery hauchte der linken Seite beim 30-Minuten-Comeback deutlich mehr Leben ein. Im Magen liegt den Münchnern nur die Reise in die Ukraine, auch wenn es da „eine Aufgabe zu erfüllen“ (Badstuber) gibt. Es bringt kein gutes Gefühl, ein Fußballspiel in einem Land auszutragen, in dem de facto Krieg herrscht.

„Wir verfolgen, was da passiert. Das kann man nicht alles ausschalten“, sagte Robben. 1000 Kilometer westlich von Donezk im Spielort Lemberg sind die Deutschen zwar keiner direkten Gefahr ausgesetzt, aber sie wissen um das Bizarre der Situation. Deshalb geht es ohne das übliche Bankett nach dem Spiel im Flugzeug direkt zurück nach München.

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