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FC Bayern
04.09.2014

Sinan Kurt: Drohungen und Beleidigungen gegen Bayern-Talent

Vorallem in sozialen Netzwerken entlädt sich der Frust der enttäuschten Fans gegenüber Sinan Kurt.
Foto: Otto Krschak

Nach seinem Wechsel von Gladbach zum FC Bayern, schlägt Sinan Kurt eine Welle des Hasses und der Entrüstung entgegen. Das 18-jährige Talent leidet merklich unter der Situation.

Der Wechsel von Angreifer Sinan Kurt war neben dem Transfer von Robert Lewandowski der wohl brisanteste des diesjährigen Sommers. Über Wochen und Monate stritten sich Max Eberl und Matthias Sammer öffentlich um die Dienste des inzwischen 18-jährigen Linksaußens. Die Auseinandersetzung gipfelte beinahe in einem Rechtsstreit. Gegenteilige Auffassungen über die Vertragssituation und die daraus resultierende Unklarheit über die Höhe der Ablösesumme waren der Anlass. Letztlich einigten sich die Vereine auf eine Transfersumme von 1,1 Millionen Euro. Durch nachträgliche Erfolgszahlungen kann dieser Betrag jedoch auf bis zu 2,5 Millionen Euro anwachsen.

"Judas, Verräter, Bayern-Sau"

Für Sinan Kurt ging mit dem Wechsel ein langgehegter Traum in Erfüllung. Für einen Großteil der Gladbachfans wurde der junge Deutsch-Türke damit allerdings zum Feindbild Nummer 1. Ähnlich wie Mario Götze und Manuel Neuer wird Kurt Verrat, Geldgier und Profitsucht unterstellt. Der torgefährliche Linksfuß (47 Tore in 77 A- und B-Jugendspielen) betont zwar, dass "ich kein Abzocker bin, wie es immer wieder dargestellt wird. Mir ging es nicht ums Geld. Ich habe die sportlichen Perspektiven in Gladbach und in München verglichen. Und mich erst danach für Bayern entschieden." So wirklich glauben wollen ihm dies die Fohlen allerdings nicht. In sozialen Netzwerken wird der hochtalentierte Juniorennationalspieler als "Judas", "Verräter und "Bayern-Sau" beschimpft. Und das sind noch die netteren Beleidigungen.

Mehrere Morddrohungen gegen Sinan Kurt

Dem selbstbewussten Sinan Kurt geht die Welle des Hasses, die ihm entgegenschlägt, merklich an die Nieren. "Sinan hat das alles schwer erschüttert und richtig mitgenommen. Natürlich hat er das laufend verfolgt. Und er hat darunter gelitten", sagte Berater Decker gegenüber der Zeitung Die Welt. Neben den teils fürchterlichen und widerlichen Beleidigungen ("Nutte", "elender Wichser", "Arschloch") hat der Teenager vor allem mit den Drohungen gegen seine Person zu kämpfen. Man werde "ihm demnächst die Beine brechen" und falls er nochmal ins Stadion "Borussia-Park" kommen sollte, möge er doch in der berüchtigten Nordkurve vorbeischauen. Einen zweiten Besuch gäbe es allerdings nicht, denn "das würde dann unter die Kategorie Leichenschändung fallen."

Taten sprechen lassen

Sinan Kurt selbst versucht, möglichst professionell und gelassen mit der Situation umzugehen. "Beleidigungen aus Gladbach machen mich nur heißer!", ließ der Angreifer zwar mitteilen, dennoch nagen die Begleitumstände an der Psyche des neuen Bayern-Profis. Auch deshalb hat Kurt wohl seine Mutter mit nach München gebracht. "Sie wird mit mir nach München kommen, mir dort bei der Eingewöhnung helfen", so der 18-jährige. Hoffentlich gelingt ihm dies schnellst möglich, damit er mit sportlicher Leistung seinen Wechsel bestätigen kann und die hasserfüllten Rufe vom Niederrhein verstummen.

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