Shaqiri wollte wechseln, durfte aber nicht
Xherdan Shaqiri hätte den FC Bayern gerne verlassen. Doch die Bosse verboten dem Schweizer Nationalspieler, zu wechseln.
Gegen den FC Schalke 04 stand Xherdan Shaqiri die kompletten 90 Minuten auf dem Platz. Ein Gefühl, dass der Mittelfeldspieler kaum kennt. In der vergangenen Saison stand er beispielsweise lediglich zwei Mal von Anfang bis Ende einer Partie auf dem Platz.
Das ist zum einen dem großen Angebot an Spitzenkräften im Mittelfeld geschuldet, zum anderen aber auch den zahlreichen Verletzungen, die den 22-Jährigen immer wieder zurückwarfen. Seit er 2012 zu den Münchnern wechselte, konnte er sich zu keinem Zeitpunkt einen Stammplatz erkämpfen. Von den Trainern wird er allerdings immer wieder gerne als Joker eingesetzt, da er mit seiner Technik und Abschlussstärke binnen kürzester Zeit Gefahr vor dem gegnerischen Tor heraufbeschwören kann.
FC Bayern ließ Shaqiri nicht ziehen
Doch Shaqiri war das nicht genug. Wie er Sky Sport News sagte, hätte er gerne in der morgen endenden Transferperiode den FC Bayern verlassen, um wo anders mehr Spielpraxis zu sammeln. "Der Verein hat entschieden, dass ich bleibe. Ich werde alles geben", so Shaqiri.
Ob sich Shaqiri lediglich für ein Jahr ausleihen lassen wollte den Verein komplett verlassen wollte, ist nicht klar. Der Schweizer besitzt bei den Bayern noch einen bis 2016 laufenden Vertrag. AZ
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