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Fußball
18.12.2014

FC Ingolstadt: Woher kommt der Erfolg?

Der FC Ingolstadt ist in der 2. Bundesliga das Maß der Dinge.
Foto: Armin Weigel (dpa)

Der FC Bayern und der FC Ingolstadt dominieren die höchsten deutschen Fußball-Ligen. Während die Bayern Millionen investieren, lässt sich der Erfolg des FCI nicht so leicht erklären.

Hätten die Bayern noch die Überraschung, das kleine Fußballwunder auf ihrer Seite, könnte man den Spitzenreiter der 1. gut und gerne mit dem der 2. Liga vergleichen. Die beiden Mannschaften dominieren nach Belieben die höchsten deutschen Fußball-Ligen. Bei genauer Betrachtung liegen zwischen ihnen - natürlich - Welten. Die Münchner ahnten spätestens nach den ersten misslungenen Partien des Erzrivalen Borussia Dortmund, dass die Mannschaft in der Bundesliga ganz oben einsam ihre Tore schießt, das Stadion immer ausverkauft und die einzige wirkliche Herausforderung in dieser Saison ein Champions-League-Spiel gegen eine spanische oder englische Mannschaft sein wird.

FC Ingolstadt: Der Mannschaftsetat ist nur mittelklassig

In Ingolstadt kam der Erfolg wie die Jungfrau zum Kind. Mit einem Marktwert von 15,5 Millionen Euro ordnen sich die Ingolstädter brav hinter den meisten Traditionsvereinen der Zweiten Liga im Mittelfeld ein. 15.800 Zuschauer fasst der Audi-Sportpark. Damit erfüllt der Verein gerade so die Auflagen des DFB für die beiden höchsten Spielklassen. Nur vier Zweitliga-Mannschaften - Heidenheim, FSV Frankfurt, Aalen und Sandhausen - haben kleinere Stadien. Bei den Zuschauerzahlen rangiert der FCI ebenso auf dem fünftletzten Tabellenplatz, knapp hinter Heidenheim, knapp vor Aue. Noch keinmal war das Stadion in dieser Saison ausverkauft. Mit 8244 Zuschauern im Schnitt verkaufen die Schanzer immerhin rund 1500 Karten pro Heimspiel mehr als in der Vorsaison - die sie übrigens auf dem zehnten Tabellenplatz beendeten.

Dem aufmerksamen Zweitliga-Zuschauer zwängen sich zwei Fragen auf: Überraschungsmannschaften gibt es immer wieder, aber woher die plötzliche Dominanz des FCI? Und: Sind die Schanzer bereit für die 1. Liga?

Nach dem 2:1 gegen den FC St. Pauli und dem zeitgleichen Unentschieden Kaiserslauterns gegen 1860 München ist der FC Ingolstadt unbestritten der FC Bayern der 2. Liga. Sieben Punkte Vorsprung haben die Schanzer vor dem 19. Spieltag auf den SV Darmstadt - der nächsten Überraschungsmannschaft der 2. Liga. Mitte Oktober stellte der Verein dazu einen Zweitliga-Rekord auf: 19 Auswärtsspiele blieb der FCI in Folge ohne Niederlage. Jetzt nimmt selbst Trainer Ralph Hasenhüttl kein Blatt mehr vor den Mund: "Der Aufstieg führt nur über uns." Überraschende Aussage für ein Team, dass vor dem ersten Spieltag den "Klassenerhalt" als Saisonziel angab?

Vor Weihnachten schaffen die Schanzer vielleicht den Klassenerhalt

Mit dem Abstiegskampf hat der FCI jedenfalls nichts mehr zu tun. Gewinnt die Mannschaft noch einen Punkt bei der Auswärtspartie gegen Verfolger Darmstadt, dann sind die 40 Punkte voll und der Klassenerhalt ist gesichert: "Und das vor Weihnachten!", betont Trainer Hasenhüttl.

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Woher die Dominanz kommt? Sicher aus der Stabilität der Mannschaft und vom Trainer, der sein Team gut eingestellt hat. Aber zum Teil auch aus der verzweifelten Situation einiger Traditionsteams und Fahrstuhlmannschaften, die lange Zeit zwischen 1. und 2. Liga hin und her wechselten: Nürnberg verdaut als im Marktwert stärkstes Team gerade die missglückte Hinrunde. 1860 München wollte oben mitspielen, findet sich nach dem 18. Spieltag auf den Boden der Tatsachen und dem 15. Tabellenplatz wieder. Der FC St. Pauli steckt tief in der Krise. Und die Befürchtung, RB Leipzig dominiere mit Sponsorengeldern die 2. Liga, ist auch nicht eingetreten.

Ob der FC Ingolstadt bereit für die Bundesliga ist? Mit der richtigen Unterstützung könnte auch nur ein Jahr im Oberhaus ein Erlebnis für die Stadt und die gesamte Region sein. Dafür müsste der Verein aber angenommen werden. Treten die Schanzer weiterhin so auf, kommen die Zuschauer sicher von selbst.

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