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  5. TSV 1860 München: Möhlmann mahnt die Löwen zur Demut

TSV 1860 München
06.10.2015

Möhlmann mahnt die Löwen zur Demut

Der neue Löwen-Dompteur in Aktion: Benno Möhlmann wurde von der Führung des TSV 1860 München gestern bei einer Pressekonferenz als neuer Trainer vorgestellt.
Foto: Andreas Gebert (dpa)

Die Löwen entlassen Trainer Torsten Fröhling und präsentieren mit Benno Möhlmann den neuen. Der erwartet, dass sich der Verein von den Erstliga-Fantasien verabschiedet.

Erste Amtshandlung des neuen Trainers: Für frischen Wind sorgen. Benno Möhlmann marschiert energischen Schrittes ins Pressekabuff des TSV 1860 München, grüßt mit einem kräftigen „Servus“ die Journalisten und öffnet erst mal ein Fenster. Das zarte Wehen vertreibt jene stickige Luft, die 25 Menschen auf engem Raum produzieren.

So in etwa stellen sich die Bosse das weitere Wirken Möhlmanns vor. Anpacken, machen, tun. Am Dienstag präsentierten die Münchner den 61-Jährigen als neuen Trainer. Damit einher ging die Trennung vom Vorgänger. Torsten Fröhling hatte die Mannschaft im Februar übernommen, schaffte mit ihr glücklich den Klassenerhalt und schien gut zu den Löwen zu passen. Fröhling packt an, macht, tut. Zuletzt aber mit wenig Erfolg. In den ersten zehn Saisonspielen gelang ihm mit den Münchnern kein einziger Sieg. Diese Bilanz hätte wohl auch bei Vereinen, deren Nervenbahnen nicht permanent so überreizt sind wie bei den Münchnern, für einen Jobverlust gesorgt.

Allerdings macht Geschäftsführer Markus Rejek tatsächlich den Eindruck, als sei ihm diese Trennung schwerer gefallen als die vorherigen. „Wir schätzen ihn als Trainer und Mensch“, hob Rejek an und stellte Fröhling eine Weiterbeschäftigung im Verein in Aussicht. Der alte Trainer erbat sich allerdings eine Bedenkzeit und verbringt die kommenden Tage bei seiner Familie in Hamburg. Davor verabschiedete er sich noch von seiner Mannschaft – auch das ein Zeichen dafür, dass Team und Trainer charakterlich zusammengepasst hatten.

Die Transfers des TSV 1860 München? Eigenwillig ...

Sportlich blieb die Mannschaft aber hinter den Ansprüchen zurück. So tief in den Abstiegskampf wie in der vergangenen Saison wollten sich die Münchner nicht wieder verwickeln lassen. Dem Ansinnen gegenüber stand aber auch unter anderem eine misslungene Transferpolitik in der Sommerpause. Die Befugnisse von Geschäftsführer Gerhard Poschner wurden nach der verkorksten Saison aus nachvollziehbaren Gründen beschnitten. Allerdings wurden sie niemand anderem zugeteilt. Die Löwen mussten sich fortan mit dem Wühltisch auf dem Transfermarkt zufriedengeben – und sich selbst da hinten anstellen.

Möhlmann ist aber immerhin der Meinung, dass der so zusammengestellte Kader stark genug ist, um den Abstiegsplatz, den er derzeit belegt, zu verlassen. „Sonst wäre es schwachsinnig gewesen zu kommen“, so Möhlmann. Als weitaus größeres Problem im Vergleich zur Qualität seiner Mannschaft sieht er sowieso die Erwartungshaltung im und um den Verein. „Aus der Ferne betrachtet hatte es bisher den Anschein, dass man die zweite Liga nach elf Jahren immer noch nicht angenommen hat“, so Möhlmann. Man müsse sich aber ausschließlich mit der Situation im Unterhaus beschäftigen, statt Luftschlösser zu bauen. „Dann hat man auch die Möglichkeit, Akzente zu setzen.“

Bis zum Mai war Möhlmann noch beim FSV Frankfurt angestellt, wurde dort nach dreieinhalb Jahren aber vor dem letzten Spieltag entlassen. Zuvor trainierte er unter anderem die SpVgg Greuther Fürth, Ingolstadt und den Hamburger SV. Der ehemalige Mittelfeldspieler ist einer von vier Männern im deutschen Fußball, die als Trainer und Spieler zusammen über 1000 Spiele in erster und zweiter Liga absolviert haben. Jupp Heynckes (1011) hat er schon hinter sich gelassen. Vor ihm (1080) liegen noch Otto Rehhagel (1088) und Friedhelm Funkel (1156). Ihn trennen also noch 76 Spiele von Platz eins. 76 Spiele auf der Löwenbank – das ist eine Herausforderung. Zumal er vorerst einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben hat.

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