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FC Bayern
12.05.2016

Renato Sanches - die Zukunft des FC Bayern trägt Rastas

Renato Sanches läuft in der kommenden Saison für den FC Bayern auf.
Foto: Mario Cruz/dpa

Mit der Verpflichtung des 18-jährigen Renato Sanches treiben die Münchner die Verjüngung ihres Kaders weiter voran. Den Portugiesen hätten auch andere Klubs gerne gehabt.

Hätte man zu den Champions-League-Viertelfinals des FC Bayern gegen Benfica Lissabon den Unwissenden im Publikum die Preisfrage gestellt, wer unter den Portugiesen jener 18-jährige Jüngling sei, den die Fußball-Welt für das größte Talent des Landes seit Cristiano Ronaldo hält – keiner wäre auf diesen dunkelhäutigen Rastafarian gekommen. Zu athletisch der Körper, zu entschlossen die Aktionen, zu abgeklärt das Spiel. Was Arturo Vidal auf Bayern-Seite, war Renato Sanches für Lissabon. Ein aggressiver Mittelfeld-Dompteur, der trotz seiner nur 1,76 m, auf die sich 75 Kilo freilich bestens proportioniert verteilen, kaum einen Zweikampf verliert.

Guardiola sagt Renato Sanches eine große Zukunft voraus

Während beim Chilenen die Dominanz reinem Körperspiel entspringt, schmückt der junge Portugiese seine Wucht mit staunenswerter Eleganz. Die Münchner jedenfalls waren von dem 18-Jährigen, der als Kind kapverdischer Einwanderer im ärmlichen Lissabonner Außenbezirk Musgueira aufgewachsen ist, derart beeindruckt, dass sie ihn nun für 35 Millionen Euro Ablöse nach München geholt haben. Sollte Sanches durchstarten und irgendwann einmal sogar Weltfußballer werden, könnte sich die Summe auf 80 Millionen Euro erhöhen.

Noch nie zuvor hat ein Bundesliga-Klub eine derartige Summe für einen so jungen Spieler bezahlt. Die Bayern reiben sich dennoch die Hände. Die bisherige Entwicklung ihres Juwels verspricht nach einigen Jahre Reife einen weiteren Münchner Weltklassespieler. Schon Benfica hatte 750 Euro investiert um sich den neunjährigen Renato für seine Schülermannschaften zu sichern. Anschließend durchlief das Talent alle Jugend-Nationalmannschaften Portugals. Vergangenen Herbst debütierte Sanches in der ersten Liga, im März in Portugals Nationalelf. Nur Cristiano Ronaldo war bei seiner Premiere 22 Tage jünger.

Kein Wunder, dass auch Manchester United und dessen mutmaßlich neuer Trainer José Mourinho die Fühler nach Sanches ausgestreckt haben. Jorge Mendes, Sanches-Berater und pikanterweise auch Mourinho-Agent, hat seinen Schützling aber nicht nach Manchester, sondern nach München gelenkt. „Renato Sanches ist einer der besten jungen Spieler in Europa. Er hat viel Persönlichkeit und eine große Zukunft vor sich“, hat Pep Guardiola dem 18-Jährigen prophezeit.

Nun neigt der Spanier in seinen Urteilen häufig zu Superlativen, was beispielsweise Holger Badstuber das Guardiola-Prädikat „bester Spieler, den ich je trainiert habe“ eingetragen hat. Im Fall Sanches hat sich Guardiola mit seiner Begeisterung möglicherweise selbst geschadet. Der scheidende Bayern-Coach hätte das Talent wohl gerne an seinem neuen Arbeitsplatz Manchester City gehabt. Nun muss er ihn seinem Nachfolger Carlo Ancelotti in München überlassen.

Renato Sanches: Eine Mischung aus Arturo Vidal und Thiago

Der Transfer ist ein weiterer Schritt, mit dem sich der Rekordmeister die Weichen für die Zukunft stellt. Vor dem 18-Jährigen, der einen Fünfjahresvertrag unterschrieben hat, haben die Münchner bereits Joshua Kimmich, 21, geholt und Kingsley Coman, 19, mit einem Vorkaufsrecht von Juventus Turin ausgeliehen. Sanches aber ist die edelste Preziose.

Die einen sehen in ihm den aggressiven Brillenmann Edgar Davids, andere dessen holländischen Landsmann Clarence Seedorf, und wieder andere Frankreichs Weltmeister Christian Karembeu. Die Münchner halten ihn für eine Mischung aus Vidal und Thiago, einen, der die Bälle erobern und sie kunstvoll verwerten kann. Sicher ist: Renato Junior Luz Sanchez, wie der Portugiese mit vollem Namen heißt, hat von allen etwas, und das nicht zu knapp.

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