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FC Bayern
03.08.2013

Vorbereitungs-Bilanz: Gewinner Robben, Verlierer Martínez

Zählt zu den Gewinnern in der Vorbereitung des FC Bayern: Arjen Robben.
Foto: Andreas Gebert (dpa)

Während Mario Götze nach langer Verletzungspause zum ersten Mal mit der Mannschaft trainiert, haben die Münchner im Mittelfeld Platz geschaffen. Eine erste Bilanz.

Am Ende regnete es wieder Konfetti. Goldfarbene, wie es sich für einen Champions-League-Sieger gehört, und wie sie inzwischen bei jedem Sponsorencup, der etwas auf sich hält, durch die Gegend wirbeln.

Der FC Bayern hat Donnerstagnacht seine Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison mit einem verdienten 2:1-Sieg über Manchester City abgeschlossen. Audi, Namensgeber des Mini-Turniers, ließ hinterher schlankes Edelmetall verteilen. Auch der AC Mailand und der mit 0:1 im Spiel um Platz drei unterlegene FC São Paulo gingen nicht leer aus. Eine Sommerfee überreichte die Trophäen in weißen Handschuhen, was den Glanz nicht rettete, weil sie hinterher doch in Schweißhänden landeten.

Die Münchner Sieger, inzwischen etwas müde von den vielen Zeremonien, machten sich rasch aus dem Staub, weshalb der Glitzer ins Leere rieselte. Trotzdem sei es ein schöner Abend gewesen, resümierte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge, nachdem der Gastgeber das überraschende 0:1 von Negredo (61.) durch Müller (66., Handelfmeter) und Mandzukic (73.) zu einem angemessenen Ende gebracht hatte. Damit haben die Münchner elf ihrer zwölf Vorbereitungsspiele gewonnen. Nur der Supercup gegen Dortmund ging 2:4 verloren.

Pep Guardiola hatte Donnerstagabend wieder am System gebastelt, Martinez in die Viererkette beordert und die Offensivreihe Robben-Müller-Ribéry als klassische Angriffsformation aufgeboten. Es war nicht mehr als einer von vielen Entwürfen, dem weitere folgen dürften. Schon die Aufstellung für die Pokalpartie am Montag (20.30/ARD) in Osnabrück gegen den Regionalligisten BSV Rehden wird wohl wieder anders aussehen. Was andere als Qual der Wahl erleben würden, ist für den Spanier als Lust am experimentieren. Das produziert Gewinner und Verlierer. Ein Überblick:

GEWINNER

Manuel Neuer: Der einzige, der weiß, wo er spielt. Konkurrenzlose Nummer 1. Tom Starke und Lukas Raeder wissen demnach, dass sie nicht spielen werden.

David Alaba: Jung, dynamisch, erfolgreich. Der Österreicher ist als Außenposten in der Viererkette gesetzt. Zudem erträgt er die Launen Ribérys erstaunlich gleichmütig.

Philipp Lahm: Reif, dynamisch, erfolgreich. Testweise zum Mittelfeldspieler aufgestiegen. Das kann er auch. Als Klassensprecher für die Medien unersetzlich.

Daniel Van Buyten: Der Belgier ist allein deshalb unter den Gewinnern, weil er noch einmal einen Einjahresvertrag ergattert hat.

Thiago Alcántara: „Er oder keiner“. Guardiolas Lieblingsspieler. Ballstreichler und Kombinationsfußballer.

Franck Ribéry: Kümmert sich nicht um Systeme. Macht weiter, was er will. Besser gehts nicht.

Arjen Robben: Mehrfach bedroht. Von Götze, Müller oder einer Schambeinentzündung. Wehrt sich bislang erfolgreich.

Rafinha: Unter Heynckes nur Ergänzungsspieler. Hat als Techniker mit Vorwärtsdrang Guardiolas Sympathien.

Dante: Erster Innenverteidiger. Auf dem Rasen humor- und gnadenlos, außerhalb ein Hippie. Ohne die Dantes dieser Welt geht es nicht. Weder im Spiel noch im Leben.

Thomas Müller: Zentral nicht so effektiv wie außen. Wird wohl häufig pendeln müssen. Läuft für wenigstens zwei, weshalb der FC Bayern mit ihm immer in Überzahl spielt.

Bastian Schweinsteiger: Guardiola akzeptiert ihn zähneknirschend als „Sechser“ vor der Abwehr. Der Trainer sähe hier lieber den filigranen Thiago. Aber Schweinsteiger zu brüskieren, will Pep nicht riskieren.

VERLIERER

Luiz Gustavo: In Brasiliens Seleção Stammkraft, beim FC Bayern überzählig. Wird wohl an Wolfsburg abgegeben.

Mario Mandzukic: Opfer des Systems. Vom Stamm zum Ersatzspieler degradiert. Wehrt sich mächtig.

Javier Martínez: Der 40-Millionen-Mann ist seinen Platz im Mittelfeld los. Einsätze in der Viererkette verliefen schwach.

Jérôme Boateng: Hat sich nichts zuschulden kommen lassen – trotzdem nur noch Reserve. Kein Opfer des Systems sondern eines der Konkurrenz.

Diego Contento: Ohne Perspektive in München; sollte sich einen neuen Verein suchen.

UNENTSCHIEDEN

Claudio Pizarro: Bleibt Joker. Spielt, wenn der Trainer für die Offensive keine klare Idee mehr hat.

Xherdan Shaqiri: Wirbelwind für Phasen der Flaute. Wird über 30-Minuten-Einsätze trotzdem nicht hinauskommen.

Jan Kirchhoff: Bayern-Anfänger. Noch in der Eingewöhnungsphase.

Pierre-Emile Højbjerg: Der 18-jährige Däne gilt als größtes Talent des FC Bayern. Wird deshalb wohl weiter gehegt.

Højbjergs Altersgenossen Mitchell Weiser, Sohn des ehemaligen 1. FC Köln-Profis Patrick Weiser und Julian Green oder Patrick Weihrauch dagegen sind eher Kandidaten für ein Ausleihgeschäft, wie es die Münchner in abgewandelter Form mit Emre Can und Bayer Leverkusen abgeschlossen haben. Der 19-Jährige unterschrieb bei Bayer einen Vierjahresvertrag, der eine Münchner Rückholoption enthält. Die Ablöse soll bei sechs Millionen Euro liegen.

Damit haben die Münchner etwas Platz im Mittelfeld geschaffen, wo demnächst auch Mario Götze auftauchen wird. Der Neuzugang aus Dortmund hat gestern, nach langer Verletzungspause, erstmals mit der Mannschaft trainiert. Davon ist Holger Badstuber weit entfernt. Der 24-Jährige kann nach seinem Kreuzbandriss und einer verunglückten Operation im Augenblick nur zuschauen, was Pep Guardiola aus dem FC Bayern macht.

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