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FC Bayern
05.10.2014

Peps Hoch auf die Kreisliga

Eing’schenkt is! Für Bayern-Trainer Pep Guardiola ist das Glas nicht mal mehr halb voll. Das gilt allerdings nur für den Besuch auf dem Oktoberfest. Der Coach besuchte am Sonntag nach dem 4:0-Erfolg gegen Hannover zusammen mit seinen Spielern die Wiesn. Der Erfolg vom Vortag war der Stimmung sicherlich nicht abträglich.
Foto: Alexander Hassenstein/FC Bayern München/Getty Images/dpa

Nach dem 4:0-Sieg gegen Hannover 96 überrascht Guardiola mit einer recht eigenwilligen Theorie, warum seine Mannschaft derzeit so brilliert.

München Als die Bayern schon 4:0 führten, hatte Pep Guardiola immer noch nicht genug. Mit seinen Händen zirkelte er Kreise in die Luft, zeichnete Linien ins Nichts und schüttelte dazu immer wieder unzufrieden den Kopf. Was hatte der Mann nur an dem locker herausgespielten Sieg gegen Hannover auszusetzen?

Seit dem 30. August haben die Münchner kein Tor mehr in einem Pflichtspiel kassiert. Zuletzt dominierten sie ihre Gegner nach Belieben. Robben, Lewandowski und Co. haben Gefallen daran gefunden, die gegnerischen Abwehrriegel auf kreative Weise zu knacken.

Nach Paderborn und Moskau versuchte auch Hannovers Trainer Tayfun Korkut, den Bayern das Leben mit einer defensiven Fünferkette schwer zu machen.

Er scheiterte wie die Paderborner und die Moskowiter. Weil Rafinha das geplante Bollwerk Hannovers nach sechs Minuten mit einem 40-Meter-Ball als Pappmaché-Bau enttarnte. Lewandowski vollendete zum 1:0. Korkuts Plan, so lange wie möglich das 0:0 zu halten, war hinfällig.

Guardiola will, dass seine Mannschaft weniger läuft

Die Bayern kombinierten sich bis zur Halbzeit dank weiterer Treffer von Robben und Lewandowski zum 3:0. Trotzdem wirbelte der Coach seinen Spieler ihre Versäumnisse mit seinen Händen vor. Mal spielten sie ihm nicht schnell genug, dann wieder zu ungenau und schließlich bewegten sie sich zu viel. Einen Vorwurf, den man so in der Bundesliga noch nicht gehört hat.

Guardiola führt die Leistungssteigerung im Vergleich zum Saisonstart darauf zurück, „dass wir weniger laufen“. Natürlich müsse man sich in die Tiefe des Raums bewegen und im Falle einer der wenigen Ballverluste auch mal ein bisschen mehr rennen. Im Spielaufbau hat es Guardiola aber gerne eher gemächlich.

Die Spieler brauchten allerdings ein wenig Zeit, um die Freuden der Trägheit zu entdecken. „Wir laufen immer viel, aber das Konzept ist nicht laufen. Du hast nicht gut gespielt, wenn du viel gelaufen bist“, glaubt Guardiola. Ein Merksatz, den viele Kreisligaspieler schon vor Lahm und dessen Kollegen begriffen hatten. Immerhin hier sind Amateure den Profis voraus. Weil die Bayern aber auch bei einer 4:0-Führung noch den ein oder anderen Schritt zu viel tätigten, war Guardiola nicht vollends zufrieden. „Wir haben vier Tore geschossen, es hätten aber auch mehr sein können“, kritisierte der Spanier nach dem Erfolg gegen die hilflosen Hannoveraner.

Die Tabelle der Ersten Bundesliga

Es ist ein wiederkehrendes Motiv in der Allianz-Arena. Der Gegner kapituliert bereits vor dem Anpfiff und hofft, so die Münchner gnädig zu stimmen. Doch den Offensivspielern liegt immer weniger daran, Milde walten zu lassen. Das 4:0 zeige „auch den anderen Mannschaften, dass es nicht gut ist, nur zu verteidigen. Du musst auch mal was machen“, fordert Robben die kommenden Gegner auf, sich etwas aktiver am Spielverlauf zu beteiligen. Bislang haben die Partien der Münchner den Reiz einer Romantikkomödie mit Hugh Grant. Der Ausgang ist schon bei Beginn klar. Am Ende bekommt der Held den verdienten Lohn (bei Grant die Liebste; bei den Bayern drei Punkte).

Der Titelverteidiger hat es bisher zwar noch nicht mit Gegnern der gehobenen Güteklasse zu tun bekommen, doch bis es so weit ist, könnten die Bayern einen derart großen Vorsprung in der Tabelle herausgespielt haben, dass die Duelle mit Dortmund nur noch statistischen Wert haben.

Gegen Hannover hatten die Fans allerhand Freude daran, die Treffer gegen den BVB und Schalke zu bejubeln.

Für Meisterfeierlichkeiten ist es selbstverständlich noch zu früh. Den obligatorischen Wiesnbesuch am Sonntag konnten die Akteure aber recht gelassen angehen. So gelassen, dass selbst Guardiola nichts mehr zu kritisieren hatte.

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