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2. Bundesliga
01.11.2017

Zittern in der Pfalz: Abstieg als Horror-Szenario für Kaiserslautern

Torwart Marius Müller spielt mit dem 1. FC Kaiserslautern gegen den Abstieg.
Foto: Uwe Anspach (dpa)

In den 90er-Jahren war der 1. FC Kaiserslautern noch zweimal deutscher Meister. Jetzt sind die "Roten Teufel" nur noch Tabellenletzter der Zweiten Liga und spielen um die Existenz.

Der einst so ruhmreiche 1. FC Kaiserslautern droht nach dieser Saison endgültig in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Als Tabellenletzter hat der viermalige deutsche Meister in der 2. Fußball-Bundesliga bereits sechs Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.

Vor dem Heimspiel gegen den VfL Bochum am Freitag bat die Mannschaft die Fans in einem offenen Brief weiter um Unterstützung. "Die Situation ist für den gesamten Verein und auch für uns als Mannschaft belastend", heißt es darin. Man werde "alles daran setzen, den FCK mit seiner Tradition und seinen Werten zu beschützen und diesen Verein in der 2. Bundesliga zu halten."

Das große Lauterer Problem ist: Angesichts der Finanzlage und auch der Strukturen dieses chronisch unruhigen Vereins könnte ein Abstieg aus der Zweiten Liga auch gleichbedeutend mit dem Abschied auf lange Zeit vom Profifußball sein. Denn auf Dauer gäbe es für den FCK nur zwei Szenarien: "Bundesliga oder Regionalliga." Das betonte der Lauterer Finanzvorstand Michael Klatt bereits bei der Mitgliederversammlung im vergangenen Jahr.

Welche Folgen ein Abstieg hätte, bleibt unklar

Welche Folgen konkret ein Abstieg in die 3. Liga hätte, wollte Klatt auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur noch nicht beantworten. "Wir hätten für die laufende Saison die Lizenz für die 3. Liga unter Auflagen und Bedingungen erhalten. An dieser Situation hat sich nichts geändert", sagte der 49-Jährige. "Wir sind aber zuversichtlich, dass wir den Klassenerhalt schaffen."

Der größte Klotz am Bein des FCK ist das Fritz-Walter-Stadion, früher der ganze Stolz der Region. Doch der Mythos von der einstigen Festung auf dem Betzenberg passt schon lange nicht mehr zur Realität. Zuletzt gab es sogar Gerüchte über einen möglichen Abriss der WM-Arena von 2006 im Fall eines Abstiegs. Die wurden jedoch vom Verein und vom Kaiserslauterer Oberbürgermeister Klaus Weichel sofort dementiert.

Das Stadion als große Belastung für den Club

Das Stadion bleibt aber eine große Belastung für den Club. Allein 2,6 Millionen Euro an Pacht zahlt der FCK für die laufende Saison an die städtische Stadiongesellschaft. Die Kosten für Unterhalt und Spielbetrieb mit eingeschlossen, müssen fast zehn Millionen Euro pro Jahr aufgebracht werden. Problematisch ist auch, dass der Abstiegsfall in den Pachtverträgen nicht vorgesehen ist. Der FCK müsste auf ein Entgegenkommen der hoch verschuldeten Stadt hoffen.

Seit der Meisterschaft 1998 geht es für den Fritz-Walter-Club bergab. Der Vorstandschef Thomas Gries übernahm den Verein im April 2016 gemeinsam mit Klatt und den Plänen, den taumelnden FCK mit einem finanzstarken Investor zurück in die Bundesliga zu führen. Doch von der anfänglichen Aufbruchstimmung ist nichts mehr zu spüren.

Die finanziellen und personellen Probleme bleiben

Ein Investor ist in weiter Ferne. Im Dezember 2016 warf Trainer Tayfun Korkut das Handtuch. Dessen Nachfolger Norbert Meier wurde erst im September durch Jeff Strasser ersetzt. Zudem führten Unstimmigkeiten mit dem Aufsichtsrat zum Rücktritt von Sportdirektor Uwe Stöver und einer zeitweise peinlichen Nachfolgersuche. Auch dem neuen Sportchef Boris Notzon gelang es nicht, einen konkurrenzfähigen Kader zusammenzustellen. Den Ernst der Lage scheinen einige Spieler trotz des offenen Briefes noch nicht begriffen zu haben. Die Existenz des ganzen Vereins hängt in dieser Saison am seidenen Faden.

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