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TSV 1860 München
08.04.2013

Das Chaos nach dem Chaos

Sinnbildlich: Benny Lauth gefangen im Netz. Beim TSV 1860 München herrscht mal wieder folkloristisches Chaos.
2 Bilder
Sinnbildlich: Benny Lauth gefangen im Netz. Beim TSV 1860 München herrscht mal wieder folkloristisches Chaos.
Foto: dpa

Der TSV 1860 München hat wieder die Chance verspielt, ins Aufstiegsrennen einzugreifen. Überlagert wird die sportliche Situation aber durch die Grabenkämpfe an der Vereinsspitze.

In diesem Fall ist Hep Monatzeder kein Vorwurf zu machen. Er hatte zuvor mit Hasan Ismaik abgesprochen, was man den wartenden Journalisten sagen will: Nichts Konkretes auf jeden Fall. Allein: Ismaik wollte sich vergangenen Freitag nicht recht dran halten. Posaunte heraus, dass man einen neuen Sportchef brauche und er mit dem Ägypter Hassan Shehata auch schon den passenden Mann parat habe.

1860 München fordert Respekt - bekommt ihn aber nicht

Außerdem ließ er sich deutlich anmerken, dass er mit der Arbeit von Trainer Alexander Schmidt nur mäßig zufrieden ist und gedenke, auch hier das Personal auszutauschen. Während der jetzige Sportchef Florian Hinterberger gar nicht erst auf die Vorstöße des Jordaniers reagierte, forderte etwas ein, das ihm Ismaik nicht gewillt ist zu geben. "Unabhängig vom Kulturkreis erwarte ich mir von jedem Menschen Respekt."

Den zumindest ließen die Funktionäre dem reichen Geschäftsmann aus 1001 Nacht gegenüber bislang jedenfalls nicht vermissen. Man war sogar bereit, den von Ismaik protegierten Sven-Göran Eriksson einzubinden, ehe der Schwede von sich aus absagte. Man war ja sogar bereit, dem Jordanier ein leibhaftiges Funktionärsopfer zu bringen. Dieter Schneider hatte sich lange Zeit dagegen gewehrt, Ismaik zu Füßen gelegt zu werden. Letztlich konnte er sich aber auch aufgrund des wankelmütigen Aufsichtsrates nicht mehr halten. Der hob nun Hep Monatzeder aufs Schild und alles sollte besser werden. Nichts wurde besser.

Statt Schneider wird nun Monatzeder von Ismaik vorgeführt

Monatzeder, gleichzeitig Dritter Bürgermeister Münchens, wird von Münchner Medien wegen der als Dolchstoß empfundenen Ablösung Schneiders hart angegangen. Gleichzeitig wird er nun auch noch von Ismaik vorgeführt. Es ist der Zeitpunkt, an dem sich die Löwen nun erstmals offen gegen den Investor stellen. Sogar Geschäftsführer Robert Schäfer, der bislang eher dem Lager Ismaiks zugerechnet wurde, äußert Kritik. "Für die Außendarstellung des Vereins war das nicht förderlich", sagte er noch maßvoll über den Auftritt Ismaiks bei der Pressekonferenz. Anschließend aber geißelte er das Umgehen des Investors mit Schmidt und Hinterberger als "nicht fair". Er, Schäfer, werde den Sportchef auf jeden Fall nicht hängen lassen. Auf Seiten Ismaiks dürfte diese Aussage als Affront aufgefasst werden.

Bei allen Debatten um die Luftnummern der Herren an der Vereinsspitze, hat es die Mannschaft mal wieder verpasst, Werbung für sich und ihren Trainer zu machen. Schlimmer noch: Die diesmal wohl wirklich letzte Chance auf den Aufstieg wurde durch das 1:1 gegen Energie Cottbus vergeben. Der Abstand auf den Relegationsplatz beträgt sechs Spiele vor dem Saisonende sechs Punkte.

Überraschenderweise ist es die viel gelobte Offensive der Löwen, die hauptverantwortlich ist für das Erlöschen des Aufstiegstraumes. Nur eine Mannschaft in der zweiten Liga (Dynamo Dresden) hat weniger als die 30 von Münchnern erzielten Tore geschossen. So haben auch die Herren Tomasov, Stoppelkamp, Lauth oder Halfar ihren Anteil daran, dass es in absehbarer Zeit kaum ruhiger werden dürfte bei den Löwen. (time)

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