Versöhnung von Posh und Glatzen-Gabor beim Friseur?
Glatzen-Gabor ist eifersüchtig auf die Zöpfchen des Urus. Da tritt Sport-Boss Posh als Rächer der Behaarten auf. Zugleich hat er noch mit dem "Taxi-Quartett" zu kämpfen.
Was bisher geschah: Nach etlichen Irrungen und Wirrungen scheint der TSV 1860 endlich in ruhiges Fahrwasser zu gleiten. Der Aufstieg in die Bundesliga ist nur noch eine Frage von 34 Spieltagen. Das Führungstrio aus Gerhard "Oberlöwe" Mayrhofer, Gerhard "Posh" Poschner und Ricardo "Randy Ricky" Moniz hat eine ebenso schlagkräftige wie attraktive Mannschaft zusammengestellt.
Doch nach den ersten beiden Spielen zeigen sich erste zarte Risse an der Oberfläche der Löwen-Herrlichkeit. Im Blickpunkt steht neben Glatzen-Gabor und Zöpchen-Kagel das so genannte "Taxi-Quartett".
Nachdem sich Gabor und Kagel auf dem Spielfeld in einen Strähnchen-Streit verwickeln ließen, reagieren Posh und Rand Ricky sauer. Um den Streit nicht eskalieren zu lassen, werden die beiden vorerst voneinander getrennt. Gabor muss zur Strafe mit den Jung-Löwen trainieren. Gemeinsam ist den beiden Kontrahenten, dass sie eine Strafe zugunsten der "Aktion Goldlöckchen" zahlen müssen.
Einmal in seinem Element, zeigt sich Posh als sanktionswütiger Verfechter von Recht und Ordnung. Sein Opfer: Das "Taxi-Quartett" von Giesing. Gerade erst zum jüngsten Kapitän der Löwen-Geschichte ernannt, lässt "Junior" (immer englisch aussprechen, also "Dschunior") Julian Weigl zusammen mit "Don" Vitus Eicher, Yannick Stark und Daniel Adlung die Korken knallen. Nach etlichen Kaltgetränken sind die Burschen auch noch im Taxi so richtig in Plauderlaune. Hauen den ein oder anderen Witz über Arbeitgeber, Posh und Randy Ricky raus. Blöd nur, dass der Droschkenkutscher sein Herz an Münchens große Liebe verloren hat und ebendieses sogleich bei Posh ausschüttet. Das Taxi-Quartett muss fortan zusammen mit Glatzen-Gabor bei den Jung-Löwen üben.
In der heutigen Folge: Posh, Zöpfchen-Kagel und Glatzen-Gabor versöhnen sich. Bei einem gemeinsamen Friseurbesuch lassen sie sich als Zeichen des Zusammenhalts eine Einheitsfrisur schneiden und einen Löwen ins Haupthaar rasieren. Ungemach droht aber von anderer Seite. Ein Busfahrer will Zeuge gewesen sein, wie sich der verbliebene Rest des Löwen-Team sternhagelvoll mit einer Mannschaftsladung Stewardessen vergnügte und dabei "Stern des Südens" sang.
Was dann passiert: Der Busfahrer outet sich als Mitglied des FC Bayern. Die Geschichte erweist sich als erlogen. Beim TSV 1860 München denkt man darüber nach, dem Busfahrer ein Vertragsangebot zu unterbreiten. "Männern mit einer derartigen Phantasie stehen bei uns sämtlichen Türen offen", so der Oberlöwe.
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