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Champions League
01.10.2014

Deutliche Siege für den BVB und Leverkusen

Adrian Ramos trifft gegen Anderlecht doppelt.
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Adrian Ramos trifft gegen Anderlecht doppelt.
Foto: Marius Becker (dpa)

Dortmund und Leverkusen haben in der Champions League sportlich wie moralisch wichtige Siege eingefahren. Der BVB siegte gegen Anderlecht, Bayer schlug Benfica Lissabon.

Der BVB schoss sich mit dem 3:0 (1:0) beim RSC Anderlecht aus dem Tief. Leverkusen setzte sich gegen Benfica Lissabon in der BayArena mit 3:1 (2:0) durch. Für Dortmund trafen am Mittwochabend Ciro Immobile (3. Minute) und zweimal Adrian Ramos (69./79.).

Nach den Rückschlägen in der Fußball-Bundesliga führt Dortmund seine Gruppe mit sechs Punkten an. Leverkusen kam durch Tore von Stefan Kießling (25.), Heung-Min Son (34.) und Hakan Calhanoglu (64./Foulelfmeter) zum ersten Saisonsieg in der Königsklasse.

Dortmund stellt die Weichen fürs Achtelfinale

Die Dortmunder erwischten beim seit elf Pflichtspielen ungeschlagenen belgischen Meister einen Traumstart. Dabei machte sich die Entscheidung von Trainer Jürgen Klopp bezahlt, Shinji Kagawa in die Startelf zurückzubeordern. Der japanische Taktgeber, der bei der Derby-Pleite auf Schalke zunächst auf der Bank gesessen hatte, demonstrierte in der 3. Minute einmal mehr seine große Übersicht, als er Immobile den Ball genau in den Lauf legte. 

Der Neuzugang aus Italien bedankte sich mit seinem zweiten Tor in der Königsklasse. Eine mögliche Vorentscheidung vergab wenig später Pierre-Emerick Aubameyang, der nach toller Kombination über Kagawa und Kevin Großkreutz das Kunststück fertig brachte, den Ball aus drei Metern am Tor der Belgier vorbeizuschießen (10.).  

Diese vergebene Chance brachte die stark beginnenden Dortmunder ein wenig aus dem Takt, plötzlich zeigte auch die Abwehr wieder jene Unsicherheiten, die zuletzt zu unnötig vielen Gegentoren geführt hatten. Nach einem kapitalen Fehler von Sebastian Kehl, der nach auskurierter Zerrung wieder von Beginn an dabei war, bewahrte nur ein Reflex von Keeper Roman Weidenfeller den BVB_beim Schuss des 20-jährigen Dennis Praet (15.) vor dem drohenden Ausgleich. Mehr ließ die Hintermannschaft mit Sokratis für den diesmal geschonten Weltmeister Mats Hummels vor der Pause nicht zu. 

Dank ihrer Dominanz im Mittelfeld nahmen die Schwarz-Gelben das Heft gegen den Tabellenführer der belgischen Jupiler League schon bald wieder fest in die Hand, nur vor dem Anderlecht-Tor fehlte die letzte Entschlossenheit. Mit einer tollen Fußabwehr beim Volleyschuss von Marcel Schmelzer (30.) verhinderte Schlussmann Silvio Proto noch vor der Pause eine höhere Dortmunder Führung.    

Nach Wiederbeginn war es erst einmal vorbei mit der Dortmunder Dominanz. Die Westfalen gaben mehr und mehr Spielanteile aus der Hand, leisteten sich Fehlpässe im Aufbau und agierten nicht mehr so kreativ. Bis auf einen Distanzschuss von Immobile (53.), den Proto entschärfte, blieben klare Gelegenheiten aus. Als das Spiel zu kippen drohte, schlug der BVB aber wieder zu. Nach einer weiten Flanke von Lukasz Piszczek reagierte Ramos am schnellsten und drückte den Ball zum 0:2 ins Netz. Nachdem Aleksandar Mitrovic mit einem Pfostenschuss die Chance zum Anschluss verpasst hatte (75.), machte wiederum Ramos alles klar.    _

Endlich wieder Leverkusener Powerfußball

Die Werkself stand nach dem 0:1 im Auftaktspiel bei AS Monaco schon gewaltig unter Druck - konnte diesen aber in positive Energie verwandeln und zeigte vom Anpfiff weg eine engagierte und überzeugende Vorstellung. Son nach einem Hackentrick Bellarabis (5.) und Mannschaftskapitän Lars Bender mit dem achten Aluminiumtreffer im siebten Spiel (14.) vergaben schon in der Anfangsviertelstunde gute Möglichkeiten. Trotz zuletzt nur eines Sieges in fünf Pflichtspielen war von Nervosität nichts zu spüren. Im Gegenteil. Die Bayer-Elf zeigte teilweise brillante Spielzüge vor allem über Son, Bellarabi und Calhanoglu.

Beim 1:0 ließ Benfica-Keeper Cesar einen Schuss von Son unglücklich nach vorne abklatschen, und der ehemalige Nationalstürmer staubte gekonnt zur verdienten Führung ab. Der 34 Jahre alte brasilianische WM-Torwart kam nur zum Einsatz, weil Stammkeeper Artur Moraes im ersten Gruppenspiel gegen St. Petersburg (0:2) Rot gesehen hatte.

Nur neun Minuten später führte eine Kombination der Extraklasse zum zweiten Leverkusener Treffer. Bender und Bellarabi beförderten den Ball im temporeichen Zusammenspiel nach vorne. Der auch von Bundestrainer Joachim Löw beachtete Flügelflitzer Bellarabi legte überlegt zurück auf Son - und der Südkoreaner ließ Cesar mit einem Schuss gegen die Laufrichtung keine Abwehrchance. 

Der Europa-League-Finalist von 2013 und 2014 wirkte gegen die Bayer-Strategie aus Balleroberung und Gegenpressing machtlos. Natürlich erhöhten die Gäste aber nach dem Wechsel Tempo und Engagement. Nach gut einer Stunde gelang Salvio mit der ersten echten Torchance der Portugiesen der Anschlusstreffer, als er mit einem Schuss ins kurze Eck Bayer-Torhüter Bernd Leno überwand.

Doch nur drei Minuten später stellte Calhanoglu den alten Abstand wieder her. Nach einer Attacke des Brasilianers Jardel gegen Kießling entschied der englische Schiedsrichter Martin Atkinson erst spät auf Strafstoß. Calhanoglu war's egal - nervenstark verwandelte der ehemalige HSV-Profi den Elfmeter zum 3:1. Bayer war nun dem 4:1 näher als Benfica dem Anschlusstreffer. Doch Kießling (72.) und Calhanoglu (73.) vergaben weitere gute Möglichkeiten. AZ, dpa

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