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Bundesliga
23.09.2018

Leipzig nur 1:1 bei Frankfurt - Leverkusen mit erstem Saisonsieg

Der Frankfurter Gelson Fernandes (l.) und Leipzigs Yussuf Poulsen kämpfen um den Ball.
Foto: Thomas Frey, dpa

RB Leipzig hatte einiges gut zu machen - mit dem 1:1 bei Eintracht Frankfurt gelingt dies nur teilweise. Ein Jungstar führt Leverkusen zum ersten Saisonsieg.

RB Leipzig hat zum Ende einer turbulenten Woche auch bei Pokalsieger Eintracht Frankfurt das ersehnte Erfolgserlebnis verpasst. Das Team von Trainer Ralf Rangnick kam zum Abschluss des 4. Spieltags der Fußball-Bundesliga nicht über ein 1:1 (0:1) bei den Hessen hinaus. Emil Forsberg rettete am Sonntag per Handelfmeter (54.) immerhin einen Punkt, nachdem Gelson Fernandes (26.) die Frankfurter vor 43 800 Zuschauern in Führung gebracht hatte. Beide Teams verpassten damit den Sprung in die obere Tabellenhälfte, die ambitionierten Leipziger liegen nach vier Spielen schon sieben Punkte hinter Tabellenführer FC Bayern.

Auf Leipziger Seite herrscht dennoch Zufriedenheit. "In der zweiten Halbzeit war ich über weite Strecken zufrieden", meinte RB-Trainer Ralf Rangnick im TV-Sender Sky. Die Mannschaft habe zumindest in der zweiten Halbzeit den Charaktertest bestanden. "Wir haben vorher gesagt, dass das ein Charakterspiel ist. Es war ein kleiner Schritt in die richtige Richtung", schloss sich sein Kapitän Willi Orban ihm an. "In der ersten Halbzeit war Frankfurt besser. In der zweiten Halbzeit haben wir eine Schippe drauf gelegt. Unterm Strich war es ein gerechtes Unentschieden." 

Gut 60 Minuten vor der Partie war an Fußball in Frankfurt noch kaum zu denken. Neben dem heftigen Wind, der sogar einige Fanstände wegwehte, setzte starker Regen ein. Das Wasser floss zeitweise nur so die Straßen rund um die Arena hinab. Weil der Niederschlag rechtzeitig aufhörte, konnte das Duell der Europapokal-Starter doch pünktlich angepfiffen werden.

Leipzig spielt gegen Frankfurt 1:1

Beide Teams begannen weniger als 72 Stunden nach dem Auftakt in der Europa League mutig und forsch. Die Frankfurter wollten den Schwung nach dem überraschenden 2:1 in Marseille mitnehmen, die Gäste aus Leipzig das 2:3 gegen Rivale RB Salzburg mitsamt der Verfehlungen einiger Spieler vergessen machen. Nordi Mukiele und Jean-Kévin Augustin nahm Rangnick "aus disziplinarischen Gründen" erst gar nicht mit in die Mainmetropole. Sie könnten am Montag in den Kader zurückkehren, betonte er beim TV-Sender Sky. Sein Kapitän Orban unterstützte die Maßnahmen gegen die Mitspieler: "Wir haben klare Regeln, sie haben die Regeln nicht eingehalten. Es war richtig vom Trainer."

Nach zwölf Minuten lag der Ball erstmals im Eintracht-Tor, doch der Treffer von Nationalspieler Timo Werner zählte wegen einer Abseitsstellung nicht. Frankfurt trat offensiv und mit zwei Stürmern an. Die Elf von Trainer Adi Hütter kam über die dynamischen Flügel Filip Kostic und Danny da Costa immer wieder zu Gelegenheiten, die zunächst nichts einbrachten.

Doch dann ging es ganz schnell: Angreifer Luka Jovic flankte auf Sebastien Haller, der mit seinem Kopfball noch an Leipzigs Peter Gulacsi scheiterte - den Nachschuss drückte Fernandes zur Führung über die Linie. Jovic hätte gut eine Minute später gleich nachlegen können, kam aber erneut nicht am Ungar Gulacsi vorbei. 

Von der von Rangnick erhofften Trotzreaktion der Leipziger , die er mit seiner Klartext-Rede am Freitag befeuern wollte, war in den ersten 45 Minuten überhaupt nichts zu sehen. Das sollte sich nach dem Wechsel ändern.

Ein Handspiel von Kostic brachte RB einen Elfmeter, den Forsberg eiskalt verwandelte. Der Schwede verfehlte gleich im nächsten Angriff mit einem spektakulären Seitfallzieher haarscharf. Werner kam immer wieder zum Abschluss, ihm fehlten aber Glück und die nötige Kaltschnäuzigkeit. Die in die Abwehr gedrückte Eintracht bekam nur noch einmal Anlass zur Freude: Bei der Einwechslung von  Vize-Weltmeister Ante Rebic, der sein Liga-Saisondebüt feierte. Das mögliche 2:1 von Kostic wurde zurückgepfiffen, erneut wegen Abseits.

Jungstar Kai Havertz führt Leverkusen gegen Mainz zum ersten Saisonsieg

Leverkusens Trainer Heiko Herrlich konnte hingegen kaum noch hingucken: Die vier Minuten Nachspielzeit beim 1:0 (0:0) gegen den FSV Mainz 05 waren für den Trainer von Bayer Leverkusen nervenaufreibend: "Natürlich war es nicht angenehm, da zuzuschauen." Also musste er bis zum Abpfiff zittern und bangen - und als der dann endlich ertönte, gönnte sich der 46-Jährige im Bewusstsein des ersten Bundesliga-Saisonsieges ein kleines Lächeln.     

Bei der Fußball-Werkself herrschte Erleichterung, vor allem dank Kai Havertz. Der 19-Jährige beendete mit seinem Treffer in der 62. Minute die Bayer-Krise nach zuvor drei Niederlagen. Bescheiden hielt er anschließend fest, dass es ihm weniger um eigene Tore geht: "Ich bin froh, dass ich der Mannschaft so helfen kann. Wer dann trifft, ist nicht so wichtig."

Kai Havertz (M) erzielte das wichtige 1:0.
Foto: Federico Gambarini, dpa

Havertz ist derzeit der Mann für die besonderen Bayer-Momente. Schon drei Tage zuvor hatte der Jung-Nationalspieler mit zwei Toren entscheidenden Anteil am 3:2-Sieg in der Europa League bei Ludogorez Rasgrad in Bulgarien. Die Mainzer indes kassierten die erste Niederlage dieser Spielzeit und auswärts die 100. in ihrer Erstligageschichte. 

Eines wurde am Sonntag vor 27.473 Zuschauern offenbar: Das Herrlich-Team ist noch nicht so stabil, wie es sich der Trainer wünscht. "Man hat gesehen, dass wir ein bisschen nervös sind", bekundete Torwart Lukas Hradecky. Das galt für die zweiten 45 Minuten, in denen sich auch der physische Verschleiß nach dem anstrengenden Bulgarien-Trip bemerkbar machte. "Die Reise hat sehr viel Kraft gekostet. Da tut der Sieg halt auch mal gut", sagte Bayer-Innenverteidiger Sven Bender. 

Herrlich bewertete ihn als verdient, obwohl er bekannte, dass seine Mannschaft lediglich in den ersten 45 Minuten Fußball spielte und in dieser Phase "zwei oder drei Tore hätte machen können oder sogar müssen". In den zweiten 45 Minuten habe sein Team dann "Fußball gearbeitet". 

Die Mainzer nötigten die Rheinländer regelrecht dazu. Vor der Pause blieb der FSV mit einer Ausnahme völlig ungefährlich. "Danach hat man gesehen, warum Mainz schon sieben Punkte hat", kommentierte Herrlich den Wandel in der Elf seines Kollegen Sandro Schwarz, der die Niederlage als "ärgerlich" einstufte: "In unserer besten Phase bekommen wir das Gegentor."

Die Gäste deuteten direkt nach dem Seitenwechsel an, dass sie auch Offensive können: Der eingewechselte Robin Quaison schockte Bayer, als er nach einem Doppel-Fauxpas von Jonathan Tah und Hradecky die Führung erzielte. Der Videobeweis bewahrte Leverkusen vor dem Gegentreffer: Quaison war mit der Hand am Ball. 

"Das war ein komplett anderes Spiel", sagte FSV-Kapitän Stefan Bell zur Vorstellung seines Teams nach der Pause, als es mit viel Mut nach vorn agierte. "Das haben wir sehr gut gemacht", lobte Schwarz. "Leider ist da zu wenig bei rumgekommen", hielt Bell hinterher fest. (AZ/dpa)

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