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FC Bayern
03.12.2018

Robben und Ribéry stehen vor dem Abschied - was macht Hoeneß?

Ein gewohntes Bild in den vergangenen zehn Jahren: Franck Ribéry (links) und Arjen Robben beim gemeinsamen Torjubel. Nun geht ihr gemeinsamer Weg beim FC Bayern zu Ende.
Foto: Sebastian Widmann, Witters

Arjen Robben wird den FC Bayern nach zehn Jahren verlassen. Franck Ribéry wird wohl auch gehen müssen. Muss sich der Klub auch einen Hoeneß-Nachfolger suchen?

Ende August 2009 stand es nicht gut um den FC Bayern. Nach drei Spieltagen in der Bundesliga wartete der Klub noch auf den ersten Sieg, gegen Mainz mit dem damaligen Trainer Thomas Tuchel hatte es eine peinliche 1:2-Niederlage gesetzt. Der neue Trainer Louis van Gaal schien die Mannschaft mit seiner Vorstellung von Fußball zu überfordern, das gescheiterte Experiment mit Jürgen Klinsmann lag erst wenige Monate zurück. Kurz vor Transferschluss hatte der Klub den Niederländer Arjen Robben von der Bank von Real Madrid verpflichtet. Es war kein Wechsel, den Robben aus voller Überzeugung zugestimmt hatte: Jahre später gab er zu, dass er den Transfer damals als „Rückschrittt“ empfunden hatte.

Robben und Ribéry fanden sportlich sofort zueinander, privat krachte es schon mal

Vor Robbens erstem Spiel deutete wenig daraufhin, dass der Niederländer eine Ära beim FC Bayern prägen könnte. Die erste Halbzeit schmorte er neben Franck Ribéry auf der Bank. Nach seiner Einwechslung drückte er dem Spiel seinen Stempel auf, traf beim 3:0-Sieg doppelt. Beide Vorlagen kamen von Ribéry. So schnell hatte sich noch niemand in der Arena zurechtgefunden. Der FC Bayern hatte seine neue Flügelzange „Robbéry“ gefunden, die ein Grund sein sollte, warum der Klub fortan Titel um Titel holte - auch wenn die beiden nicht die engste private Freundschaft verbindet. Nach einem Krach im Jahr 2012 verständigten sich die beiden aber auf ein professionelles Verhältnis.

Beendet seine aktive Laufbahn: Ex-Bayern-Profi Arjen Robben.
17 Bilder
Zehn Jahre Arjen Robben beim FC Bayern: Die besten Bilder
Foto: Jan Woitas (dpa)

Rund neun Jahre später, an einem Freitagabend im November, verkündet Klub-Präsident Uli Hoeneß das Ende von „Robbéry“. Der FC Bayern werde im nächsten Sommer „im größeren Stil investieren“. Schließlich sei dann nicht nur das Geld, sondern auch „der Platz im Kader“ da. Es ist der Platz, den jahrelang die beiden Flügelspieler eingenommen hatten. Der 34-jährige Robben reagierte auf den sanften Druck, den der Präsident damit ausgeübt hatte. Zwei Tage später erklärte er, dass im Sommer Schluss beim FC Bayern sei. Der 35-jährige Ribéry sagte auf die Frage, ob er kommende Saison noch bleiben wolle: „Ich hoffe, aber ich kann das nicht alleine machen.“ Allzu viele Hoffnungen sollte sich Ribéry trotz eines besonders engen Verhältnisses zu Uli Hoeneß aber nicht machen. Der Präsident hatte betont, dass die aktuelle „sehr wahrscheinlich“ auch die letzte der beiden sein werde.

Uli Hoeneß will über seine Zukunft bei den Bayern genau nachdenken

Der Umbruch beim FC Bayern könnte aber nicht nur das Personal auf dem Platz betreffen. Präsident Uli Hoeneß hatte nach der zum Ende hin eskalierten Jahreshauptversammlung seine eigene Zukunft offen gelassen. Nach einer kritischen Wortmeldung waren die Emotionen übergeschwappt: Vereins-Mitglieder hatten Hoeneß ausgebuht, ihn als „Lügner“ beschimpft. Es war eine Reaktion, die den sonst so harten Bayern-Boss nachhaltig beschäftigte. Vor allem der Streit mit Paul Breitner beschäftigte das Fanlager. Eine Versöhnung schließt Hoeneß aus, einen Kontakt gebe es seit fünf Jahren nicht mehr: „Paul Breitner wird zum Märtyrer gemacht. Aber Paul Breitner ist nicht Opfer, sondern Täter.“ Wegen eines Vertrags mit dem FC Bayern als Markenbotschafter habe Breitner „zwei Millionen Euro Honorar bekommen für 15 bis 20 Vorträge vor Sponsoren“, nach einer Auseinandersetzung mit Rummenigge endete die Zusammenarbeit.

Manuel Neuer war am Sonntag Gast beim Fantreffen der "Bayernfreunde '95 Unterallgäu e.V.". Im Anschluss nahm er sich noch Zeit für drei kurze Fragen.
Video: Marina Mengele

Die heftige Kritik an Hoeneß verfehlte ihre Wirkung aber nicht. Bei einem Fanklubtreffen sagte der 66-Jährige mit dem Abstand von zwei Tagen: „Ich hoffe, dass sich das wieder ändert. Sonst ist das nicht mehr mein FC Bayern.“ Hoeneß kündigte an, sich die Entwicklung innerhalb des Klubs „in Ruhe anschauen“ zu wollen und dann eine Entscheidung zu treffen. Neuwahlen stehen schon bei der nächsten Jahreshauptversammlung im Herbst 2019 an. Im Gegensatz zu Rummenigge, der seinen auslaufenden Vertrag wohl um zwei Jahre verlängern wird, hat Hoeneß sich noch nicht zu seiner Zukunft geäußert. Diese Ungewissheit teilt er sich mit seinem Lieblingsspieler Franck Ribéry.

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