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Wie das Ende der Rotation Niko Kovac den Job rettete

Kommentar Von Anton Schwankhart
13.12.2018

Die Rotation galt lange als ein Konzept der Elite-Klubs. Nun verabschiedet sich der FC Bayern von diesem Konzept - und hat wieder Erfolg.

Die Rotation als Bewegungsprinzip hatte bereits eine lange Geschichte hinter sich – in der Physik als Kreisen eines Punktes um eine Achse, im Ackerbau als Wechsel der Fruchtfolge und in der Zeitungsherstellung als Druckform –, ehe sie Ottmar Hitzfeld auch für den FC Bayern entdeckte. Damals entwickelte sich der Fußball gerade zur Wissenschaft, in der jeder Rasenpfleger eine Philosophie hatte und die Rotation zum Prinzip aufstieg – dem Rotationsprinzip. Selbigem folgte jeder Klub, der viel beschäftigt war, etwas gelten wollte – und es sich leisten konnte. Der FC Bayern, Real Madrid, der FC Barcelona und die die üblichen Verdächtigen aus England und Italien.

Weil im Dreiklang aus Meisterschaft, Champions League und Pokal irgendwann die Knochen müde werden, haben die Branchenriesen vor jedem Spiel derart zwanglos rotieren lassen, dass einem schwindelig werden konnte.

Vor allem die Hinterbänkler beim FC Bayern freuten sich über das Prinzip

Aus medizinischer Sicht ein Fortschritt, über den sich vor allem Hinterbänkler freuten. Die Rotation dämpfte den Missmut, nährte den Teamgeist und stabilisierte das soziale Gefüge. Mit frischen Kräften anzutreten, galt lange als Erfolgsrezept. Frei nach dem Motto: Der FC Bayern ist so glänzend besetzt, dass es egal ist, wer spielt, hatte auch Nico Kovac sein Personal gerührt und geschüttelt. In diesem schönen Durcheinander kam jeder mal dran – und der Trainer hatte seinen Frieden.

Das ging bekanntlich so lange, bis sich der FC Bayern neun Punkte hinter Borussia Dortmund auf Tabellenplatz fünf wiederfand. Seither hat die Rotation ausgedreht. Kovac verfügte die feste Formation, in der jeder seinen Nebenmann noch vom letzten Spiel her kennt. Sie hat ihm den Job gerettet. Von da an haben die Bayern nicht mehr verloren. Selbst das 3:3 gegen den beeindruckenden Ajax-Talentschuppen darf in seiner spektakulären Form als Erfolg gewertet werden. Natürlich fordert ein solch harter Systemwechsel auch Opfer. Hummels, Martinez, Sanchez – große Namen. Warten jetzt darauf, dass ein neues Prinzip alles wieder zurückdreht.

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