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FC Bayern
24.07.2015

Was von der China-Tour bleibt

So hat man sich das beim FC Bayern gewünscht: glückliche chinesische Gesichter.
Foto: Xi Ya (dpa)

Der FC Bayern macht die Kanzlerin und bezeichnet die China-Tour als "alternativlos". Aber was hat sie wirklich gebracht, sportlich und wirtschaftlich.

Klar ist, dass der FC Bayern nicht für eine Woche nach China gereist ist, weil dort die Trainingsbedingungen so super sind. Smog wirkt sich nach dem heutigen Stand der Wissenschaft eher nicht leistungsfördernd auf den Organismus aus. Die Münchner sind aber auch nicht ins Reich der Mitte gefahren, weil es dort so tolle Thermalquellen gibt.

"Diese Reisen sind alternativlos. Wir treten gegen große Klubs aus Spanien, aus England an. Wenn man mit denen mithalten will, muss man der Internationalisierung und Globalisierung Rechnung tragen. Ich glaube, dass der FC Bayern München auf einem guten Weg ist", fasste Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge die Gründe für die Reise zusammen. Internationalisierung. Globalisierung.

Der FC Bayern will Geld machen. Für sich (und auch ein wenig für die Bundesliga). Denn auf dem heimischen deutschen Markt ist eine Grundsättigung vorhanden. Mehr als ein Trikot kaufen nur die wenigsten Bayernfans pro Saison. Der nationale TV-Markt ist abgedeckt, auch wenn langsam die Verhandlungen für den nächsten Vertrag anstehen.

In China aber mit seinen rund 1,5 Milliarden Einwohnern ist nur ein Bruchteil Bayern-Fan. Haben nur ganz wenige ein Bayer-Trikot. Oder zumindest einen Bayern-Lufterfrischer. Darum tourten die Münchner ins Reich der Mitte. Um Fans zu gewinnen. Fans, die irgendwann mal ein Bayern-Produkt kaufen. Oder zumindest die Facebook-Seite der Münchner liken. Das gefällt nämlich Sponsoren besonders gut, wenn der Werbeträger möglichst global bekannt ist. Und vielleicht ist ja auch noch der ein oder andere Euro mehr drin bei der Auslandsvermarktung der Bundesliga.

Vor allem Costa überzeugt

Glaubt man den aus China übermittelten Bildern, war die Reise ein großer Erfolg. Die Bayern kamen sympathisch rüber. Die Münchner scheinen tatsächlich Fans in China gewonnen zu haben. Mission erfüllt.

Was bringt aber die schönste PR-Tour, wenn das Kerngeschäft vernachlässigt wird. Und das ist auch beim deutschen Meister immer noch das erfolgreiche Kicken gegen einen Ball. Den Vorwurf des sportlichen Schluderns wollten sich die Münchner nicht machen lassen. Also gingen sie die Testspiele gegen Calencia(4:1) und Inter Mailand (1:0) ernsthaft und energisch an. Lediglich bei der abschließenden Niederlage nach Elfmeterschießen gegen Guangzhou Evergrande machten sich die Strapazen von Reise, Hitze und körperlicher Belastung bemerkbar.

Mehr als wohlwollend nahmen die Bayern zur Kenntnis, dass Douglas Costa offenbar die Fähigkeiten besitzt, Franck Ribéry auch langfristig zu ersetzen. Der brasilianische Neuzugang wirbelte sowohl auf dem linken wie auch auf dem rechten Flügel und überzeugte vor allem als Vorbereiter. Einzig für Javi Martinez war die Reise ein Reinfall. Wegen Knieproblemen konnte er nicht mit der Mannschaft trainieren.  Mit Dante und Arjen Robben hatten zwei weitere Spieler die Reise wegen kleinerer Probleme gar nicht erst angetreten. Zusammen mit den verletzten Franck Ribéry und Holger Badstuber summiert sich die Liste nicht einsatzfähiger Spieler allerdings schon wieder auf fünf Akteure. Mit Boateng und Benatia stehen derzeit wieder nur zwei einsatzfähige Innenverteidiger zur Verfügung.

In der Offensive und im Mittelfeld tummelt sich allerdings mal wieder internationale Klasse. So zeigte sich vor allem Mario Götze nach der enttäuschenden vergangenen Saison diesmal mit extrem viel Eifer am Werk. AZ

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